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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 960 m
Koordinaten: 38.4795, 22.5838
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass bei Arachova befindet sich in Zentralgriechenland, unweit des berühmten Ortes Delphi und am Fuße des Parnass-Gebirges. Mit etwa 960 Metern Höhe ist er ein bedeutender Übergang zwischen der Ebene von Böotien und dem Hochland von Fokida. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche, landschaftlich reizvolle Route suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen, meist gut einsehbaren Kurven den Berghang hinauf – Fahrspaß ist garantiert! Der Belag ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Die Strecke ist nicht übermäßig steil oder ausgesetzt, dafür jedoch kurvenreich, was sie insbesondere für Motorradfahrer attraktiv macht. Die Schwierigkeit lässt sich auf der Denzel-Skala mit 2 bis 2,5 bewerten: Einfache bis mittelschwere Passstraße, die auch für weniger erfahrene Biker gut zu bewältigen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Mitte November. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, da sich in der Nähe das Skizentrum am Parnass erheblicher Beliebtheit erfreut. Nebel und starker Wind sind vor allem im Frühling und Herbst möglich, was für Motorradfahrer zusätzliche Vorsicht erforderlich macht.
Historische Hintergründe
Arachova wurde schon in der Antike als Tor zu Delphi genutzt – Pilger und Händler nutzten die Route über den Pass, um die berühmte Orakelstätte zu erreichen. Während der griechischen Unabhängigkeitskriege fand in der Nähe die Schlacht von Arachova (1826) statt, deren Gedenken im gleichnamigen Ort präsent ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Parnass-Massiv, das aus Kalkstein und Dolomit besteht und von typischer mediterraner Flora geprägt ist. Die Landschaft bietet atemberaubende Ausblicke: Steile Hänge, dichte Wälder und ein Panorama über das Tal von Böotien sowie auf die imposante Gipfelregion des Parnass.
Infrastruktur
Die touristisch orientierte Ortschaft Arachova selbst verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur: Zahlreiche Cafés, traditionelle Tavernen und elegante Hotels locken zur Rast. Tankstellen befinden sich im Ort und in den umliegenden Gemeinden – eine Versorgungslücke auf der Passhöhe gibt es somit nicht. Besonders zu erwähnen sind die vielen Aussichtspunkte entlang der Strecke, die zum kurzen Stopp einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich im Winter kann je nach Wetterlage eine Kettenpflicht oder temporäre Straßensperre erfolgen, aber es entstehen keine zusätzlichen Gebühren.
Fazit
Der Pass bei Arachova vereint kurvige Streckenführung, faszinierende Aussichten, regionale Gastfreundschaft und geschichtsträchtiges Ambiente zu einer der schönsten Motorrad-Routen Zentralgriechenlands. Highlights sind vor allem das Flair des gleichnamigen Bergdorfs, der durchgehend gute Asphalt und das Panorama auf den Parnass – ein unvergessliches Erlebnis für Motorradfahrer!
Der Bergpass bei Arachova befindet sich in Zentralgriechenland, unweit des berühmten Ortes Delphi und am Fuße des Parnass-Gebirges. Mit etwa 960 Metern Höhe ist er ein bedeutender Übergang zwischen der Ebene von Böotien und dem Hochland von Fokida. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine abwechslungsreiche, landschaftlich reizvolle Route suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen, meist gut einsehbaren Kurven den Berghang hinauf – Fahrspaß ist garantiert! Der Belag ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Die Strecke ist nicht übermäßig steil oder ausgesetzt, dafür jedoch kurvenreich, was sie insbesondere für Motorradfahrer attraktiv macht. Die Schwierigkeit lässt sich auf der Denzel-Skala mit 2 bis 2,5 bewerten: Einfache bis mittelschwere Passstraße, die auch für weniger erfahrene Biker gut zu bewältigen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Mitte November. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, da sich in der Nähe das Skizentrum am Parnass erheblicher Beliebtheit erfreut. Nebel und starker Wind sind vor allem im Frühling und Herbst möglich, was für Motorradfahrer zusätzliche Vorsicht erforderlich macht.
Historische Hintergründe
Arachova wurde schon in der Antike als Tor zu Delphi genutzt – Pilger und Händler nutzten die Route über den Pass, um die berühmte Orakelstätte zu erreichen. Während der griechischen Unabhängigkeitskriege fand in der Nähe die Schlacht von Arachova (1826) statt, deren Gedenken im gleichnamigen Ort präsent ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Parnass-Massiv, das aus Kalkstein und Dolomit besteht und von typischer mediterraner Flora geprägt ist. Die Landschaft bietet atemberaubende Ausblicke: Steile Hänge, dichte Wälder und ein Panorama über das Tal von Böotien sowie auf die imposante Gipfelregion des Parnass.
Infrastruktur
Die touristisch orientierte Ortschaft Arachova selbst verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur: Zahlreiche Cafés, traditionelle Tavernen und elegante Hotels locken zur Rast. Tankstellen befinden sich im Ort und in den umliegenden Gemeinden – eine Versorgungslücke auf der Passhöhe gibt es somit nicht. Besonders zu erwähnen sind die vielen Aussichtspunkte entlang der Strecke, die zum kurzen Stopp einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich im Winter kann je nach Wetterlage eine Kettenpflicht oder temporäre Straßensperre erfolgen, aber es entstehen keine zusätzlichen Gebühren.
Fazit
Der Pass bei Arachova vereint kurvige Streckenführung, faszinierende Aussichten, regionale Gastfreundschaft und geschichtsträchtiges Ambiente zu einer der schönsten Motorrad-Routen Zentralgriechenlands. Highlights sind vor allem das Flair des gleichnamigen Bergdorfs, der durchgehend gute Asphalt und das Panorama auf den Parnass – ein unvergessliches Erlebnis für Motorradfahrer!