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Details
Land: Griechenland
Region: Pelopónnisos
Höhe: 1103 m
Koordinaten: 37.6707, 22.0478
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lagadia-Pass befindet sich im zentralen Teil des Peloponnes in Griechenland, etwa zwischen den Ortschaften Lagadia und Vytina. Mit einer Höhe von rund 1103 Metern bietet dieser Pass eine interessante Verbindung durch das bergige Arkadien und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die authentische Berglandschaften abseits des Massentourismus erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lagadia-Pass ist asphaltiert, jedoch in wechselndem Zustand: Einige Abschnitte sind renovierungsbedürftig, während andere angenehm zu fahren sind. Zahlreiche enge Serpentinen, steile Anstiege und gelegentliche Schlaglöcher verlangen Aufmerksamkeit. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll und bietet beeindruckende Ausblicke. Motorradfahrer sollten sich auf mittlere Schwierigkeiten einstellen, die nach Denzel-Skala mit etwa Stufe 2 bewertet werden können. Anfänger sollten vorausschauend fahren, während erfahrene Biker das Kurvenparadies genießen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst ist das Wetter mild und es herrscht wenig Verkehr. Im Winter kann Schnee auftreten, und vereinzelt werden Passagen gesperrt oder sind schwer passierbar. Starke Regenfälle können zudem die Fahrbahngriffigkeit beeinträchtigen, daher ist besondere Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Pass und insbesondere das Dorf Lagadia sind mit der griechischen Geschichte verbunden. Lagadia war im Unabhängigkeitskrieg des 19. Jahrhunderts ein wichtiger strategischer Punkt – dies spiegelt sich im historischen Ortskern wider. Traditionelle Steinhäuser erinnern heute noch an die bewegte Geschichte dieser Region.
Geologie und Landschaft
Die Streckenführung verläuft durch eine spektakuläre Karstlandschaft mit schroffen Kalksteinfelsen, tiefen Tälern und weiten Wäldern. Der Blick auf die Arkadischen Berge ist eindrucksvoll, und an klaren Tagen kann man bis weit über das Hochland sehen. Dichte Wälder, steile Abbruchkanten und traditionelle Dörfer säumen den Weg.
Infrastruktur
In Lagadia selbst gibt es einige traditionelle Tavernen, kleine Cafés und Übernachtungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Vytina und dem Umland vorhanden, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Tank vor der Passfahrt gut gefüllt ist, da das Angebot entlang der Passroute begrenzt ist. Rastmöglichkeiten zum Genießen der Aussicht finden sich an mehreren kleinen Parkbuchten entlang der Straße.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lagadia-Passes fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Der Pass ist eine öffentliche Landstraße.
Fazit
Der Lagadia-Pass bietet Motorradfahrern außergewöhnliche Kurven, herrliche Panoramen und ursprüngliche griechische Berglandschaften. Höhepunkte sind die spektakuläre Streckenführung, das authentische arkadische Lebensgefühl und das einmalige Panorama – ideal für Genießer und Liebhaber unbekannter Routen.
Der Lagadia-Pass befindet sich im zentralen Teil des Peloponnes in Griechenland, etwa zwischen den Ortschaften Lagadia und Vytina. Mit einer Höhe von rund 1103 Metern bietet dieser Pass eine interessante Verbindung durch das bergige Arkadien und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die authentische Berglandschaften abseits des Massentourismus erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lagadia-Pass ist asphaltiert, jedoch in wechselndem Zustand: Einige Abschnitte sind renovierungsbedürftig, während andere angenehm zu fahren sind. Zahlreiche enge Serpentinen, steile Anstiege und gelegentliche Schlaglöcher verlangen Aufmerksamkeit. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll und bietet beeindruckende Ausblicke. Motorradfahrer sollten sich auf mittlere Schwierigkeiten einstellen, die nach Denzel-Skala mit etwa Stufe 2 bewertet werden können. Anfänger sollten vorausschauend fahren, während erfahrene Biker das Kurvenparadies genießen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst ist das Wetter mild und es herrscht wenig Verkehr. Im Winter kann Schnee auftreten, und vereinzelt werden Passagen gesperrt oder sind schwer passierbar. Starke Regenfälle können zudem die Fahrbahngriffigkeit beeinträchtigen, daher ist besondere Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Pass und insbesondere das Dorf Lagadia sind mit der griechischen Geschichte verbunden. Lagadia war im Unabhängigkeitskrieg des 19. Jahrhunderts ein wichtiger strategischer Punkt – dies spiegelt sich im historischen Ortskern wider. Traditionelle Steinhäuser erinnern heute noch an die bewegte Geschichte dieser Region.
Geologie und Landschaft
Die Streckenführung verläuft durch eine spektakuläre Karstlandschaft mit schroffen Kalksteinfelsen, tiefen Tälern und weiten Wäldern. Der Blick auf die Arkadischen Berge ist eindrucksvoll, und an klaren Tagen kann man bis weit über das Hochland sehen. Dichte Wälder, steile Abbruchkanten und traditionelle Dörfer säumen den Weg.
Infrastruktur
In Lagadia selbst gibt es einige traditionelle Tavernen, kleine Cafés und Übernachtungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Vytina und dem Umland vorhanden, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Tank vor der Passfahrt gut gefüllt ist, da das Angebot entlang der Passroute begrenzt ist. Rastmöglichkeiten zum Genießen der Aussicht finden sich an mehreren kleinen Parkbuchten entlang der Straße.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lagadia-Passes fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Der Pass ist eine öffentliche Landstraße.
Fazit
Der Lagadia-Pass bietet Motorradfahrern außergewöhnliche Kurven, herrliche Panoramen und ursprüngliche griechische Berglandschaften. Höhepunkte sind die spektakuläre Streckenführung, das authentische arkadische Lebensgefühl und das einmalige Panorama – ideal für Genießer und Liebhaber unbekannter Routen.