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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 1015 m
Koordinaten: 37.9151, 21.7546
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Drosia Perasma ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Peloponnes von Griechenland mit einer Höhe von etwa 1.015 Metern. Der Pass verbindet die Region rund um Drosia mit den benachbarten Gebirgsdörfern und entführt Motorradfahrer in eine wenig erschlossene, ursprüngliche Gegend abseits der touristischen Hauptrouten. Eingebettet in die wilden Höhenzüge des Erymanthos-Gebirges, wartet der Pass mit eindrucksvoller Natur und Ruhe auf.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, stellenweise kann der Belag jedoch sehr uneben sein und mit Schlaglöchern sowie Schotterabschnitten überraschen. Sie beinhaltet einige enge Kurven und kurze, teils steilere Rampen. Die Denzel-Skala zur Bewertung alpiner Passstraßen stuft den Drosia Perasma mit einer Schwierigkeit um Stufe 2 bis 3 ein – für routinierte Motorradfahrer problemlos zu meistern, für Anfänger stellenweise fordernd. Guter Grip und umsichtiges Fahren sind vor allem nach Regen oder in der Übergangszeit ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Ende Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und überfrierender Nässe auf der Strecke kommen, gelegentlich sind Sperrungen möglich. Im Frühjahr und Herbst lockt hingegen die grüne bis bunt gefärbte Vegetation, während der Sommer mit klarer Sicht und trockenen Straßen punktet. Spätestens ab November ist mit erschwerten Bedingungen durch Wetterumschwünge zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer geschichtsträchtigen Gegend, geprägt durch antike Sagen und byzantinische Einflüsse. Die Region wurde schon früh von Bergbauern und wandernden Schäfern genutzt. Drosia war lange Zeit ein wichtiger Verbindungspunkt für den lokalen Warenverkehr zwischen den Bergdörfern. Über den Pass führten bereits in osmanischer Zeit alte Handelsrouten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Drosia Perasma ist von Kalkstein und Schiefer geprägt. Die teils schroffen Felsen wechseln sich mit weiten Wiesen, Laub- und Kiefernwäldern ab. Immer wieder bieten sich fantastische Weitblicke über das Erymanthos-Massiv und das südliche Peloponnes – besonders eindrucksvoll im Morgen- oder Abendlicht. Im Frühjahr bilden Wildblumen einen farbenfrohen Kontrast zu den Felsformationen.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind Infrastruktur und touristische Einrichtungen kaum zu finden – genau das macht ihn für Abenteurer so reizvoll. Die nächsten Rastmöglichkeiten und kleinere Tavernen befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Drosia oder den benachbarten Orten. Eine Tankstelle sollte vor Fahrtantritt angesteuert werden, da auf der eigentlichen Passstraße keine Tankmöglichkeiten bestehen. Auch Übernachtungen sind bevorzugt im Talbereich oder in größeren Ortschaften zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Drosia Perasma fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die allgemeinen Kosten für Treibstoff und gegebenenfalls Verpflegung sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Drosia Perasma besticht durch seine abwechslungsreiche, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Landschaftsbilder und authentisches Griechenland-Flair. Wer eine Kombination aus abenteuerlicher Motorradstrecke, Ruhe und Naturgenuss sucht, ist hier genau richtig. Highlights sind die Panoramablicke, das ursprüngliche Ambiente und die Nähe zu urigen Dörfern abseits des Massentourismus.
Der Drosia Perasma ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im nördlichen Peloponnes von Griechenland mit einer Höhe von etwa 1.015 Metern. Der Pass verbindet die Region rund um Drosia mit den benachbarten Gebirgsdörfern und entführt Motorradfahrer in eine wenig erschlossene, ursprüngliche Gegend abseits der touristischen Hauptrouten. Eingebettet in die wilden Höhenzüge des Erymanthos-Gebirges, wartet der Pass mit eindrucksvoller Natur und Ruhe auf.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, stellenweise kann der Belag jedoch sehr uneben sein und mit Schlaglöchern sowie Schotterabschnitten überraschen. Sie beinhaltet einige enge Kurven und kurze, teils steilere Rampen. Die Denzel-Skala zur Bewertung alpiner Passstraßen stuft den Drosia Perasma mit einer Schwierigkeit um Stufe 2 bis 3 ein – für routinierte Motorradfahrer problemlos zu meistern, für Anfänger stellenweise fordernd. Guter Grip und umsichtiges Fahren sind vor allem nach Regen oder in der Übergangszeit ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Ende Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und überfrierender Nässe auf der Strecke kommen, gelegentlich sind Sperrungen möglich. Im Frühjahr und Herbst lockt hingegen die grüne bis bunt gefärbte Vegetation, während der Sommer mit klarer Sicht und trockenen Straßen punktet. Spätestens ab November ist mit erschwerten Bedingungen durch Wetterumschwünge zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pass liegt in einer geschichtsträchtigen Gegend, geprägt durch antike Sagen und byzantinische Einflüsse. Die Region wurde schon früh von Bergbauern und wandernden Schäfern genutzt. Drosia war lange Zeit ein wichtiger Verbindungspunkt für den lokalen Warenverkehr zwischen den Bergdörfern. Über den Pass führten bereits in osmanischer Zeit alte Handelsrouten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Drosia Perasma ist von Kalkstein und Schiefer geprägt. Die teils schroffen Felsen wechseln sich mit weiten Wiesen, Laub- und Kiefernwäldern ab. Immer wieder bieten sich fantastische Weitblicke über das Erymanthos-Massiv und das südliche Peloponnes – besonders eindrucksvoll im Morgen- oder Abendlicht. Im Frühjahr bilden Wildblumen einen farbenfrohen Kontrast zu den Felsformationen.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind Infrastruktur und touristische Einrichtungen kaum zu finden – genau das macht ihn für Abenteurer so reizvoll. Die nächsten Rastmöglichkeiten und kleinere Tavernen befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Drosia oder den benachbarten Orten. Eine Tankstelle sollte vor Fahrtantritt angesteuert werden, da auf der eigentlichen Passstraße keine Tankmöglichkeiten bestehen. Auch Übernachtungen sind bevorzugt im Talbereich oder in größeren Ortschaften zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Drosia Perasma fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die allgemeinen Kosten für Treibstoff und gegebenenfalls Verpflegung sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Drosia Perasma besticht durch seine abwechslungsreiche, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Landschaftsbilder und authentisches Griechenland-Flair. Wer eine Kombination aus abenteuerlicher Motorradstrecke, Ruhe und Naturgenuss sucht, ist hier genau richtig. Highlights sind die Panoramablicke, das ursprüngliche Ambiente und die Nähe zu urigen Dörfern abseits des Massentourismus.