
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1165 m
Koordinaten: 38.4932, 22.5511
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Arachova Perasma ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Zentralgriechenland, westlich des malerischen Städtchens Arachova. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1165 Metern bietet er Motorradfahrern eine spannende Route durch das Parnass-Gebirge. Die Region ist geprägt von dichten Wäldern, steilen Berghängen und weiten Ausblicken auf das griechische Festland. Besonders Motorradfahrer schätzen den Pass als abwechslungsreiche Verbindung zwischen der Hafenstadt Itea und dem historischen Delphi-Gebiet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Arachova Perasma führt auf gut ausgebauter Asphaltstraße mit zahlreichen Kurven und teils engen Kehren durch das Gebirge. Die Straßen sind meist in ordentlichem Zustand, wenngleich im Frühjahr und Herbst mit gelegentlichen Steinschlägen zu rechnen ist. Die Auffahrt von Arachova bietet besonders schöne Serpentinen und fordert vorausschauendes Fahren. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2–3 ist die Strecke für geübte Biker problemlos, verlangt aber bei Nässe oder schlechter Sicht besondere Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überquerung des Arachova Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis, besonders in den höher gelegenen Abschnitten, zeitweise gesperrt sein. Auch im Frühling besteht aufgrund von Schneeschmelze und Murenabgängen erhöhte Vorsichtspflicht. Im Sommer herrscht meist gutes Wetter, allerdings sollte man sich bei Hitze auf starke Temperaturschwankungen zwischen Tal und Passhöhe einstellen.
Historische Hintergründe
Die Region rund um Arachova spielte eine wichtige Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg des 19. Jahrhunderts. Historisch bekannt ist insbesondere die Schlacht von Arachova im Jahr 1826. Die Passstraße verband schon in der Antike wichtige Handels- und Pilgerrouten. Heute erinnert das traditionsbewusste Arachova mit zahlreichen Festen und Denkmälern an seine bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert beeindruckende Kalksteinformationen des Parnass-Gebirges, dessen Hänge von Kiefern-, Tannen- und Pinienwäldern bedeckt sind. Zahlreiche Aussichtspunkte eröffnen spektakuläre Weitblicke auf das Tal und das Golf von Korinth. Charakteristisch sind die zerklüfteten Felsen und steilen Berghänge, die in den frühen Morgenstunden oft in mystische Nebelschwaden gehüllt sind. Besonders im Herbst bietet der Pass eine farbenprächtige Laubfärbung.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere kleine Parkbuchten mit grandioser Aussicht, ideal für eine kurze Rast oder Fotostopps. In Arachova und am Pass selbst sorgen traditionelle Tavernen und kleine Cafés für das leibliche Wohl. Tankstellen befinden sich sowohl in Arachova als auch im nahegelegenen Itea. Für Übernachtungen stehen in Arachova charmante Gästehäuser, Hotels und Berglodges bereit. Wenige, aber gut ausgeschilderte Zufahrtsstraßen sorgen für eine unkomplizierte An- und Abreise.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Arachova Perasma ist kostenlos, Maut- oder Passgebühren fallen auf der Strecke nicht an. Lediglich für optionale Dienstleistungen wie Parkgebühren in Arachova oder Einkehr in lokale Lokale sollte ein kleines Budget eingeplant werden.
Fazit
Der Arachova Perasma bietet Motorradfahrern eine spannende Mischung aus fahrerischer Herausforderung, beeindruckender Landschaft und kultureller Geschichte. Highlights sind die kurvenreiche Streckenführung, spektakuläre Panoramablicke, und die Möglichkeit zur Einkehr in authentische griechische Tavernen. Ein lohnender Pass für alle, die das ursprüngliche Zentralgriechenland auf zwei Rädern erleben möchten.
Der Arachova Perasma ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Zentralgriechenland, westlich des malerischen Städtchens Arachova. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1165 Metern bietet er Motorradfahrern eine spannende Route durch das Parnass-Gebirge. Die Region ist geprägt von dichten Wäldern, steilen Berghängen und weiten Ausblicken auf das griechische Festland. Besonders Motorradfahrer schätzen den Pass als abwechslungsreiche Verbindung zwischen der Hafenstadt Itea und dem historischen Delphi-Gebiet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Arachova Perasma führt auf gut ausgebauter Asphaltstraße mit zahlreichen Kurven und teils engen Kehren durch das Gebirge. Die Straßen sind meist in ordentlichem Zustand, wenngleich im Frühjahr und Herbst mit gelegentlichen Steinschlägen zu rechnen ist. Die Auffahrt von Arachova bietet besonders schöne Serpentinen und fordert vorausschauendes Fahren. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2–3 ist die Strecke für geübte Biker problemlos, verlangt aber bei Nässe oder schlechter Sicht besondere Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überquerung des Arachova Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis, besonders in den höher gelegenen Abschnitten, zeitweise gesperrt sein. Auch im Frühling besteht aufgrund von Schneeschmelze und Murenabgängen erhöhte Vorsichtspflicht. Im Sommer herrscht meist gutes Wetter, allerdings sollte man sich bei Hitze auf starke Temperaturschwankungen zwischen Tal und Passhöhe einstellen.
Historische Hintergründe
Die Region rund um Arachova spielte eine wichtige Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg des 19. Jahrhunderts. Historisch bekannt ist insbesondere die Schlacht von Arachova im Jahr 1826. Die Passstraße verband schon in der Antike wichtige Handels- und Pilgerrouten. Heute erinnert das traditionsbewusste Arachova mit zahlreichen Festen und Denkmälern an seine bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert beeindruckende Kalksteinformationen des Parnass-Gebirges, dessen Hänge von Kiefern-, Tannen- und Pinienwäldern bedeckt sind. Zahlreiche Aussichtspunkte eröffnen spektakuläre Weitblicke auf das Tal und das Golf von Korinth. Charakteristisch sind die zerklüfteten Felsen und steilen Berghänge, die in den frühen Morgenstunden oft in mystische Nebelschwaden gehüllt sind. Besonders im Herbst bietet der Pass eine farbenprächtige Laubfärbung.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere kleine Parkbuchten mit grandioser Aussicht, ideal für eine kurze Rast oder Fotostopps. In Arachova und am Pass selbst sorgen traditionelle Tavernen und kleine Cafés für das leibliche Wohl. Tankstellen befinden sich sowohl in Arachova als auch im nahegelegenen Itea. Für Übernachtungen stehen in Arachova charmante Gästehäuser, Hotels und Berglodges bereit. Wenige, aber gut ausgeschilderte Zufahrtsstraßen sorgen für eine unkomplizierte An- und Abreise.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Arachova Perasma ist kostenlos, Maut- oder Passgebühren fallen auf der Strecke nicht an. Lediglich für optionale Dienstleistungen wie Parkgebühren in Arachova oder Einkehr in lokale Lokale sollte ein kleines Budget eingeplant werden.
Fazit
Der Arachova Perasma bietet Motorradfahrern eine spannende Mischung aus fahrerischer Herausforderung, beeindruckender Landschaft und kultureller Geschichte. Highlights sind die kurvenreiche Streckenführung, spektakuläre Panoramablicke, und die Möglichkeit zur Einkehr in authentische griechische Tavernen. Ein lohnender Pass für alle, die das ursprüngliche Zentralgriechenland auf zwei Rädern erleben möchten.