
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 968 m
Koordinaten: 38.0109, 22.0796
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gelmos-Pass liegt im nördlichen Teil der Peleponnes in Griechenland, eingebettet zwischen den Ausläufern des Helmos-Gebirges (auch als Chelmos bekannt). Mit einer Höhe von rund 968 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer interessant, die eine abwechslungsreiche Tour abseits der großen Touristenrouten suchen. Die Straße führt durch eine faszinierende Kulisse malerischer Berge, unberührter Natur und traditioneller griechischer Dörfer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Gelmos-Pass eine kurvenreiche Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad. Die Asphaltdecke ist meist gut erhalten, jedoch gibt es einige schmale und eng zu fahrende Passagen sowie Abschnitte mit gelegentlichem Schotter, besonders nach starkem Regen. Der Pass entspricht auf der Denzel-Skala etwa einem Wert von 2 bis 3, was ihn für erfahrene Touren- und Adventurefahrer, aber auch für Anfänger mit etwas Umsicht empfehlenswert macht. Serpentinen mit wechselnden Steigungsgraden und kurze, anspruchsvolle Kurvenabschnitte sorgen für Fahrspaß und Abwechslung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter und zeitigen Frühjahr kann der Pass aufgrund von Schnee oder Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch meist nicht. Im Sommer ist das Wetter meist stabil und trocken, allerdings sollte man sich auf gelegentliche Wolken oder kurze Regenfälle einstellen. Im Herbst sind die Wälder und Hänge rund um den Pass besonders farbenprächtig und bieten zusätzliche Reize.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Gelmos-Pass schon seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den Gebirgsdörfern und den Ebenen der Region. Viele der kleinen, heute noch bewohnten Orte rund um den Pass blicken auf eine lange Geschichte zurück und sind von der Landwirtschaft und dem alten griechischen Landleben geprägt. Es finden sich immer wieder Spuren traditioneller Bauweise und regionaler Kultur.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Gelmos-Pass geprägt von Kalksteinformationen und teils steil abfallenden Felswänden. Die Landschaft rund um den Pass ist äußerst abwechslungsreich: Grüne Wälder, offene Hänge, tiefe Täler und weite Ausblicke machen die Strecke zu einem Naturerlebnis. In höheren Lagen bieten sich Panoramablicke bis zum Golf von Korinth.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rast- oder Tankmöglichkeiten, jedoch finden sich in den nahegelegenen Dörfern immer wieder kleine Tavernen mit typisch griechischer Küche sowie Kafenia (Cafés) für eine kurze Pause. Tankstellen sind in den nächstgelegenen größeren Orten meist im Abstand von etwa 15 bis 20 Kilometern vorhanden. Unterkünfte variieren von einfachen Pensionen bis zu kleinen Hotels in den Orten an beiden Passseiten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gelmos-Passes fallen aktuell keine Maut- oder sonstigen Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die Kosten für Verpflegung und eventuell Unterkunft müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Gelmos-Pass begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, ursprünglicher Natur und wenig befahrener Routen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die Panoramablicke ins Gebirge und die authentischen, kleinen Dörfer am Wegesrand. Besonders im Spätsommer und Herbst ist ein Besuch lohnenswert.
Der Gelmos-Pass liegt im nördlichen Teil der Peleponnes in Griechenland, eingebettet zwischen den Ausläufern des Helmos-Gebirges (auch als Chelmos bekannt). Mit einer Höhe von rund 968 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer interessant, die eine abwechslungsreiche Tour abseits der großen Touristenrouten suchen. Die Straße führt durch eine faszinierende Kulisse malerischer Berge, unberührter Natur und traditioneller griechischer Dörfer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Gelmos-Pass eine kurvenreiche Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad. Die Asphaltdecke ist meist gut erhalten, jedoch gibt es einige schmale und eng zu fahrende Passagen sowie Abschnitte mit gelegentlichem Schotter, besonders nach starkem Regen. Der Pass entspricht auf der Denzel-Skala etwa einem Wert von 2 bis 3, was ihn für erfahrene Touren- und Adventurefahrer, aber auch für Anfänger mit etwas Umsicht empfehlenswert macht. Serpentinen mit wechselnden Steigungsgraden und kurze, anspruchsvolle Kurvenabschnitte sorgen für Fahrspaß und Abwechslung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter und zeitigen Frühjahr kann der Pass aufgrund von Schnee oder Eis unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch meist nicht. Im Sommer ist das Wetter meist stabil und trocken, allerdings sollte man sich auf gelegentliche Wolken oder kurze Regenfälle einstellen. Im Herbst sind die Wälder und Hänge rund um den Pass besonders farbenprächtig und bieten zusätzliche Reize.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Gelmos-Pass schon seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den Gebirgsdörfern und den Ebenen der Region. Viele der kleinen, heute noch bewohnten Orte rund um den Pass blicken auf eine lange Geschichte zurück und sind von der Landwirtschaft und dem alten griechischen Landleben geprägt. Es finden sich immer wieder Spuren traditioneller Bauweise und regionaler Kultur.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Gelmos-Pass geprägt von Kalksteinformationen und teils steil abfallenden Felswänden. Die Landschaft rund um den Pass ist äußerst abwechslungsreich: Grüne Wälder, offene Hänge, tiefe Täler und weite Ausblicke machen die Strecke zu einem Naturerlebnis. In höheren Lagen bieten sich Panoramablicke bis zum Golf von Korinth.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rast- oder Tankmöglichkeiten, jedoch finden sich in den nahegelegenen Dörfern immer wieder kleine Tavernen mit typisch griechischer Küche sowie Kafenia (Cafés) für eine kurze Pause. Tankstellen sind in den nächstgelegenen größeren Orten meist im Abstand von etwa 15 bis 20 Kilometern vorhanden. Unterkünfte variieren von einfachen Pensionen bis zu kleinen Hotels in den Orten an beiden Passseiten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gelmos-Passes fallen aktuell keine Maut- oder sonstigen Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die Kosten für Verpflegung und eventuell Unterkunft müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Gelmos-Pass begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, ursprünglicher Natur und wenig befahrener Routen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die Panoramablicke ins Gebirge und die authentischen, kleinen Dörfer am Wegesrand. Besonders im Spätsommer und Herbst ist ein Besuch lohnenswert.