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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 952 m
Koordinaten: 38.084, 22.224
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Potamia Perasma liegt im Nordosten des Peloponnes und verbindet die Region um Erymanthos mit dem Landesinneren. Auf einer Höhe von etwa 952 Metern schlängelt sich der Pass durch eine landschaftlich beeindruckende Gebirgswelt, die abseits der großen Touristenströme liegt. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein authentisches griechisches Passerlebnis und ermöglicht zugleich einen tiefen Einblick in das ländliche Griechenland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Potamia Perasma erfolgt meist aus südlicher Richtung über gewundene Landstraßen, die teils asphaltiert und abschnittsweise schmal und ruppig sind. Die Kurven sind unterschiedlich eng, gelegentlich gibt es ausgewaschene Stellen und geringe Fahrbahnbreite. Die Strecke weist eine mittlere Schwierigkeit auf, weswegen sie nach Denzel-Skala mit etwa S2 eingestuft werden kann. Fahranfänger sollten vorausschauend fahren, fortgeschrittene Motorradfahrer finden hier eine ideale Mischung aus Herausforderungen und Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schneefall und nasse Wetterbedingungen die Strecke schwer passierbar oder sogar unbefahrbar machen können. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, aber gerade im Sommer kann es in den tieferen Lagen sehr warm werden. Im Winter muss man mit temporären Sperren rechnen, da Schnee und Eis die Bergpassagen unwegsam machen.
Historische Hintergründe
Der Potamia Perasma lag historisch an alten Handels- und Hirtenwegen, die die Regionen miteinander verbanden. Während der osmanischen Besatzungszeit und in den Unruhen des 19. Jahrhunderts war das Gebiet Rückzugsort für Partisanen und spielte eine Rolle im griechischen Widerstand. Noch heute berichten Einheimische von Geschichten aus dieser bewegten Zeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine eindrucksvolle Kalksteinlandschaft, die von schroffen Felsen, Kiefernwäldern und urigen Buschlandschaften geprägt ist. Das Panorama reicht von weiten Bergtälern bis hin zu kleinen Bächen, die das Tal durchziehen. Besonders die Ausblicke auf unberührte Natur und die wechselnden Vegetationen entlang der Strecke machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Erlebnis.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es nur wenige Möglichkeiten zur Einkehr – kleine Tavernen und Cafés finden sich in den umliegenden Dörfern, allerdings meist nur in der Hauptsaison geöffnet. Tankstellen sind rar, daher empfiehlt sich das Auftanken vor Antritt der Passfahrt im letzten größeren Ort. Rastmöglichkeiten bieten sich an abgelegenen Aussichtspunkten oder auf Lichtungen. Übernachtungsangebote sind spärlich und eher rustikal.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Potamia Perasma ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder Gebühren für die Durchfahrt. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in der näheren Umgebung sind kostenpflichtig und bewegen sich auf moderatem lokalem Preisniveau.
Fazit
Der Potamia Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, der Ursprünglichkeit der Landschaft und dem authentischen Flair der griechischen Bergwelt. Highlights sind die kurvenreichen Straßen, die Stille der Natur, beeindruckende Ausblicke und die historischen Spuren im Gelände. Ein Geheimtipp für Abenteurer und Genießer abseits der Touristenpfade!
Der Potamia Perasma liegt im Nordosten des Peloponnes und verbindet die Region um Erymanthos mit dem Landesinneren. Auf einer Höhe von etwa 952 Metern schlängelt sich der Pass durch eine landschaftlich beeindruckende Gebirgswelt, die abseits der großen Touristenströme liegt. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein authentisches griechisches Passerlebnis und ermöglicht zugleich einen tiefen Einblick in das ländliche Griechenland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Potamia Perasma erfolgt meist aus südlicher Richtung über gewundene Landstraßen, die teils asphaltiert und abschnittsweise schmal und ruppig sind. Die Kurven sind unterschiedlich eng, gelegentlich gibt es ausgewaschene Stellen und geringe Fahrbahnbreite. Die Strecke weist eine mittlere Schwierigkeit auf, weswegen sie nach Denzel-Skala mit etwa S2 eingestuft werden kann. Fahranfänger sollten vorausschauend fahren, fortgeschrittene Motorradfahrer finden hier eine ideale Mischung aus Herausforderungen und Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schneefall und nasse Wetterbedingungen die Strecke schwer passierbar oder sogar unbefahrbar machen können. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, aber gerade im Sommer kann es in den tieferen Lagen sehr warm werden. Im Winter muss man mit temporären Sperren rechnen, da Schnee und Eis die Bergpassagen unwegsam machen.
Historische Hintergründe
Der Potamia Perasma lag historisch an alten Handels- und Hirtenwegen, die die Regionen miteinander verbanden. Während der osmanischen Besatzungszeit und in den Unruhen des 19. Jahrhunderts war das Gebiet Rückzugsort für Partisanen und spielte eine Rolle im griechischen Widerstand. Noch heute berichten Einheimische von Geschichten aus dieser bewegten Zeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine eindrucksvolle Kalksteinlandschaft, die von schroffen Felsen, Kiefernwäldern und urigen Buschlandschaften geprägt ist. Das Panorama reicht von weiten Bergtälern bis hin zu kleinen Bächen, die das Tal durchziehen. Besonders die Ausblicke auf unberührte Natur und die wechselnden Vegetationen entlang der Strecke machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Erlebnis.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es nur wenige Möglichkeiten zur Einkehr – kleine Tavernen und Cafés finden sich in den umliegenden Dörfern, allerdings meist nur in der Hauptsaison geöffnet. Tankstellen sind rar, daher empfiehlt sich das Auftanken vor Antritt der Passfahrt im letzten größeren Ort. Rastmöglichkeiten bieten sich an abgelegenen Aussichtspunkten oder auf Lichtungen. Übernachtungsangebote sind spärlich und eher rustikal.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Potamia Perasma ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder Gebühren für die Durchfahrt. Lediglich Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in der näheren Umgebung sind kostenpflichtig und bewegen sich auf moderatem lokalem Preisniveau.
Fazit
Der Potamia Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, der Ursprünglichkeit der Landschaft und dem authentischen Flair der griechischen Bergwelt. Highlights sind die kurvenreichen Straßen, die Stille der Natur, beeindruckende Ausblicke und die historischen Spuren im Gelände. Ein Geheimtipp für Abenteurer und Genießer abseits der Touristenpfade!