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Details
Land: Griechenland
Region: Kreta
Höhe: 847 m
Koordinaten: 35.2212, 24.5788
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gerakari Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in Zentralkreta, Griechenland, der eine Verbindung zwischen dem Amari-Tal und dem Plateau von Gerakari herstellt. Mit einer Höhe von rund 847 Metern bietet der Pass eine malerische Alternative zu den üblichen Küstenrouten Kretas. Besonders für Motorradfahrer ist dieser Pass reizvoll, da er abseits der viel befahrenen Straßen durch urtümliche Natur und ursprüngliche Dörfer führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Gerakari Perasma ist kurvenreich und weist zahlreiche Steigungen sowie enge Serpentinen auf. Der Untergrund wechselt zwischen gut ausgebautem Asphalt und schmalen, teils raueren Abschnitten, besonders im zentralen Bereich des Passes. Wegen der wechselnden Straßenverhältnisse und der starken Gefälle sowie dem teils unübersichtlichen Straßenverlauf kann der Pass mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 2-3 eingestuft werden. Motorradfahrer sollten daher mit einer gewissen Erfahrung und entsprechender Fahrpraxis anreisen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, dann herrscht meist trockenes, stabiles Wetter und gute Sicht. In den Wintermonaten kann der Pass durch Schnee und starken Regen zeitweise unpassierbar sein; kurzfristige Sperrungen sind möglich, auch Nebel und Sturmböen treten auf. Der Frühling bietet außerdem eine eindrucksvolle Blumenpracht entlang der Route.
Historische Hintergründe
Der Gerakari Perasma war schon in der Antike und im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen den südlichen und nördlichen Regionen Kretas. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die umliegenden Berge als Fluchtwege und Verstecke des kretischen Widerstands genutzt, Spuren dieser Geschichte finden sich noch heute in den benachbarten Dörfern.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt Kalkstein die Region, der zu markanten, oft steil aufragenden Felsen und tiefen Schluchten modelliert wurde. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Zypressenwälder, Olivenhaine, wildromantische Hochflächen und spektakuläre Ausblicke zu den Psiloritis- und Kedros-Gebirgen machen die Fahrt zum Erlebnis. Besonders im Frühsommer strahlt die Natur durch eine große Vielfalt seltener Pflanzen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einfache, aber authentische Rastmöglichkeiten in kleinen Dörfern wie Gerakari und Thronos. Tankstellen sowie größere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Amari und Spili, innerhalb des Passbereiches ist jedoch auf Selbstversorgung zu achten. Touristischer Ausbau ist gering, aber genau das macht den Reiz der Route aus.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gerakari Perasma fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Motorradreisende müssen lediglich mit den üblichen Ausgaben für Verpflegung und Kraftstoff rechnen.
Fazit
Der Gerakari Perasma überzeugt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Straßenführung, ursprünglichen Landschaft, eindrucksvollen Ausblicken und authentischem Kreta-Flair. Wer ein Stück wildes, noch unentdecktes Kreta sucht, findet hier einen lohnenswerten Abstecher abseits der Touristenpfade.
Der Gerakari Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in Zentralkreta, Griechenland, der eine Verbindung zwischen dem Amari-Tal und dem Plateau von Gerakari herstellt. Mit einer Höhe von rund 847 Metern bietet der Pass eine malerische Alternative zu den üblichen Küstenrouten Kretas. Besonders für Motorradfahrer ist dieser Pass reizvoll, da er abseits der viel befahrenen Straßen durch urtümliche Natur und ursprüngliche Dörfer führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Gerakari Perasma ist kurvenreich und weist zahlreiche Steigungen sowie enge Serpentinen auf. Der Untergrund wechselt zwischen gut ausgebautem Asphalt und schmalen, teils raueren Abschnitten, besonders im zentralen Bereich des Passes. Wegen der wechselnden Straßenverhältnisse und der starken Gefälle sowie dem teils unübersichtlichen Straßenverlauf kann der Pass mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 2-3 eingestuft werden. Motorradfahrer sollten daher mit einer gewissen Erfahrung und entsprechender Fahrpraxis anreisen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, dann herrscht meist trockenes, stabiles Wetter und gute Sicht. In den Wintermonaten kann der Pass durch Schnee und starken Regen zeitweise unpassierbar sein; kurzfristige Sperrungen sind möglich, auch Nebel und Sturmböen treten auf. Der Frühling bietet außerdem eine eindrucksvolle Blumenpracht entlang der Route.
Historische Hintergründe
Der Gerakari Perasma war schon in der Antike und im Mittelalter ein wichtiger Übergang zwischen den südlichen und nördlichen Regionen Kretas. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die umliegenden Berge als Fluchtwege und Verstecke des kretischen Widerstands genutzt, Spuren dieser Geschichte finden sich noch heute in den benachbarten Dörfern.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt Kalkstein die Region, der zu markanten, oft steil aufragenden Felsen und tiefen Schluchten modelliert wurde. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Zypressenwälder, Olivenhaine, wildromantische Hochflächen und spektakuläre Ausblicke zu den Psiloritis- und Kedros-Gebirgen machen die Fahrt zum Erlebnis. Besonders im Frühsommer strahlt die Natur durch eine große Vielfalt seltener Pflanzen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einfache, aber authentische Rastmöglichkeiten in kleinen Dörfern wie Gerakari und Thronos. Tankstellen sowie größere Einkehrmöglichkeiten finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Amari und Spili, innerhalb des Passbereiches ist jedoch auf Selbstversorgung zu achten. Touristischer Ausbau ist gering, aber genau das macht den Reiz der Route aus.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Gerakari Perasma fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Motorradreisende müssen lediglich mit den üblichen Ausgaben für Verpflegung und Kraftstoff rechnen.
Fazit
Der Gerakari Perasma überzeugt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Straßenführung, ursprünglichen Landschaft, eindrucksvollen Ausblicken und authentischem Kreta-Flair. Wer ein Stück wildes, noch unentdecktes Kreta sucht, findet hier einen lohnenswerten Abstecher abseits der Touristenpfade.