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Details
Land: Island
Region: Norðurland eystra
Höhe: 431 m
Koordinaten: 65.6473, -16.8261
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Namaskard ist ein bekannter Bergpass im Nordosten Islands, in unmittelbarer Nähe zum Geothermalgebiet Hverir und an der beliebten Ringstraße (Route 1) gelegen. Mit einer Höhe von etwa 431 Metern bietet der Pass Motorradfahrern einen eindrucksvollen Blick auf die karge, faszinierende Vulkanlandschaft rund um den See Mývatn. Die Region beeindruckt durch ihre außerirdisch anmutende Szenerie, die von dampfenden Schlammtöpfen, Fumarolen und farbenprächtigen Böden geprägt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage über den Namaskard verläuft asphaltiert und ist hervorragend ausgebaut, da sie Teil der isländischen Hauptverkehrsachse ist. Die Straße windet sich mit sanften Kurven und moderater Steigung durch das vulkanische Gelände; enge Spitzkehren oder steile Rampen sind kaum vorhanden. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass daher mit Stufe 1 – er ist auch für weniger erfahrene Motorradfahrer und Straßenmaschinen problemlos befahrbar. Die gute Übersicht, weite Kurven und die stabile Fahrbahn sprechen für ungetrübten Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das isländische Klima ist rau und wechselhaft, was insbesondere am Namaskard-Pass spürbar wird. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Strecke nahezu schnee- und eisfrei ist. Von Oktober bis Mai kann mit Schnee, Glätte und gelegentlichen temporären Sperrungen gerechnet werden. Auch im Sommer kann es zu Nebel und plötzlichem Wetterumschwung kommen, daher sollte stets Schutzkleidung und angepasstes Tempo eingeplant werden. Sichtweiten können vor allem durch aufsteigende Geothermaldämpfe eingeschränkt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass ist seit Jahrhunderten eine bedeutende Verkehrsroute, da er den Zugang zum fruchtbaren Mývatn-Gebiet erleichtert und früher Handels- und Reiserouten verband. Heute bildet der Namaskard eine Hauptverbindung zwischen dem Osten und Norden Islands, wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert durch den Ausbau zur Ringstraße für den motorisierten Verkehr optimal erschlossen.
Geologie und Landschaft
Geologisch betrachtet liegt der Namaskard auf einem aktiven vulkanischen Hotspot. Die vorbeiführende Strecke schlängelt sich durch eine Szenerie aus blanken Bergen, rötlichen Schwefelfeldern, rauchenden Fumarolen und blubbernden Schlammtöpfen. Diese geothermischen Erscheinungen verleihen der Landschaft ein spektakuläres, fast surrealistisches Aussehen, das an eine Mondlandschaft erinnert. Die Farbenpracht – von Ocker über Gelb bis Orange – ist besonders bei Sonnenschein atemberaubend.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, jedoch ist die Stromversorgung der nahen Geothermalfelder gewährleistet und ein großzügiger Parkplatz an der Ringstraße dient als Rastmöglichkeit. In unmittelbarer Nähe (etwa 6 km entfernt) liegen die Ortschaften Reykjahlíð und Mývatn, die diverse Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Supermärkte und eine Tankstelle bieten. Öffentliche Toiletten sind am Parkplatz vorhanden, jedoch keine permanente Gastronomie direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Namaskard-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Lediglich Parken am nahegelegenen Geothermalgebiet kann (je nach Parkplatz und Saison) eine geringe Gebühr kosten.
Fazit
Der Namaskard ist für Motorradfahrer ein Highlight auf Islands Ringstraße: leichte Befahrbarkeit, beeindruckende geothermische Erscheinungen, eindrucksvolle Farbenpracht und ein atemberaubendes Landschaftserlebnis machen den Pass unvergesslich. Wer Island per Motorrad erkundet, sollte diesen magischen Ort auf keinen Fall auslassen.
Der Namaskard ist ein bekannter Bergpass im Nordosten Islands, in unmittelbarer Nähe zum Geothermalgebiet Hverir und an der beliebten Ringstraße (Route 1) gelegen. Mit einer Höhe von etwa 431 Metern bietet der Pass Motorradfahrern einen eindrucksvollen Blick auf die karge, faszinierende Vulkanlandschaft rund um den See Mývatn. Die Region beeindruckt durch ihre außerirdisch anmutende Szenerie, die von dampfenden Schlammtöpfen, Fumarolen und farbenprächtigen Böden geprägt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage über den Namaskard verläuft asphaltiert und ist hervorragend ausgebaut, da sie Teil der isländischen Hauptverkehrsachse ist. Die Straße windet sich mit sanften Kurven und moderater Steigung durch das vulkanische Gelände; enge Spitzkehren oder steile Rampen sind kaum vorhanden. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass daher mit Stufe 1 – er ist auch für weniger erfahrene Motorradfahrer und Straßenmaschinen problemlos befahrbar. Die gute Übersicht, weite Kurven und die stabile Fahrbahn sprechen für ungetrübten Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das isländische Klima ist rau und wechselhaft, was insbesondere am Namaskard-Pass spürbar wird. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Strecke nahezu schnee- und eisfrei ist. Von Oktober bis Mai kann mit Schnee, Glätte und gelegentlichen temporären Sperrungen gerechnet werden. Auch im Sommer kann es zu Nebel und plötzlichem Wetterumschwung kommen, daher sollte stets Schutzkleidung und angepasstes Tempo eingeplant werden. Sichtweiten können vor allem durch aufsteigende Geothermaldämpfe eingeschränkt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass ist seit Jahrhunderten eine bedeutende Verkehrsroute, da er den Zugang zum fruchtbaren Mývatn-Gebiet erleichtert und früher Handels- und Reiserouten verband. Heute bildet der Namaskard eine Hauptverbindung zwischen dem Osten und Norden Islands, wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert durch den Ausbau zur Ringstraße für den motorisierten Verkehr optimal erschlossen.
Geologie und Landschaft
Geologisch betrachtet liegt der Namaskard auf einem aktiven vulkanischen Hotspot. Die vorbeiführende Strecke schlängelt sich durch eine Szenerie aus blanken Bergen, rötlichen Schwefelfeldern, rauchenden Fumarolen und blubbernden Schlammtöpfen. Diese geothermischen Erscheinungen verleihen der Landschaft ein spektakuläres, fast surrealistisches Aussehen, das an eine Mondlandschaft erinnert. Die Farbenpracht – von Ocker über Gelb bis Orange – ist besonders bei Sonnenschein atemberaubend.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, jedoch ist die Stromversorgung der nahen Geothermalfelder gewährleistet und ein großzügiger Parkplatz an der Ringstraße dient als Rastmöglichkeit. In unmittelbarer Nähe (etwa 6 km entfernt) liegen die Ortschaften Reykjahlíð und Mývatn, die diverse Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Supermärkte und eine Tankstelle bieten. Öffentliche Toiletten sind am Parkplatz vorhanden, jedoch keine permanente Gastronomie direkt am Pass.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Namaskard-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Lediglich Parken am nahegelegenen Geothermalgebiet kann (je nach Parkplatz und Saison) eine geringe Gebühr kosten.
Fazit
Der Namaskard ist für Motorradfahrer ein Highlight auf Islands Ringstraße: leichte Befahrbarkeit, beeindruckende geothermische Erscheinungen, eindrucksvolle Farbenpracht und ein atemberaubendes Landschaftserlebnis machen den Pass unvergesslich. Wer Island per Motorrad erkundet, sollte diesen magischen Ort auf keinen Fall auslassen.