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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1323 m
Koordinaten: 38.8327, 21.7796
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Aniada Perasma ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass im westlichen Zentralgriechenland, nordwestlich des Ortes Thermo. Mit einer Höhe von etwa 1.323 Metern über dem Meeresspiegel quert der Pass das Pinda-Gebirge und verbindet abgelegene Dörfer mit der weiteren Umgebung. Motorradreisen abseits der ausgetretenen Touristenpfade finden hier eine reizvolle, authentische Bergwelt, die abseits der Massen liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist schmal, teilweise unbefestigt und weist zahlreiche Kurven sowie steilere Abschnitte auf. Besonders nach Regen kann die unbefestigte Fahrbahn herausfordernd und rutschig werden. Die Denzel-Wertung für den Aniada Perasma liegt bei ca. 2-3 – erfahrene Motorradfahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes finden hier ein spannendes, aber grundsätzlich noch machbares Terrain. Breite Straßen mit Leitplanken sind hier nicht zu erwarten, stellenweise kommen Fels- oder Geröllpassagen vor.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von späten Frühling bis Mitte Herbst, meist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass nach Schneefällen oft nicht befahrbar oder offiziell gesperrt. Im Frühjahr kann es örtlich zu Schlamm oder kleineren Erdrutschen kommen, der Sommer bietet meist beständigere, aber mitunter auch sehr warme Bedingungen. Die Abende können speziell auf der Passhöhe angenehm kühl werden.
Historische Hintergründe
Der Aniada Perasma war über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Verbindung zwischen kleinen Dörfern und dient bis heute ländlichen Gemeinschaften als wichtiger Übergang in den Bergen. Zur Zeit der osmanischen Herrschaft und während am Freiheitskampf wurde er als heimlicher Versorgungsweg genutzt. Bedeutende historische Ereignisse sind jedoch nicht direkt mit diesem Pass verbunden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung zeichnet sich durch die typische Geologie des Pindos-Gebirges aus: Kalkstein und Schiefer prägen die steilen Flanken, während auf den Hochlagen duftende Macchia, Sträucher und vereinzelte Eichen wachsen. Schroffe Felsformationen wechseln mit offenen Ausblicken über bewaldete Täler und kleine Hochebenen. Immer wieder ergeben sich grandiose Blicke auf das griechische Hochland und in abgelegene Gebirgstäler.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Raststätten. Vereinzelt finden sich kleinere Kapellen, Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und Tavernen liegen einige Kilometer entfernt in Richtung Thermo oder den umliegenden Dörfern (z. B. Kerasovo oder Grammatikou). Auf der Strecke selbst ist mit sehr geringem Verkehrsaufkommen zu rechnen, unterwegs gibt es keine Möglichkeit für technische Hilfe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aniada Perasma ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und Kraftstoff sollten einkalkuliert werden, besonders bei knapper Reichweite.
Fazit
Der Aniada Perasma bietet faszinierende Ausblicke, wenig befahrene Strecken, authentisches Bergflair und echtes Wildnis-Feeling. Motorradfahrer mit einem Faible für Offroad, Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit finden hier ein echtes Highlight abseits der üblichen Tourenrouten im griechischen Hochland.
Der Aniada Perasma ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass im westlichen Zentralgriechenland, nordwestlich des Ortes Thermo. Mit einer Höhe von etwa 1.323 Metern über dem Meeresspiegel quert der Pass das Pinda-Gebirge und verbindet abgelegene Dörfer mit der weiteren Umgebung. Motorradreisen abseits der ausgetretenen Touristenpfade finden hier eine reizvolle, authentische Bergwelt, die abseits der Massen liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist schmal, teilweise unbefestigt und weist zahlreiche Kurven sowie steilere Abschnitte auf. Besonders nach Regen kann die unbefestigte Fahrbahn herausfordernd und rutschig werden. Die Denzel-Wertung für den Aniada Perasma liegt bei ca. 2-3 – erfahrene Motorradfahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes finden hier ein spannendes, aber grundsätzlich noch machbares Terrain. Breite Straßen mit Leitplanken sind hier nicht zu erwarten, stellenweise kommen Fels- oder Geröllpassagen vor.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von späten Frühling bis Mitte Herbst, meist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass nach Schneefällen oft nicht befahrbar oder offiziell gesperrt. Im Frühjahr kann es örtlich zu Schlamm oder kleineren Erdrutschen kommen, der Sommer bietet meist beständigere, aber mitunter auch sehr warme Bedingungen. Die Abende können speziell auf der Passhöhe angenehm kühl werden.
Historische Hintergründe
Der Aniada Perasma war über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Verbindung zwischen kleinen Dörfern und dient bis heute ländlichen Gemeinschaften als wichtiger Übergang in den Bergen. Zur Zeit der osmanischen Herrschaft und während am Freiheitskampf wurde er als heimlicher Versorgungsweg genutzt. Bedeutende historische Ereignisse sind jedoch nicht direkt mit diesem Pass verbunden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung zeichnet sich durch die typische Geologie des Pindos-Gebirges aus: Kalkstein und Schiefer prägen die steilen Flanken, während auf den Hochlagen duftende Macchia, Sträucher und vereinzelte Eichen wachsen. Schroffe Felsformationen wechseln mit offenen Ausblicken über bewaldete Täler und kleine Hochebenen. Immer wieder ergeben sich grandiose Blicke auf das griechische Hochland und in abgelegene Gebirgstäler.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Raststätten. Vereinzelt finden sich kleinere Kapellen, Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und Tavernen liegen einige Kilometer entfernt in Richtung Thermo oder den umliegenden Dörfern (z. B. Kerasovo oder Grammatikou). Auf der Strecke selbst ist mit sehr geringem Verkehrsaufkommen zu rechnen, unterwegs gibt es keine Möglichkeit für technische Hilfe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Aniada Perasma ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und Kraftstoff sollten einkalkuliert werden, besonders bei knapper Reichweite.
Fazit
Der Aniada Perasma bietet faszinierende Ausblicke, wenig befahrene Strecken, authentisches Bergflair und echtes Wildnis-Feeling. Motorradfahrer mit einem Faible für Offroad, Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit finden hier ein echtes Highlight abseits der üblichen Tourenrouten im griechischen Hochland.