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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 1246 m
Koordinaten: 38.0078, 22.1492
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ano Lousi Pass befindet sich im nördlichen Teil der Peloponnes, in der Region Achaia, nahe des Ortes Kalavryta. Mit einer Höhe von rund 1246 Metern ist er einer der höchsten befahrbaren Gebirgspässe dieser Gegend und ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die abseits der Touristenströme eine authentische Bergwelt erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist relativ schmal und kurvenreich, das Asphaltband ist überwiegend in akzeptablem Zustand, allerdings können kurze Absurdsabschnitte oder Schlaglöcher vorkommen. Besonders Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kehren, langgezogenen Kurven und teils steileren Passagen. Erfahrung auf Gebirgsstraßen ist empfehlenswert, vor allem bei Nässe. Nach der Denzel-Skala ist die Strecke mit etwa S1 bis S2 zu bewerten. Der Pass ist meist wenig befahren, was das Fahrerlebnis nochmals angenehmer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter durch Schnee und Eis nicht immer befahrbar ist und zeitweise gesperrt sein kann. Vor allem im Frühjahr schmücken Wildblumen und satte Wiesen die Umgebung, während im Sommer angenehm kühle Temperaturen herrschen. In Herbst und Frühjahr können Nebel und Regen das Fahrerlebnis anspruchsvoller machen.
Historische Hintergründe
Der Ano Lousi Pass liegt unweit des geschichtsträchtigen Ortes Kalavryta, der für seine Rolle im griechischen Widerstand und das tragische Massaker im Zweiten Weltkrieg bekannt ist. Die Region war zudem schon in der Antike besiedelt. Der Pass selbst diente über Jahrhunderte als wichtiger Verbindungsweg für Händler und Reisende zwischen den Bergdörfern und der Küste.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch kalkhaltige Berge, schroffe Felsen und dichte Pinien- sowie Tannenwälder aus. Besonders reizvoll sind die teils spektakulären Ausblicke in tiefe Schluchten und auf umliegende Gipfel. Im Frühling und Frühsommer präsentiert sich die Landschaft in üppigem Grün mit einer vielfältigen Flora, im Herbst sorgen bunte Laubfärbungen für eindrucksvolle Kontraste.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe selbst gibt es kaum touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich nur in den umliegenden Dörfern, wie dem namensgebenden Ano Lousi oder in Kalavryta, wo man Tavernen, kleinere Cafés und Tankstellen findet. Direkt am Pass ist Selbstversorgung und ausreichend Sprit ratsam, da unterwegs keine Tankstellen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ano Lousi Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Ano Lousi Pass ist ein landschaftlich reizvoller Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer, die Vielfalt in Kurven, geringe Verkehrsdichte, ursprüngliche Natur und spektakuläre Ausblicke zu schätzen wissen. Die Kombination aus anspruchsvoller Strecke, historischen Bezügen und einsamer Berglandschaft macht diesen Pass zu einem Highlight auf der Peloponnes.
Der Ano Lousi Pass befindet sich im nördlichen Teil der Peloponnes, in der Region Achaia, nahe des Ortes Kalavryta. Mit einer Höhe von rund 1246 Metern ist er einer der höchsten befahrbaren Gebirgspässe dieser Gegend und ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die abseits der Touristenströme eine authentische Bergwelt erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist relativ schmal und kurvenreich, das Asphaltband ist überwiegend in akzeptablem Zustand, allerdings können kurze Absurdsabschnitte oder Schlaglöcher vorkommen. Besonders Motorradfahrer schätzen die abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kehren, langgezogenen Kurven und teils steileren Passagen. Erfahrung auf Gebirgsstraßen ist empfehlenswert, vor allem bei Nässe. Nach der Denzel-Skala ist die Strecke mit etwa S1 bis S2 zu bewerten. Der Pass ist meist wenig befahren, was das Fahrerlebnis nochmals angenehmer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter durch Schnee und Eis nicht immer befahrbar ist und zeitweise gesperrt sein kann. Vor allem im Frühjahr schmücken Wildblumen und satte Wiesen die Umgebung, während im Sommer angenehm kühle Temperaturen herrschen. In Herbst und Frühjahr können Nebel und Regen das Fahrerlebnis anspruchsvoller machen.
Historische Hintergründe
Der Ano Lousi Pass liegt unweit des geschichtsträchtigen Ortes Kalavryta, der für seine Rolle im griechischen Widerstand und das tragische Massaker im Zweiten Weltkrieg bekannt ist. Die Region war zudem schon in der Antike besiedelt. Der Pass selbst diente über Jahrhunderte als wichtiger Verbindungsweg für Händler und Reisende zwischen den Bergdörfern und der Küste.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch kalkhaltige Berge, schroffe Felsen und dichte Pinien- sowie Tannenwälder aus. Besonders reizvoll sind die teils spektakulären Ausblicke in tiefe Schluchten und auf umliegende Gipfel. Im Frühling und Frühsommer präsentiert sich die Landschaft in üppigem Grün mit einer vielfältigen Flora, im Herbst sorgen bunte Laubfärbungen für eindrucksvolle Kontraste.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe selbst gibt es kaum touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich nur in den umliegenden Dörfern, wie dem namensgebenden Ano Lousi oder in Kalavryta, wo man Tavernen, kleinere Cafés und Tankstellen findet. Direkt am Pass ist Selbstversorgung und ausreichend Sprit ratsam, da unterwegs keine Tankstellen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ano Lousi Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Ano Lousi Pass ist ein landschaftlich reizvoller Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer, die Vielfalt in Kurven, geringe Verkehrsdichte, ursprüngliche Natur und spektakuläre Ausblicke zu schätzen wissen. Die Kombination aus anspruchsvoller Strecke, historischen Bezügen und einsamer Berglandschaft macht diesen Pass zu einem Highlight auf der Peloponnes.