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Details
Land: Großbritannien
Region: Yorkshire and the Humber
Höhe: 361 m
Koordinaten: 54.41015, -0.8737
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Glaisdale Moor liegt im Norden Englands in der Grafschaft North Yorkshire und bildet einen landschaftlich reizvollen Übergang im Herzen des North York Moors Nationalparks. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 361 Metern und verbindet die Ortschaften Glaisdale und Lealholm. Die von Heideflächen und typischer Moorlandschaft geprägte Region ist ein beliebtes Ziel für naturnahen Motorradtourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über das Glaisdale Moor ist eher schmal, kurvenreich und weist vereinzelt enge Kehren sowie leichte Steigungen und Gefälle auf. Der Belag ist insgesamt passabel, kann aber an manchen Stellen durch Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogen sein. Die Befahrung erfordert vor allem bei nasser Fahrbahn erhöhte Aufmerksamkeit, stellt aber für routinierte Motorradfahrer mit Tourenerfahrung keine große Herausforderung dar (Denzel-Wertung: ca. Stufe 1-2 von 5). Die reizvolle Streckenführung wird von teils offenen Weitblicken ins Moor und kleinen Weiler-Abschnitten begleitet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen in der Regel gut befahrbar sind und die Moorlandschaft in intensiven Farben leuchtet. Im Winter und Frühling kann es zu starken Regenfällen, Nebel und gelegentlich Schnee bzw. Straßenglätte kommen, was die Befahrbarkeit teils stark beeinträchtigen kann. Wintersperren gibt es meist nicht offiziell, aber temporäre Sperrungen und schlechte Bedingungen sind möglich – Vorsicht ist daher geboten.
Historische Hintergründe
Das Glaisdale Moor war einst wichtige Verbindungsroute für den lokalen Erztransport und den Zugang zu abgelegenen Siedlungen. Noch heute finden sich Überreste von alten Handelswegen und Spuren des frühen Bergbaus. Die traditionsreiche Landnutzung durch Schafzucht prägt bis heute das Bild des Moors.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Glaisdale Moor sind die ausgedehnten Heideflächen mit ihren saisonalen Farbtupfern aus Erica und Calluna, durchzogen von Bachläufen und teils kargen Hängen. Die Geologie ist geprägt von Sandsteinen und Ablagerungen aus der Jurazeit, die dem Boden die charakteristische Moorbildung und Flora ermöglichen. Besonders im Spätsommer verwandelt sich das Moor in ein leuchtendes Farbenmeer – ein echtes Highlight für Landschaftsliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst ist die Infrastruktur eher spärlich: Es gibt wenige Park- oder Rastmöglichkeiten direkt an der Strecke, Tankstellen sind erst in den umliegenden Ortschaften wie Glaisdale, Lealholm oder Egton Bridge zu finden. Kleine Pubs und Tea Rooms laden dort zum Verweilen ein, mobile Netzabdeckung kann eingeschränkt sein. Eine vorherige Planung der Versorgungsmöglichkeiten ist empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes über das Glaisdale Moor fallen keinerlei Maut- oder andere Passgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kostenlos für Motorradfahrer nutzbar.
Fazit
Highlights des Glaisdale Moors für Motorradfahrer sind die ursprüngliche Moorlandschaft mit spektakulären Ausblicken, die geschwungene Streckenführung und das Gefühl echter Abgeschiedenheit. Das Passieren dieses wenig bekannten Übergangs eröffnet faszinierende Natureindrücke und authentisches Nationalpark-Feeling – ein Geheimtipp für Genießer ruhiger Motorradtouren in Nordengland.
Glaisdale Moor liegt im Norden Englands in der Grafschaft North Yorkshire und bildet einen landschaftlich reizvollen Übergang im Herzen des North York Moors Nationalparks. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 361 Metern und verbindet die Ortschaften Glaisdale und Lealholm. Die von Heideflächen und typischer Moorlandschaft geprägte Region ist ein beliebtes Ziel für naturnahen Motorradtourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über das Glaisdale Moor ist eher schmal, kurvenreich und weist vereinzelt enge Kehren sowie leichte Steigungen und Gefälle auf. Der Belag ist insgesamt passabel, kann aber an manchen Stellen durch Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogen sein. Die Befahrung erfordert vor allem bei nasser Fahrbahn erhöhte Aufmerksamkeit, stellt aber für routinierte Motorradfahrer mit Tourenerfahrung keine große Herausforderung dar (Denzel-Wertung: ca. Stufe 1-2 von 5). Die reizvolle Streckenführung wird von teils offenen Weitblicken ins Moor und kleinen Weiler-Abschnitten begleitet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen in der Regel gut befahrbar sind und die Moorlandschaft in intensiven Farben leuchtet. Im Winter und Frühling kann es zu starken Regenfällen, Nebel und gelegentlich Schnee bzw. Straßenglätte kommen, was die Befahrbarkeit teils stark beeinträchtigen kann. Wintersperren gibt es meist nicht offiziell, aber temporäre Sperrungen und schlechte Bedingungen sind möglich – Vorsicht ist daher geboten.
Historische Hintergründe
Das Glaisdale Moor war einst wichtige Verbindungsroute für den lokalen Erztransport und den Zugang zu abgelegenen Siedlungen. Noch heute finden sich Überreste von alten Handelswegen und Spuren des frühen Bergbaus. Die traditionsreiche Landnutzung durch Schafzucht prägt bis heute das Bild des Moors.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Glaisdale Moor sind die ausgedehnten Heideflächen mit ihren saisonalen Farbtupfern aus Erica und Calluna, durchzogen von Bachläufen und teils kargen Hängen. Die Geologie ist geprägt von Sandsteinen und Ablagerungen aus der Jurazeit, die dem Boden die charakteristische Moorbildung und Flora ermöglichen. Besonders im Spätsommer verwandelt sich das Moor in ein leuchtendes Farbenmeer – ein echtes Highlight für Landschaftsliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst ist die Infrastruktur eher spärlich: Es gibt wenige Park- oder Rastmöglichkeiten direkt an der Strecke, Tankstellen sind erst in den umliegenden Ortschaften wie Glaisdale, Lealholm oder Egton Bridge zu finden. Kleine Pubs und Tea Rooms laden dort zum Verweilen ein, mobile Netzabdeckung kann eingeschränkt sein. Eine vorherige Planung der Versorgungsmöglichkeiten ist empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes über das Glaisdale Moor fallen keinerlei Maut- oder andere Passgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kostenlos für Motorradfahrer nutzbar.
Fazit
Highlights des Glaisdale Moors für Motorradfahrer sind die ursprüngliche Moorlandschaft mit spektakulären Ausblicken, die geschwungene Streckenführung und das Gefühl echter Abgeschiedenheit. Das Passieren dieses wenig bekannten Übergangs eröffnet faszinierende Natureindrücke und authentisches Nationalpark-Feeling – ein Geheimtipp für Genießer ruhiger Motorradtouren in Nordengland.