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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 2250 m
Koordinaten: 44.29726, 6.59422
Straßenzustand: Gesperrt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Allos liegt im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence in den Seealpen und verbindet die Orte Allos im Norden und Colmars im Süden. Mit einer Höhe von etwa 2250 Metern ist der Pass eine beliebte Route für Motorradfahrer, die atemberaubende Alpenlandschaften und kurvige Straßen suchen. Die Passstraße ist einer der ältesten Alpenübergänge Frankreichs und wird oft wegen ihrer landschaftlichen Schönheit geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Allos bietet eine klassische Alpenpassfahrt mit zahlreichen engen Serpentinen, steilen Anstiegen und atemberaubenden Ausblicken. Besonders der südliche Anstieg ist technisch anspruchsvoll, mit schmaler Fahrbahn und wenig Ausweichmöglichkeiten. Für Motorradfahrer besitzt der Pass laut Denzel-Skala eine Schwierigkeit von etwa Stufe 3–4, was ihn auch für erfahrene Tourenfahrer interessant macht. Die Straße ist asphaltiert, aber der Belag kann in einigen Abschnitten uneben sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der hohen Lage ist der Col d’Allos jedes Jahr etwa von November bis Ende Mai gesperrt; die genaue Öffnungszeit ist von der Schneelage abhängig. Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter meist stabil, aber dennoch wechselhaft und teils kühl. Im Sommer kann die Strecke sehr beliebt und belebt sein, insbesondere am Wochenende.
Historische Hintergründe
Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird der Col d’Allos genutzt und war mehrfach Etappenziel der Tour de France. Ursprünglich als wirtschaftlich-strategisch wichtiger Übergang zwischen Provence und Dauphiné angelegt, trägt er bis heute zur Verbindung der Alpentäler bei.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine eindrucksvolle alpine Gebirgswelt, geprägt von Kalkfelsen, grünen Almwiesen und schroffen Gipfeln. Die Region ist Teil des Nationalparks Mercantour und bietet eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Besonders imposant sind die Felsformationen oberhalb der Baumgrenze sowie die weitreichenden Panoramablicke auf das Alpenmassiv und auf die Täler der Verdon und Ubaye.
Infrastruktur
Nur wenige Kilometer vom Pass entfernt befinden sich kleine Ortschaften mit begrenzten Versorgungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Barcelonnette (nördlich, ca. 25 km) und Colmars (südlich, ca. 20 km) zu finden. Einkehrmöglichkeiten und einfache Rastplätze bietet der Pass selbst kaum, es lohnt sich jedoch, in der nahen Umgebung ein Bergrestaurant oder eine Hütte zu besuchen. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Proviant einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Allos fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passage ist kostenlos und öffentlich zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col d’Allos eine der landschaftlich schönsten und fahrerisch reizvollsten Alpenrouten Frankreichs, die durch abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und alpine Naturkulisse besticht. Die beste Reisezeit ist der Sommer, und bei guter Vorbereitung steht einem unvergesslichen Alpenabenteuer nichts im Wege.
Der Col d’Allos liegt im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence in den Seealpen und verbindet die Orte Allos im Norden und Colmars im Süden. Mit einer Höhe von etwa 2250 Metern ist der Pass eine beliebte Route für Motorradfahrer, die atemberaubende Alpenlandschaften und kurvige Straßen suchen. Die Passstraße ist einer der ältesten Alpenübergänge Frankreichs und wird oft wegen ihrer landschaftlichen Schönheit geschätzt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Allos bietet eine klassische Alpenpassfahrt mit zahlreichen engen Serpentinen, steilen Anstiegen und atemberaubenden Ausblicken. Besonders der südliche Anstieg ist technisch anspruchsvoll, mit schmaler Fahrbahn und wenig Ausweichmöglichkeiten. Für Motorradfahrer besitzt der Pass laut Denzel-Skala eine Schwierigkeit von etwa Stufe 3–4, was ihn auch für erfahrene Tourenfahrer interessant macht. Die Straße ist asphaltiert, aber der Belag kann in einigen Abschnitten uneben sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der hohen Lage ist der Col d’Allos jedes Jahr etwa von November bis Ende Mai gesperrt; die genaue Öffnungszeit ist von der Schneelage abhängig. Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Juni und September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter meist stabil, aber dennoch wechselhaft und teils kühl. Im Sommer kann die Strecke sehr beliebt und belebt sein, insbesondere am Wochenende.
Historische Hintergründe
Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird der Col d’Allos genutzt und war mehrfach Etappenziel der Tour de France. Ursprünglich als wirtschaftlich-strategisch wichtiger Übergang zwischen Provence und Dauphiné angelegt, trägt er bis heute zur Verbindung der Alpentäler bei.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine eindrucksvolle alpine Gebirgswelt, geprägt von Kalkfelsen, grünen Almwiesen und schroffen Gipfeln. Die Region ist Teil des Nationalparks Mercantour und bietet eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Besonders imposant sind die Felsformationen oberhalb der Baumgrenze sowie die weitreichenden Panoramablicke auf das Alpenmassiv und auf die Täler der Verdon und Ubaye.
Infrastruktur
Nur wenige Kilometer vom Pass entfernt befinden sich kleine Ortschaften mit begrenzten Versorgungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Barcelonnette (nördlich, ca. 25 km) und Colmars (südlich, ca. 20 km) zu finden. Einkehrmöglichkeiten und einfache Rastplätze bietet der Pass selbst kaum, es lohnt sich jedoch, in der nahen Umgebung ein Bergrestaurant oder eine Hütte zu besuchen. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Proviant einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Allos fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passage ist kostenlos und öffentlich zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col d’Allos eine der landschaftlich schönsten und fahrerisch reizvollsten Alpenrouten Frankreichs, die durch abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und alpine Naturkulisse besticht. Die beste Reisezeit ist der Sommer, und bei guter Vorbereitung steht einem unvergesslichen Alpenabenteuer nichts im Wege.