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Details
Land: Griechenland
Region: Ipiros
Höhe: 1540 m
Koordinaten: 39.9307, 21.0019
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Prós Vovousa Pass ist ein wenig bekannter Bergpass im nördlichen Pindos-Gebirge Griechenlands, nahe der Grenze zur Region Epirus. Mit etwa 1540 Metern Höhe verbindet er die Dörfer Vovousa und Perivoli und liegt damit in einem abgelegenen, wildromantischen Teil Griechenlands, der insbesondere unter Motorradfahrern als anspruchsvolles und landschaftlich reizvolles Ziel gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils unbefestigt und führt durch dichte Wälder, enge Serpentinen und teils ausgesetzte Bereiche. Die Schotterpiste ist oft rau und bei Nässe glitschig, sodass eine gewisse Offroad-Erfahrung und ein geländetaugliches Motorrad zu empfehlen sind. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 3-4 ist die Route mittelschwer, aber für geübte Reiseenduro-Fahrer gut machbar. Vorsicht ist bei losem Untergrund, Steinen und tiefen Pfützen geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, da die Passhöhe im Winter und Frühjahr häufig schneebedeckt und zeitweise gesperrt ist. Auch im Spätsommer können einzelne Abschnitte nach starken Regenfällen schwierig befahrbar sein. Im Sommer hingegen erwarten den Fahrer angenehme Temperaturen und klare Sicht.
Historische Hintergründe
Der Pass diente historisch als Handels- und Viehtriebroute zwischen den Bergdörfern der Region. Während des Zweiten Weltkriegs und im griechischen Bürgerkrieg war das Gebiet Rückzugsort für Widerstandskämpfer und spielte in der regionalen Geschichte eine wichtige Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Pindos-Region zählt zu den urwüchsigsten Landschaften Griechenlands. Schiefer- und Kalkgestein bestimmen das Bild, immer wieder durchbrochen von uralten Buchen- und Fichtenwäldern sowie klaren Bergbächen. Die Strecke eröffnet imposante Ausblicke auf unberührte Hochebenen und schroffe Bergrücken. Besonders spannend: die biologische Vielfalt entlang des Weges, mit Glück lassen sich Adler oder Wildpferde beobachten.
Infrastruktur
Der Pass liegt fernab jeder größeren Siedlung, Rastmöglichkeiten sind selten. Die nächsten Tankstellen und einfache Tavernen finden sich in Vovousa und Perivoli. Es empfiehlt sich, ausreichend Verpflegung, Benzin und Wasser mitzuführen. Unterwegs gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten, aber einige schöne Plätze für eine Rast im Grünen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Prós Vovousa Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos. Lediglich Benzin, Proviant und eventuell eine Unterkunft in den umliegenden Dörfern müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Prós Vovousa Pass bietet Motorradfahrern abenteuerliche Naturpisten, spektakuläre Ausblicke, einsame Berglandschaften und einen Hauch Geschichte – ein echter Geheimtipp für alle, die das ursprüngliche Griechenland abseits der Touristenrouten erleben möchten.
Der Prós Vovousa Pass ist ein wenig bekannter Bergpass im nördlichen Pindos-Gebirge Griechenlands, nahe der Grenze zur Region Epirus. Mit etwa 1540 Metern Höhe verbindet er die Dörfer Vovousa und Perivoli und liegt damit in einem abgelegenen, wildromantischen Teil Griechenlands, der insbesondere unter Motorradfahrern als anspruchsvolles und landschaftlich reizvolles Ziel gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils unbefestigt und führt durch dichte Wälder, enge Serpentinen und teils ausgesetzte Bereiche. Die Schotterpiste ist oft rau und bei Nässe glitschig, sodass eine gewisse Offroad-Erfahrung und ein geländetaugliches Motorrad zu empfehlen sind. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 3-4 ist die Route mittelschwer, aber für geübte Reiseenduro-Fahrer gut machbar. Vorsicht ist bei losem Untergrund, Steinen und tiefen Pfützen geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, da die Passhöhe im Winter und Frühjahr häufig schneebedeckt und zeitweise gesperrt ist. Auch im Spätsommer können einzelne Abschnitte nach starken Regenfällen schwierig befahrbar sein. Im Sommer hingegen erwarten den Fahrer angenehme Temperaturen und klare Sicht.
Historische Hintergründe
Der Pass diente historisch als Handels- und Viehtriebroute zwischen den Bergdörfern der Region. Während des Zweiten Weltkriegs und im griechischen Bürgerkrieg war das Gebiet Rückzugsort für Widerstandskämpfer und spielte in der regionalen Geschichte eine wichtige Rolle.
Geologie und Landschaft
Die Pindos-Region zählt zu den urwüchsigsten Landschaften Griechenlands. Schiefer- und Kalkgestein bestimmen das Bild, immer wieder durchbrochen von uralten Buchen- und Fichtenwäldern sowie klaren Bergbächen. Die Strecke eröffnet imposante Ausblicke auf unberührte Hochebenen und schroffe Bergrücken. Besonders spannend: die biologische Vielfalt entlang des Weges, mit Glück lassen sich Adler oder Wildpferde beobachten.
Infrastruktur
Der Pass liegt fernab jeder größeren Siedlung, Rastmöglichkeiten sind selten. Die nächsten Tankstellen und einfache Tavernen finden sich in Vovousa und Perivoli. Es empfiehlt sich, ausreichend Verpflegung, Benzin und Wasser mitzuführen. Unterwegs gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten, aber einige schöne Plätze für eine Rast im Grünen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Prós Vovousa Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos. Lediglich Benzin, Proviant und eventuell eine Unterkunft in den umliegenden Dörfern müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Prós Vovousa Pass bietet Motorradfahrern abenteuerliche Naturpisten, spektakuläre Ausblicke, einsame Berglandschaften und einen Hauch Geschichte – ein echter Geheimtipp für alle, die das ursprüngliche Griechenland abseits der Touristenrouten erleben möchten.