
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Dytikí Makedonía
Höhe: 1780 m
Koordinaten: 40.634, 21.3857
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Oxya Perasma liegt im westlichen Teil Nordgriechenlands im Pindos-Gebirge zwischen den Regionen Westmakedonien und Epirus. Mit einer ungefähren Höhe von 1.780 Metern bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die zerklüftete Gebirgslandschaft und das Gefühl von Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit. Für Motorradreisende ist er ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Oxya Perasma ist überwiegend schmal, teils unbefestigt und führt durch zahlreiche Kurven und Kehren mit großem Höhenunterschied. Der Zustand der Straße kann variieren – von rauem Asphalt bis hin zu geschotterten Abschnitten. Besonders nach Niederschlägen ist Vorsicht geboten. Die Befahrung des Passes verlangt fahrerisches Können und ist mit Denzel-Skala 3-4 einzuschätzen: geeignet für geübte Fahrer, insbesondere mit Reiseenduro oder Geländemaschine.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise von Ende Mai bis Oktober gut befahrbar. Im Winter und bis in das späte Frühjahr hinein sorgen Schnee und Matsch oft für eine Sperrung oder zumindest sehr erschwerte Bedingungen. In den Sommermonaten wartet das Gebiet mit klarem Himmel und angenehmen Temperaturen auf, allerdings können Gewitter schnell aufziehen. Motorradfahrer sollten sich im Voraus über den aktuellen Zustand der Strecke informieren.
Historische Hintergründe
Der Oxya Perasma spielte in vergangenen Jahrhunderten eine bedeutende Rolle für die lokale Bevölkerung als Verbindung zweier entlegener Täler. Während verschiedener Konflikte (z.B. Balkankriege und Widerstand im Zweiten Weltkrieg) wurde der Pass als strategischer Übergang genutzt. Heute zeugen noch Reste alter Militärstraßen von dieser historischen Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Das Pindos-Gebirge präsentiert sich hier besonders wild und naturbelassen. Die Umgebung des Passes ist geprägt von Felsformationen, alpinen Matten und dichten Wäldern. Im Frühjahr und Frühsommer blühen seltene alpine Blumen, während der Ausblick auf die tief eingeschnittenen Täler beeindrucken dürfte. Die geologische Geschichte reicht zurück in das Erdmittelalter, die Region ist reich an schieferartigen Gesteinen und Kalksteinformationen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Tälern, etwa in Distrikten wie Siatista oder Grevena, die jeweils rund 30-40 Kilometer entfernt liegen. Rastplätze sind entlang der Strecke spärlich – für eine Picknickpause bieten sich einige Aussichtspunkte an. Motorradfahrer sollten unbedingt Kraftstoff und Proviant vorher auffüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Oxya Perasma ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, jedoch ist die Nutzung auf eigene Verantwortung möglich. Vor Ort gibt es keine Kontrollen oder Schranken – der Pass ist für alle Fahrzeuge offen, soweit es die jeweiligen Straßenverhältnisse zulassen.
Fazit
Der Oxya Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner ursprünglichen Wildheit, herrlicher Landschaft, einer teils anspruchsvollen Streckenführung und Abgeschiedenheit. Ideal für erfahrene Motorradabenteurer, die das authentische Griechenland abseits touristischer Routen erleben möchten!
Der Bergpass Oxya Perasma liegt im westlichen Teil Nordgriechenlands im Pindos-Gebirge zwischen den Regionen Westmakedonien und Epirus. Mit einer ungefähren Höhe von 1.780 Metern bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die zerklüftete Gebirgslandschaft und das Gefühl von Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit. Für Motorradreisende ist er ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Oxya Perasma ist überwiegend schmal, teils unbefestigt und führt durch zahlreiche Kurven und Kehren mit großem Höhenunterschied. Der Zustand der Straße kann variieren – von rauem Asphalt bis hin zu geschotterten Abschnitten. Besonders nach Niederschlägen ist Vorsicht geboten. Die Befahrung des Passes verlangt fahrerisches Können und ist mit Denzel-Skala 3-4 einzuschätzen: geeignet für geübte Fahrer, insbesondere mit Reiseenduro oder Geländemaschine.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise von Ende Mai bis Oktober gut befahrbar. Im Winter und bis in das späte Frühjahr hinein sorgen Schnee und Matsch oft für eine Sperrung oder zumindest sehr erschwerte Bedingungen. In den Sommermonaten wartet das Gebiet mit klarem Himmel und angenehmen Temperaturen auf, allerdings können Gewitter schnell aufziehen. Motorradfahrer sollten sich im Voraus über den aktuellen Zustand der Strecke informieren.
Historische Hintergründe
Der Oxya Perasma spielte in vergangenen Jahrhunderten eine bedeutende Rolle für die lokale Bevölkerung als Verbindung zweier entlegener Täler. Während verschiedener Konflikte (z.B. Balkankriege und Widerstand im Zweiten Weltkrieg) wurde der Pass als strategischer Übergang genutzt. Heute zeugen noch Reste alter Militärstraßen von dieser historischen Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Das Pindos-Gebirge präsentiert sich hier besonders wild und naturbelassen. Die Umgebung des Passes ist geprägt von Felsformationen, alpinen Matten und dichten Wäldern. Im Frühjahr und Frühsommer blühen seltene alpine Blumen, während der Ausblick auf die tief eingeschnittenen Täler beeindrucken dürfte. Die geologische Geschichte reicht zurück in das Erdmittelalter, die Region ist reich an schieferartigen Gesteinen und Kalksteinformationen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Tälern, etwa in Distrikten wie Siatista oder Grevena, die jeweils rund 30-40 Kilometer entfernt liegen. Rastplätze sind entlang der Strecke spärlich – für eine Picknickpause bieten sich einige Aussichtspunkte an. Motorradfahrer sollten unbedingt Kraftstoff und Proviant vorher auffüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Oxya Perasma ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, jedoch ist die Nutzung auf eigene Verantwortung möglich. Vor Ort gibt es keine Kontrollen oder Schranken – der Pass ist für alle Fahrzeuge offen, soweit es die jeweiligen Straßenverhältnisse zulassen.
Fazit
Der Oxya Perasma begeistert Motorradfahrer mit seiner ursprünglichen Wildheit, herrlicher Landschaft, einer teils anspruchsvollen Streckenführung und Abgeschiedenheit. Ideal für erfahrene Motorradabenteurer, die das authentische Griechenland abseits touristischer Routen erleben möchten!