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Details
Land: Griechenland
Region: Thessalía
Höhe: 1059 m
Koordinaten: 39.2963, 21.4431
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Asimi-Pass befindet sich im Nordwesten Griechenlands, im gebirgigen Hinterland der Region Epirus. Auf einer Höhe von etwa 1.059 Metern verbindet er die umliegenden Ortschaften und dient als abwechslungsreiche Verbindung über das Pindos-Gebirge. Für Motorradfahrer ist der Pass abseits der großen Touristenströme ein echter Geheimtipp und bietet authentische Naturerlebnisse gepaart mit griechischer Gastfreundschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Asimi-Pass führt auf schmalen, kurvenreichen Nebenstraßen und Feldwegen durch eine imposante Mittelgebirgslandschaft. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit kurzen, gut befahrbaren Schotterpassagen ab. Die Straße ist größtenteils gut erhalten, jedoch stellen enge Kehren, unübersichtliche Zonen und gelegentliche Schlaglöcher erhöhte Anforderungen an Technik und Konzentration. Die Denzel-Skala bewertet die Befahrung je nach aktueller Straßensituation mit 2-3, sodass auch routinierte Motorradfahrer hier ihren Fahrspaß finden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Asimi-Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst erwartet den Fahrer ein eindrucksvolles Farbspiel der umliegenden Wälder. Während der Wintermonate ist der Pass wegen Schnee und Eis oft unpassierbar oder offiziell gesperrt. Im Sommer kann es auf den Hochebenen recht warm werden, während die Nächte überraschend kühl bleiben. Frühzeitige Wetterkontrolle wird empfohlen, da plötzliche Regenschauer die Schotterstrecken anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Der Asimi-Pass diente über Jahrhunderte hinweg als lokaler Verbindungsweg zwischen entlegenen Siedlungen der Region. Er spielte, abseits der zentralen Handelsrouten, vor allem für die Land- und Viehwirtschaft eine bedeutsame Rolle. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert, einschließlich des Zweiten Weltkriegs, wurde die Region von Partisanen als Rückzugsraum genutzt.
Geologie und Landschaft
Der Pass präsentiert sich eingebettet in das raue Relief des Pindos-Gebirges mit beeindruckenden Felsformationen, steilen Hängen und satten Wäldern, die von Kastanien, Eichen und Kiefern durchdrungen sind. Geologisch besteht die Gegend überwiegend aus Kalkstein und Schiefer, was sich in charakteristischen Felsabbrüchen und kleinen Karstquellen zeigt. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf tiefe Täler und umliegende Bergketten.
Infrastruktur
Abseits der großen Hauptstraßen ist die Infrastruktur am Asimi-Pass eher einfach gehalten. Entlang der Strecke gibt es keine direkten Tankmöglichkeiten oder ausgebaute Rasthäuser. Die nächsten Tankstellen finden sich in den größeren Orten westlich und östlich des Passes, weshalb eine gute Reisevorbereitung empfehlenswert ist. Kleine Tavernen oder Kafenia in den Dörfern der Umgebung laden jedoch zum Verweilen ein und bieten traditionelle Speisen an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Asimi-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten zur Nutzung der Strecke an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung, Treibstoff und eventuelle Übernachtungen in der Umgebung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Asimi-Pass steht für naturbelassene Straßen, malerische Ausblicke, kurvige Abschnitte und ein authentisches Fahrerlebnis abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die ursprüngliche Landschaft und der Einblick in das traditionelle Griechenland. Perfekt für Motorradfahrer, die Abenteuer und Ursprünglichkeit suchen!
Der Asimi-Pass befindet sich im Nordwesten Griechenlands, im gebirgigen Hinterland der Region Epirus. Auf einer Höhe von etwa 1.059 Metern verbindet er die umliegenden Ortschaften und dient als abwechslungsreiche Verbindung über das Pindos-Gebirge. Für Motorradfahrer ist der Pass abseits der großen Touristenströme ein echter Geheimtipp und bietet authentische Naturerlebnisse gepaart mit griechischer Gastfreundschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Asimi-Pass führt auf schmalen, kurvenreichen Nebenstraßen und Feldwegen durch eine imposante Mittelgebirgslandschaft. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit kurzen, gut befahrbaren Schotterpassagen ab. Die Straße ist größtenteils gut erhalten, jedoch stellen enge Kehren, unübersichtliche Zonen und gelegentliche Schlaglöcher erhöhte Anforderungen an Technik und Konzentration. Die Denzel-Skala bewertet die Befahrung je nach aktueller Straßensituation mit 2-3, sodass auch routinierte Motorradfahrer hier ihren Fahrspaß finden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Asimi-Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst erwartet den Fahrer ein eindrucksvolles Farbspiel der umliegenden Wälder. Während der Wintermonate ist der Pass wegen Schnee und Eis oft unpassierbar oder offiziell gesperrt. Im Sommer kann es auf den Hochebenen recht warm werden, während die Nächte überraschend kühl bleiben. Frühzeitige Wetterkontrolle wird empfohlen, da plötzliche Regenschauer die Schotterstrecken anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Der Asimi-Pass diente über Jahrhunderte hinweg als lokaler Verbindungsweg zwischen entlegenen Siedlungen der Region. Er spielte, abseits der zentralen Handelsrouten, vor allem für die Land- und Viehwirtschaft eine bedeutsame Rolle. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert, einschließlich des Zweiten Weltkriegs, wurde die Region von Partisanen als Rückzugsraum genutzt.
Geologie und Landschaft
Der Pass präsentiert sich eingebettet in das raue Relief des Pindos-Gebirges mit beeindruckenden Felsformationen, steilen Hängen und satten Wäldern, die von Kastanien, Eichen und Kiefern durchdrungen sind. Geologisch besteht die Gegend überwiegend aus Kalkstein und Schiefer, was sich in charakteristischen Felsabbrüchen und kleinen Karstquellen zeigt. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf tiefe Täler und umliegende Bergketten.
Infrastruktur
Abseits der großen Hauptstraßen ist die Infrastruktur am Asimi-Pass eher einfach gehalten. Entlang der Strecke gibt es keine direkten Tankmöglichkeiten oder ausgebaute Rasthäuser. Die nächsten Tankstellen finden sich in den größeren Orten westlich und östlich des Passes, weshalb eine gute Reisevorbereitung empfehlenswert ist. Kleine Tavernen oder Kafenia in den Dörfern der Umgebung laden jedoch zum Verweilen ein und bieten traditionelle Speisen an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Asimi-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten zur Nutzung der Strecke an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung, Treibstoff und eventuelle Übernachtungen in der Umgebung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Asimi-Pass steht für naturbelassene Straßen, malerische Ausblicke, kurvige Abschnitte und ein authentisches Fahrerlebnis abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die ursprüngliche Landschaft und der Einblick in das traditionelle Griechenland. Perfekt für Motorradfahrer, die Abenteuer und Ursprünglichkeit suchen!