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Details
Land: Griechenland
Region: Kreta
Höhe: 740 m
Koordinaten: 35.0813, 25.9209
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Oreino Perasma ist ein wenig bekannter, etwa 740 Meter hoher Bergpass auf der griechischen Insel Kreta, zwischen den Dörfern Oreino und Armeni gelegen. Der Pass verbindet das Landesinnere mit der Südküste Kretas und ist besonders bei Abenteuerlustigen und Motorradfahrern ein Geheimtipp. Abseits der bekannten Touristenrouten bietet Oreino Perasma eindrucksvolle Naturerlebnisse inmitten wilder, oft unberührter Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Oreino Perasma ist größtenteils asphaltiert, weist jedoch in höheren Lagen Abschnitte mit losem Schotter und teilweise engen Kurven auf. Die Fahrbahn ist schmal und wenig befahren, sodass Gegenverkehr selten aber anspruchsvoll sein kann. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit einer Schwierigkeit von 2–3 ein: Es sind Grundkenntnisse im Umgang mit unebenen Straßen und losem Untergrund notwendig, für routinierte Motorradfahrer jedoch ein reizvoller Streckenabschnitt. Besonders nach Regenfällen können die unbefestigten Teile rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Oreino Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten können Unwetter, Nebel und gelegentliche Regenschauer die Strecke unpassierbar machen oder auch zu kurzfristigen Sperrungen führen. Schnee ist auf dieser Höhe selten, aber möglich. Im Hochsommer sollten Motorradfahrer auf hohe Temperaturen vorbereitet sein und ausreichend Wasser mitführen. Die Frühlingsmonate bieten das meiste Grün und eine besonders blühende Landschaft.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als antike Verbindung zwischen den Siedlungen im Südosten Kretas. Schon in minoischer und byzantinischer Zeit wurden diese Wege für Handel und Kommunikation genutzt. Während der Besetzung Kretas im Zweiten Weltkrieg spielte Oreino Perasma eine Rolle als Rückzugs- und Fluchtroute – zahlreiche Spuren alter Pfade zeugen heute noch von der Bedeutung des Passes.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von Kalkgestein, üppigen mediterranen Macchia-Gewächsen, Olivenhainen sowie steilen Schluchten und Felswänden. Die Umgebung bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer und das Hinterland. Wilde Kräuter, duftende Pinien und eine ursprüngliche Flora machen jede Fahrt zum Naturerlebnis. Es gibt zudem zahlreiche Möglichkeiten für Fotostopps und kurze Wanderungen entlang kleiner Nebenwege.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Oreino Perasma ist einfach: Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. In den angrenzenden Dörfern Oreino und Armeni finden sich kleine Kafeneions und lokale Tavernen, die einfache Mahlzeiten anbieten. Für Treibstoff empfiehlt sich ein Stopp in größeren Orten wie Ierapetra oder Sitia, etwa 30 Minuten entfernt. Rastmöglichkeiten bieten sich an den Aussichtspunkten, die jedoch ohne Sitzgelegenheiten auskommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Oreino Perasma fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist kostenlos und jederzeit eigenverantwortlich möglich. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Treibstoff müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Oreino Perasma begeistert Motorradfahrer durch seine landschaftliche Vielfalt, die ruhige Streckenführung und den authentischen Charakter abseits touristischer Massen. Highlights sind die wilden Landschaften, spektakulären Ausblicke und die spürbare Geschichte der Region – ein Geheimtipp für alle, die Kreta auf zwei Rädern entdecken wollen.
Der Oreino Perasma ist ein wenig bekannter, etwa 740 Meter hoher Bergpass auf der griechischen Insel Kreta, zwischen den Dörfern Oreino und Armeni gelegen. Der Pass verbindet das Landesinnere mit der Südküste Kretas und ist besonders bei Abenteuerlustigen und Motorradfahrern ein Geheimtipp. Abseits der bekannten Touristenrouten bietet Oreino Perasma eindrucksvolle Naturerlebnisse inmitten wilder, oft unberührter Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Oreino Perasma ist größtenteils asphaltiert, weist jedoch in höheren Lagen Abschnitte mit losem Schotter und teilweise engen Kurven auf. Die Fahrbahn ist schmal und wenig befahren, sodass Gegenverkehr selten aber anspruchsvoll sein kann. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit einer Schwierigkeit von 2–3 ein: Es sind Grundkenntnisse im Umgang mit unebenen Straßen und losem Untergrund notwendig, für routinierte Motorradfahrer jedoch ein reizvoller Streckenabschnitt. Besonders nach Regenfällen können die unbefestigten Teile rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Oreino Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten können Unwetter, Nebel und gelegentliche Regenschauer die Strecke unpassierbar machen oder auch zu kurzfristigen Sperrungen führen. Schnee ist auf dieser Höhe selten, aber möglich. Im Hochsommer sollten Motorradfahrer auf hohe Temperaturen vorbereitet sein und ausreichend Wasser mitführen. Die Frühlingsmonate bieten das meiste Grün und eine besonders blühende Landschaft.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als antike Verbindung zwischen den Siedlungen im Südosten Kretas. Schon in minoischer und byzantinischer Zeit wurden diese Wege für Handel und Kommunikation genutzt. Während der Besetzung Kretas im Zweiten Weltkrieg spielte Oreino Perasma eine Rolle als Rückzugs- und Fluchtroute – zahlreiche Spuren alter Pfade zeugen heute noch von der Bedeutung des Passes.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von Kalkgestein, üppigen mediterranen Macchia-Gewächsen, Olivenhainen sowie steilen Schluchten und Felswänden. Die Umgebung bietet atemberaubende Ausblicke auf das Meer und das Hinterland. Wilde Kräuter, duftende Pinien und eine ursprüngliche Flora machen jede Fahrt zum Naturerlebnis. Es gibt zudem zahlreiche Möglichkeiten für Fotostopps und kurze Wanderungen entlang kleiner Nebenwege.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Oreino Perasma ist einfach: Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. In den angrenzenden Dörfern Oreino und Armeni finden sich kleine Kafeneions und lokale Tavernen, die einfache Mahlzeiten anbieten. Für Treibstoff empfiehlt sich ein Stopp in größeren Orten wie Ierapetra oder Sitia, etwa 30 Minuten entfernt. Rastmöglichkeiten bieten sich an den Aussichtspunkten, die jedoch ohne Sitzgelegenheiten auskommen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Oreino Perasma fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist kostenlos und jederzeit eigenverantwortlich möglich. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Treibstoff müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Oreino Perasma begeistert Motorradfahrer durch seine landschaftliche Vielfalt, die ruhige Streckenführung und den authentischen Charakter abseits touristischer Massen. Highlights sind die wilden Landschaften, spektakulären Ausblicke und die spürbare Geschichte der Region – ein Geheimtipp für alle, die Kreta auf zwei Rädern entdecken wollen.