
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Kreta
Höhe: 1131 m
Koordinaten: 35.3562, 23.9135
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Omalos-Plateau im Norden liegt im Westen der griechischen Insel Kreta, eingebettet zwischen den imposanten Weißen Bergen (Lefka Ori). Der nördliche Pass dorthin markiert mit etwa 1131 Metern einen bedeutenden Zugang zum Hochplateau. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine Mischung aus fahrerischer Herausforderung und beeindruckender Landschaft suchen, weit abseits des Massentourismus. Das Omalos-Plateau bildet das Tor zur berühmten Samaria-Schlucht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich mit mehreren engen Kehren und teilweise unvermittelten Steigungen aus dem Tal von Skine und danach aus dem Tal von Lakki zum Plateau hinauf. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch können Schlaglöcher und lose Kiesel vorkommen. Besonders reizvoll ist die Serpentinenpassage kurz vor dem Pass, die bei gutem Wetter einen atemberaubenden Panoramablick eröffnet. Die Strecke gilt als mittelschwer und entspricht etwa der Denzel-Skala Stufe 2–2,5: kurvig, mit gelegentlichen steilen Abschnitten, aber für geübte Fahrer uneingeschränkt machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist zwischen November und April immer wieder witterungsbedingt gesperrt: Schnee, Matsch und dichtere Wolkenbänke können in dieser Höhenlage auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Mitte Oktober, wenn die Straße schneefrei ist und das Klima angenehm warm, aber nicht zu heiß ist. Im Hochsommer kann es auf dem offenen Plateau windig werden.
Historische Hintergründe
Das Omalos-Plateau war schon in der Antike bekannt und diente im Laufe der Geschichte als Rückzugsort, etwa in osmanischer Zeit oder während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Besonders bekannt ist das Plateau als Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Samaria-Schlucht, die traditionell eine wichtige Fluchtroute der kretischen Widerstandskämpfer war.
Geologie und Landschaft
Das Omalos-Plateau ist vulkanisch-karstigen Ursprungs und liegt zwischen den Kalkplateaus der Lefka Ori. Eindrucksvoll sind die kargen, oft steinigen Flächen, die im Frühjahr mit Wildblumen und seltenen Pflanzen übersät sind. Die Umgebung ist geprägt von schroffen Bergen, tiefen Schluchten und weitläufigen Ebenen – je nach Jahreszeit leuchten die Flanken grün oder ocker. Motivierend: Immer wieder spektakuläre Aussichten auf Gebirgszüge und den Himmel Kretas.
Infrastruktur
Auf dem Weg zum Pass gibt es einige kleine Rastmöglichkeiten und traditionelle Tavernen, besonders in den Dörfern Lakki, Fournes und am Eingang des Plateaus. Tankstellen finden sich vor allem im Tal nahe Skine und Omalos, auf dem Plateau selbst jedoch nicht – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Routenplanung. Im Sommer boomt das Geschäft mit Proviant und Snacks durch Wanderer und Ausflugsgäste. Motorradfahrer finden einfache Parkmöglichkeiten, jedoch kaum spezialisierte Werkstätten auf dem Plateau.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zum Omalos-Plateau entstehen keine Straßen- oder Mautgebühren. Lediglich Parkplätze direkt am Einstieg zur Samaria-Schlucht können, je nach Saison, kostenpflichtig sein. Einkehr- und Versorgungsmöglichkeiten richten sich im Preis nach der touristischen Nebensaison oder Hochsaison.
Fazit
Der nördliche Pass zum Omalos-Plateau begeistert Motorradfahrer durch spektakuläre Serpentinen, beeindruckende Gebirgslandschaften und kretische Ursprünglichkeit. Highlights sind die Kombination aus fahrerischer Herausforderung, weiten Ausblicken, frischer Luft und die Nähe zu kulturell bedeutenden Orten wie der Samaria-Schlucht. Eine Strecke, die auf keiner Kretatour fehlen sollte!
Das Omalos-Plateau im Norden liegt im Westen der griechischen Insel Kreta, eingebettet zwischen den imposanten Weißen Bergen (Lefka Ori). Der nördliche Pass dorthin markiert mit etwa 1131 Metern einen bedeutenden Zugang zum Hochplateau. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine Mischung aus fahrerischer Herausforderung und beeindruckender Landschaft suchen, weit abseits des Massentourismus. Das Omalos-Plateau bildet das Tor zur berühmten Samaria-Schlucht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich mit mehreren engen Kehren und teilweise unvermittelten Steigungen aus dem Tal von Skine und danach aus dem Tal von Lakki zum Plateau hinauf. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch können Schlaglöcher und lose Kiesel vorkommen. Besonders reizvoll ist die Serpentinenpassage kurz vor dem Pass, die bei gutem Wetter einen atemberaubenden Panoramablick eröffnet. Die Strecke gilt als mittelschwer und entspricht etwa der Denzel-Skala Stufe 2–2,5: kurvig, mit gelegentlichen steilen Abschnitten, aber für geübte Fahrer uneingeschränkt machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist zwischen November und April immer wieder witterungsbedingt gesperrt: Schnee, Matsch und dichtere Wolkenbänke können in dieser Höhenlage auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Mitte Oktober, wenn die Straße schneefrei ist und das Klima angenehm warm, aber nicht zu heiß ist. Im Hochsommer kann es auf dem offenen Plateau windig werden.
Historische Hintergründe
Das Omalos-Plateau war schon in der Antike bekannt und diente im Laufe der Geschichte als Rückzugsort, etwa in osmanischer Zeit oder während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Besonders bekannt ist das Plateau als Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Samaria-Schlucht, die traditionell eine wichtige Fluchtroute der kretischen Widerstandskämpfer war.
Geologie und Landschaft
Das Omalos-Plateau ist vulkanisch-karstigen Ursprungs und liegt zwischen den Kalkplateaus der Lefka Ori. Eindrucksvoll sind die kargen, oft steinigen Flächen, die im Frühjahr mit Wildblumen und seltenen Pflanzen übersät sind. Die Umgebung ist geprägt von schroffen Bergen, tiefen Schluchten und weitläufigen Ebenen – je nach Jahreszeit leuchten die Flanken grün oder ocker. Motivierend: Immer wieder spektakuläre Aussichten auf Gebirgszüge und den Himmel Kretas.
Infrastruktur
Auf dem Weg zum Pass gibt es einige kleine Rastmöglichkeiten und traditionelle Tavernen, besonders in den Dörfern Lakki, Fournes und am Eingang des Plateaus. Tankstellen finden sich vor allem im Tal nahe Skine und Omalos, auf dem Plateau selbst jedoch nicht – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Routenplanung. Im Sommer boomt das Geschäft mit Proviant und Snacks durch Wanderer und Ausflugsgäste. Motorradfahrer finden einfache Parkmöglichkeiten, jedoch kaum spezialisierte Werkstätten auf dem Plateau.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zum Omalos-Plateau entstehen keine Straßen- oder Mautgebühren. Lediglich Parkplätze direkt am Einstieg zur Samaria-Schlucht können, je nach Saison, kostenpflichtig sein. Einkehr- und Versorgungsmöglichkeiten richten sich im Preis nach der touristischen Nebensaison oder Hochsaison.
Fazit
Der nördliche Pass zum Omalos-Plateau begeistert Motorradfahrer durch spektakuläre Serpentinen, beeindruckende Gebirgslandschaften und kretische Ursprünglichkeit. Highlights sind die Kombination aus fahrerischer Herausforderung, weiten Ausblicken, frischer Luft und die Nähe zu kulturell bedeutenden Orten wie der Samaria-Schlucht. Eine Strecke, die auf keiner Kretatour fehlen sollte!