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Details
Land: Griechenland
Region: Pelopónnisos
Höhe: 834 m
Koordinaten: 37.1951, 22.2015
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Dyrachi Perasma liegt im südlichen Teil des griechischen Festlands, ungefähr zwischen den Regionen Arkadien und Lakonien. Mit einer Höhe von etwa 834 Metern gehört dieser Pass zwar nicht zu den höchsten des Landes, beeindruckt jedoch durch seine landschaftliche Lage mitten im Gebirge des Peloponnes. Für Motorradfahrer stellt die Region einen echten Geheimtipp dar, abseits der vielbefahrenen Touristenzentren. Die Passstraße erschließt vor allem ländliche Gegenden, kleine traditionelle Dörfer und ursprüngliche Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist typischerweise schmal, asphaltiert, teilweise jedoch mit rauem Belag und gelegentlichen Schlaglöchern. Viele Kurven, einige enge Kehren und längere Abschnitte ohne Leitplanken erfordern Konzentration und eine vorausschauende Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Dyrachi Perasma etwa mit Stufe 2–3: also mäßig schwierig, aber auch für erfahrene Tourenfahrer gut machbar. Besonders nach Regenfällen oder im Herbst können Abrollflächen rutschig werden und abseits gelegene Abschnitte durch Steinschlag beeinträchtigt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und vereisten Straßen zeitweise unpassierbar sein. Die Frühlings- und Herbstmonate bieten ideale Temperaturen. Im Sommer können hohe Temperaturen auftreten – insbesondere in den tiefer gelegenen Anfahrtsbereichen. Es empfiehlt sich, etwaige Wetterwarnungen wegen Gewittern zu beachten, da auch plötzliche Nebelfelder und kurze Wolkenbrüche vorkommen können.
Historische Hintergründe
Der Dyrachi Perasma hatte in der Vergangenheit vor allem lokale Bedeutung als Verkehrsweg zwischen verschiedenen Siedlungen. Ursprünglich als Maultierpfad genutzt, wurde der Pass in der Neuzeit ausgebaut. Historische Dokumente weisen darauf hin, dass diese Region schon in der Antike Durchzugsgebiet kleinerer Handelsrouten war. Bedeutende militärische oder politische Ereignisse sind mit diesem Pass allerdings nicht direkt verbunden.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die charakteristische Kalk- und Schieferlandschaft des Peloponnes. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf bewaldete Berghänge und tiefe Täler. Besonders auffallend ist im Frühjahr die reiche Flora mit duftenden Wildkräutern, während im Herbst die Farbenvielfalt der Laubwälder überrascht. An klaren Tagen bietet sich eine beeindruckende Fernsicht bis hinunter zu den Olivenhainen der Niederungen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschaftete Raststätte. In den kleinen Ortschaften am Beginn und am Ende der Strecke, zum Beispiel in Dyrachi oder nahegelegenen Bergdörfern, befinden sich jedoch landestypische Cafés, Tavernen und kleine Einkaufsmöglichkeiten. Einfache Tankstellen sind im Umkreis von etwa 15 km vorhanden, weshalb eine rechtzeitige Planung der Reichweite empfehlenswert ist. Große Service-Stationen oder Werkstätten sind eher selten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dyrachi Perasma ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Durchfahrtskosten an. Lediglich die üblichen Ausgaben für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind zu erwarten.
Fazit
Der Dyrachi Perasma überzeugt mit einer abwechslungsreichen, teils kurvigen Strecke und herrlicher Aussicht über den südlichen Peloponnes. Die landschaftliche Ursprünglichkeit, die entspannte Verkehrssituation und der Kontrast zwischen Bergen und Dörfern machen diesen Pass für Motorradfahrer zu einem besonderen Erlebnis abseits der typischen Touristenpfade.
Der Dyrachi Perasma liegt im südlichen Teil des griechischen Festlands, ungefähr zwischen den Regionen Arkadien und Lakonien. Mit einer Höhe von etwa 834 Metern gehört dieser Pass zwar nicht zu den höchsten des Landes, beeindruckt jedoch durch seine landschaftliche Lage mitten im Gebirge des Peloponnes. Für Motorradfahrer stellt die Region einen echten Geheimtipp dar, abseits der vielbefahrenen Touristenzentren. Die Passstraße erschließt vor allem ländliche Gegenden, kleine traditionelle Dörfer und ursprüngliche Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist typischerweise schmal, asphaltiert, teilweise jedoch mit rauem Belag und gelegentlichen Schlaglöchern. Viele Kurven, einige enge Kehren und längere Abschnitte ohne Leitplanken erfordern Konzentration und eine vorausschauende Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Dyrachi Perasma etwa mit Stufe 2–3: also mäßig schwierig, aber auch für erfahrene Tourenfahrer gut machbar. Besonders nach Regenfällen oder im Herbst können Abrollflächen rutschig werden und abseits gelegene Abschnitte durch Steinschlag beeinträchtigt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und vereisten Straßen zeitweise unpassierbar sein. Die Frühlings- und Herbstmonate bieten ideale Temperaturen. Im Sommer können hohe Temperaturen auftreten – insbesondere in den tiefer gelegenen Anfahrtsbereichen. Es empfiehlt sich, etwaige Wetterwarnungen wegen Gewittern zu beachten, da auch plötzliche Nebelfelder und kurze Wolkenbrüche vorkommen können.
Historische Hintergründe
Der Dyrachi Perasma hatte in der Vergangenheit vor allem lokale Bedeutung als Verkehrsweg zwischen verschiedenen Siedlungen. Ursprünglich als Maultierpfad genutzt, wurde der Pass in der Neuzeit ausgebaut. Historische Dokumente weisen darauf hin, dass diese Region schon in der Antike Durchzugsgebiet kleinerer Handelsrouten war. Bedeutende militärische oder politische Ereignisse sind mit diesem Pass allerdings nicht direkt verbunden.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die charakteristische Kalk- und Schieferlandschaft des Peloponnes. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf bewaldete Berghänge und tiefe Täler. Besonders auffallend ist im Frühjahr die reiche Flora mit duftenden Wildkräutern, während im Herbst die Farbenvielfalt der Laubwälder überrascht. An klaren Tagen bietet sich eine beeindruckende Fernsicht bis hinunter zu den Olivenhainen der Niederungen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschaftete Raststätte. In den kleinen Ortschaften am Beginn und am Ende der Strecke, zum Beispiel in Dyrachi oder nahegelegenen Bergdörfern, befinden sich jedoch landestypische Cafés, Tavernen und kleine Einkaufsmöglichkeiten. Einfache Tankstellen sind im Umkreis von etwa 15 km vorhanden, weshalb eine rechtzeitige Planung der Reichweite empfehlenswert ist. Große Service-Stationen oder Werkstätten sind eher selten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dyrachi Perasma ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Durchfahrtskosten an. Lediglich die üblichen Ausgaben für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind zu erwarten.
Fazit
Der Dyrachi Perasma überzeugt mit einer abwechslungsreichen, teils kurvigen Strecke und herrlicher Aussicht über den südlichen Peloponnes. Die landschaftliche Ursprünglichkeit, die entspannte Verkehrssituation und der Kontrast zwischen Bergen und Dörfern machen diesen Pass für Motorradfahrer zu einem besonderen Erlebnis abseits der typischen Touristenpfade.