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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 1224 m
Koordinaten: 38.0721, 22.069
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Skepasto Perasma ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich eindrucksvoller Bergpass im nördlichen Peloponnes in Griechenland. Mit einer Passhöhe von etwa 1224 Metern verbindet er die Regionen um Akrata und Kalavryta und schlängelt sich durch die Höhen des Chelmos-Gebirges. Für Motorradfahrer, die authentische Bergstraßen abseits des Massentourismus suchen, bietet der Skepasto Perasma eine spannende, herausfordernde Route durch ursprüngliche Naturkulissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Skepasto Perasma ist größtenteils asphaltiert, allerdings mit engen Kehren, wechselnden Fahrbahnbelägen und gelegentlichen Schlaglöchern versehen. Sie verlangt Aufmerksamkeit und fahrerisches Können, insbesondere im oberen Bereich, wo der Asphalt stellenweise rau und schmal ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeit **II-III**, was ihn für engagierte Motorradfahrer bestens geeignet macht. Die serpentinenreiche Streckenführung und die steilen Anstiege sorgen für echtes Fahrvergnügen und herrliche Ausblicke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Skepasto Perasma erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee, Eis und Sturmschäden unpassierbar oder gesperrt sein. Im Frühjahr und Spätherbst ist besonders Vorsicht geboten, da Nebel, Nässe und Schotterabschnitte für zusätzliche Herausforderungen sorgen können. In der Hochsaison ist die Route angenehm ruhig, da sie von Automobil-Touristen selten genutzt wird.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Zeiten hauptsächlich der lokalen Verbindung von Dörfern und als Handelsroute. Während des griechischen Befreiungskrieges im 19. Jahrhundert war die umliegende Region mehrfach Schauplatz von Partisanenbewegungen und Rückzugsorten, ohne jedoch in direkte Kampfhandlungen auf dem Pass selbst verwickelt gewesen zu sein.
Geologie und Landschaft
Der Skepasto Perasma durchzieht eine abwechslungsreiche Gebirgslandschaft, geprägt durch Kalksteinfelsen, tief eingeschnittene Täler und artenreiche Vegetation. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Blicke auf den Chelmos-Gipfel und die umliegenden Wälder. Die Strecke führt durch dichte Mischwälder, offene Almen und alpine Zonen, die je nach Jahreszeit mit Blumen oder Herbstlaub faszinieren. Die geologische Vielfalt der Region macht jeden Kilometer landschaftlich interessant.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist rudimentär. Tankstellen finden sich nur in den umliegenden Orten wie Akrata oder Kalavryta – eine gute Planung der Strecke ist daher Pflicht. Kleine Tavernen und einfache Cafés gibt es in den Dörfern vor und nach dem Pass, direkt auf dem höchsten Punkt existieren keine Einkehrmöglichkeiten. Rastplätze sind vereinzelt vorhanden, meist am Straßenrand mit Ausblick auf die Täler. Notrufe sind mit Mobiltelefon oft möglich, aber nicht flächendeckend garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Skepasto Perasma ist kostenfrei. Weder Maut noch spezielle Gebühren fallen an. Lediglich der Spritverbrauch und etwaige Verpflegungskosten in lokalen Tavernen oder Geschäften sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Skepasto Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner sportlichen Streckenführung, geringen Verkehrsdichte und ursprünglichen Berglandschaft. Highlights sind die engen Kurven, die grandiosen Ausblicke und die naturnahe Fahrt durch einsame Regionen – ein echter Geheimtipp für Abenteurer und Genießer!
Der Skepasto Perasma ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich eindrucksvoller Bergpass im nördlichen Peloponnes in Griechenland. Mit einer Passhöhe von etwa 1224 Metern verbindet er die Regionen um Akrata und Kalavryta und schlängelt sich durch die Höhen des Chelmos-Gebirges. Für Motorradfahrer, die authentische Bergstraßen abseits des Massentourismus suchen, bietet der Skepasto Perasma eine spannende, herausfordernde Route durch ursprüngliche Naturkulissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Skepasto Perasma ist größtenteils asphaltiert, allerdings mit engen Kehren, wechselnden Fahrbahnbelägen und gelegentlichen Schlaglöchern versehen. Sie verlangt Aufmerksamkeit und fahrerisches Können, insbesondere im oberen Bereich, wo der Asphalt stellenweise rau und schmal ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeit **II-III**, was ihn für engagierte Motorradfahrer bestens geeignet macht. Die serpentinenreiche Streckenführung und die steilen Anstiege sorgen für echtes Fahrvergnügen und herrliche Ausblicke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Skepasto Perasma erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee, Eis und Sturmschäden unpassierbar oder gesperrt sein. Im Frühjahr und Spätherbst ist besonders Vorsicht geboten, da Nebel, Nässe und Schotterabschnitte für zusätzliche Herausforderungen sorgen können. In der Hochsaison ist die Route angenehm ruhig, da sie von Automobil-Touristen selten genutzt wird.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Zeiten hauptsächlich der lokalen Verbindung von Dörfern und als Handelsroute. Während des griechischen Befreiungskrieges im 19. Jahrhundert war die umliegende Region mehrfach Schauplatz von Partisanenbewegungen und Rückzugsorten, ohne jedoch in direkte Kampfhandlungen auf dem Pass selbst verwickelt gewesen zu sein.
Geologie und Landschaft
Der Skepasto Perasma durchzieht eine abwechslungsreiche Gebirgslandschaft, geprägt durch Kalksteinfelsen, tief eingeschnittene Täler und artenreiche Vegetation. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Blicke auf den Chelmos-Gipfel und die umliegenden Wälder. Die Strecke führt durch dichte Mischwälder, offene Almen und alpine Zonen, die je nach Jahreszeit mit Blumen oder Herbstlaub faszinieren. Die geologische Vielfalt der Region macht jeden Kilometer landschaftlich interessant.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist rudimentär. Tankstellen finden sich nur in den umliegenden Orten wie Akrata oder Kalavryta – eine gute Planung der Strecke ist daher Pflicht. Kleine Tavernen und einfache Cafés gibt es in den Dörfern vor und nach dem Pass, direkt auf dem höchsten Punkt existieren keine Einkehrmöglichkeiten. Rastplätze sind vereinzelt vorhanden, meist am Straßenrand mit Ausblick auf die Täler. Notrufe sind mit Mobiltelefon oft möglich, aber nicht flächendeckend garantiert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Skepasto Perasma ist kostenfrei. Weder Maut noch spezielle Gebühren fallen an. Lediglich der Spritverbrauch und etwaige Verpflegungskosten in lokalen Tavernen oder Geschäften sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Skepasto Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner sportlichen Streckenführung, geringen Verkehrsdichte und ursprünglichen Berglandschaft. Highlights sind die engen Kurven, die grandiosen Ausblicke und die naturnahe Fahrt durch einsame Regionen – ein echter Geheimtipp für Abenteurer und Genießer!