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Details
Land: Island
Region: Norðurland eystra
Höhe: 520 m
Koordinaten: 65.4389, -15.9121
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vegaskard ist ein abgelegener Bergpass im Osten Islands und liegt auf einer ungefähren Höhe von 520 Metern über dem Meeresspiegel. Er verbindet die Täler Fljótsdalur und Hallormsstaður und ist Teil einer wenig befahrenen Schotterstraße, die vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer anzieht. Die Umgebung ist typisch isländisch: abgelegene Natur, wilde Flüsse und eine beeindruckende Aussicht auf umliegende Hochebenen und Bergrücken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung besteht hauptsächlich aus unbefestigtem Schotter, durchsetzt mit teils grobem Gestein, kleinen Wasserdurchfahrten und stellenweise engen Kehren. Besonders bei wechselhaftem Wetter kann die Strecke schnell anspruchsvoll werden. Für Motorräder mit Einzylinder oder Reiseenduro ist der Pass besonders geeignet. Die Schwierigkeit nach Denzel-Skala liegt etwa bei 3-4, da die Route technisch moderat ist, jedoch die rauen Bedingungen und die Isolation ernst genommen werden sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Vegaskard ist typischerweise nur von etwa Mitte Juni bis Anfang September befahrbar. Bis dahin verhindern Schnee und matschige Passagen oft die Durchfahrt, und selbst im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen. Starke Winde, Nebel und plötzliche Regenschauer sind hier keine Seltenheit. Eine Befahrung außerhalb der Sommermonate ist nicht zu empfehlen, da die Route dann gesperrt oder unpassierbar sein kann.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Vegaskard benutzt, um die entlegenen Siedlungen des Ostens miteinander zu verbinden, als Asphaltstraßen in Island noch Seltenheit waren. Heute dient der Pass vor allem dem lokalen Verkehr, dem Tourismus und den Abenteurern, die das ursprüngliche Island entdecken wollen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Vegaskard geprägt von vulkanischem Basaltgestein, welches typisch für die Region ist. Die Landschaft ist durchzogen von Moosen, niedrigen Sträuchern und immer wieder kleinen Wasserläufen, die die Kraft der isländischen Natur verdeutlichen. Von der Passhöhe aus genießt man häufig einen Weitblick über weite Hochebenen und zerklüftete Berghänge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist äußerst spärlich. Es gibt keine festen Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Egilsstaðir, etwa eine Stunde entfernt. Motorradfahrer sollten daher mit ausreichend Kraftstoff, Proviant und wetterfester Ausrüstung unterwegs sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vegaskard ist grundsätzlich kostenlos. Es fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings sollte beachtet werden, dass Island generell hohe Preise für Benzin, Verpflegung und Unterkünfte hat.
Fazit
Der Vegaskard ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das raue und ursprüngliche Island erleben wollen. Highlights sind die einsame Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und das intensive Naturerlebnis abseits der Massen. Perfekt für Abenteurer, die auf Tagesetappen Mindestansprüche an Komfort zugunsten eines unvergesslichen Fahrerlebnisses zurückstellen können.
Der Vegaskard ist ein abgelegener Bergpass im Osten Islands und liegt auf einer ungefähren Höhe von 520 Metern über dem Meeresspiegel. Er verbindet die Täler Fljótsdalur und Hallormsstaður und ist Teil einer wenig befahrenen Schotterstraße, die vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer anzieht. Die Umgebung ist typisch isländisch: abgelegene Natur, wilde Flüsse und eine beeindruckende Aussicht auf umliegende Hochebenen und Bergrücken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung besteht hauptsächlich aus unbefestigtem Schotter, durchsetzt mit teils grobem Gestein, kleinen Wasserdurchfahrten und stellenweise engen Kehren. Besonders bei wechselhaftem Wetter kann die Strecke schnell anspruchsvoll werden. Für Motorräder mit Einzylinder oder Reiseenduro ist der Pass besonders geeignet. Die Schwierigkeit nach Denzel-Skala liegt etwa bei 3-4, da die Route technisch moderat ist, jedoch die rauen Bedingungen und die Isolation ernst genommen werden sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Vegaskard ist typischerweise nur von etwa Mitte Juni bis Anfang September befahrbar. Bis dahin verhindern Schnee und matschige Passagen oft die Durchfahrt, und selbst im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen. Starke Winde, Nebel und plötzliche Regenschauer sind hier keine Seltenheit. Eine Befahrung außerhalb der Sommermonate ist nicht zu empfehlen, da die Route dann gesperrt oder unpassierbar sein kann.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Vegaskard benutzt, um die entlegenen Siedlungen des Ostens miteinander zu verbinden, als Asphaltstraßen in Island noch Seltenheit waren. Heute dient der Pass vor allem dem lokalen Verkehr, dem Tourismus und den Abenteurern, die das ursprüngliche Island entdecken wollen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Vegaskard geprägt von vulkanischem Basaltgestein, welches typisch für die Region ist. Die Landschaft ist durchzogen von Moosen, niedrigen Sträuchern und immer wieder kleinen Wasserläufen, die die Kraft der isländischen Natur verdeutlichen. Von der Passhöhe aus genießt man häufig einen Weitblick über weite Hochebenen und zerklüftete Berghänge.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist äußerst spärlich. Es gibt keine festen Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Egilsstaðir, etwa eine Stunde entfernt. Motorradfahrer sollten daher mit ausreichend Kraftstoff, Proviant und wetterfester Ausrüstung unterwegs sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vegaskard ist grundsätzlich kostenlos. Es fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings sollte beachtet werden, dass Island generell hohe Preise für Benzin, Verpflegung und Unterkünfte hat.
Fazit
Der Vegaskard ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das raue und ursprüngliche Island erleben wollen. Highlights sind die einsame Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und das intensive Naturerlebnis abseits der Massen. Perfekt für Abenteurer, die auf Tagesetappen Mindestansprüche an Komfort zugunsten eines unvergesslichen Fahrerlebnisses zurückstellen können.