- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Island
Region: Vesturland
Höhe: 222 m
Koordinaten: 64.4965, -21.5273
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Draghals ist ein kleiner Bergpass im Westen Islands nahe des Hvalfjörður. Er verbindet eine wenig frequentierte Alternative zur Hauptverbindung zwischen Reykjavik und dem Norden über abgeschiedene Hochlandwege. Die Passhöhe liegt auf etwa 222 Metern über dem Meeresspiegel und bietet besonders Motorradfahrern die Chance, abseits der typischen Touristenrouten die wilde, raue Natur Islands intensiv zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Draghals verläuft auf einer teils geschotterten Piste, die besonders bei Nässe Schlaglöcher und lose Steine aufweisen kann. Motivierend für erfahrene GS-Fahrer, aber weniger geeignet für Anfänger mit Straßenreifen. Die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 1-2, was eine mittelschwere Schwierigkeit bedeutet: Befahrbar für Alltags-Enduros und Tourenmotorräder mit etwas Fahrpraxis – größere Straßenmaschinen sollten bei schlechtem Wetter jedoch vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Draghals ist von Juni bis Ende September, da der Pass im Spätherbst bis Frühling oft unpassierbar und offiziell gesperrt ist. Wetterumschwünge sind jederzeit möglich; auch im Sommer kann dichter Nebel, starker Wind oder plötzlicher Regen auftreten. Wer hier unterwegs ist, sollte stets wetterfeste Ausrüstung und ausreichend Proviant dabeihaben.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Draghals als Verbindungsweg für Bauern und Fischer, bevor der Tunnel unter dem Hvalfjörður gebaut wurde. Die Strecke ist eng verbunden mit der Besiedlung der Regionen rund um den Fjord und war einst eine der wenigen Möglichkeiten, die isolierten Gebiete zu erreichen, vor allem im Sommer.
Geologie und Landschaft
Typisch isländisch zeigt sich die Landschaft rund um den Pass durch weitläufige, moosige Lavafelder, schwarze Steilhänge und die Nähe zu alten Vulkansystemen. Der Ausblick ist atemberaubend: Weit reicht der Blick über den Hvalfjörður, Seen und die zerklüfteten Hügel der Umgebung. Gerade bei klarem Wetter entsteht eine für Island typische surreale Szenerie.
Infrastruktur
Entlang des Draghals gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Der nächste größere Servicepunkt ist Mosfellsbær oder Akranes, daher sollte die Benzinversorgung sichergestellt und eine Brotzeit im Tankrucksack verstaut werden. Handyempfang kann eingeschränkt sein – eine Karte oder GPS-Gerät ist zu empfehlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Draghals ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich für die Nutzung des Tunnels unter dem Fjord (Alternative zur Passstraße) wird eine Gebühr erhoben. Motorradreisende können den Draghals also ohne zusätzliche Ausgaben genießen.
Fazit
Der Draghals begeistert Motorradfahrer durch seine abgelegene Lage, die ursprüngliche Schotterpiste und spektakuläre isländische Natur. Highlights sind die Aussichten auf Hvalfjörður, die geologisch eindrucksvolle Landschaft und das authentische Hochlandabenteuer – ein Geheimtipp für Individualisten mit Entdeckerdrang.
Der Draghals ist ein kleiner Bergpass im Westen Islands nahe des Hvalfjörður. Er verbindet eine wenig frequentierte Alternative zur Hauptverbindung zwischen Reykjavik und dem Norden über abgeschiedene Hochlandwege. Die Passhöhe liegt auf etwa 222 Metern über dem Meeresspiegel und bietet besonders Motorradfahrern die Chance, abseits der typischen Touristenrouten die wilde, raue Natur Islands intensiv zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Draghals verläuft auf einer teils geschotterten Piste, die besonders bei Nässe Schlaglöcher und lose Steine aufweisen kann. Motivierend für erfahrene GS-Fahrer, aber weniger geeignet für Anfänger mit Straßenreifen. Die Denzel-Wertung liegt ungefähr bei 1-2, was eine mittelschwere Schwierigkeit bedeutet: Befahrbar für Alltags-Enduros und Tourenmotorräder mit etwas Fahrpraxis – größere Straßenmaschinen sollten bei schlechtem Wetter jedoch vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Draghals ist von Juni bis Ende September, da der Pass im Spätherbst bis Frühling oft unpassierbar und offiziell gesperrt ist. Wetterumschwünge sind jederzeit möglich; auch im Sommer kann dichter Nebel, starker Wind oder plötzlicher Regen auftreten. Wer hier unterwegs ist, sollte stets wetterfeste Ausrüstung und ausreichend Proviant dabeihaben.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Draghals als Verbindungsweg für Bauern und Fischer, bevor der Tunnel unter dem Hvalfjörður gebaut wurde. Die Strecke ist eng verbunden mit der Besiedlung der Regionen rund um den Fjord und war einst eine der wenigen Möglichkeiten, die isolierten Gebiete zu erreichen, vor allem im Sommer.
Geologie und Landschaft
Typisch isländisch zeigt sich die Landschaft rund um den Pass durch weitläufige, moosige Lavafelder, schwarze Steilhänge und die Nähe zu alten Vulkansystemen. Der Ausblick ist atemberaubend: Weit reicht der Blick über den Hvalfjörður, Seen und die zerklüfteten Hügel der Umgebung. Gerade bei klarem Wetter entsteht eine für Island typische surreale Szenerie.
Infrastruktur
Entlang des Draghals gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Der nächste größere Servicepunkt ist Mosfellsbær oder Akranes, daher sollte die Benzinversorgung sichergestellt und eine Brotzeit im Tankrucksack verstaut werden. Handyempfang kann eingeschränkt sein – eine Karte oder GPS-Gerät ist zu empfehlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Draghals ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich für die Nutzung des Tunnels unter dem Fjord (Alternative zur Passstraße) wird eine Gebühr erhoben. Motorradreisende können den Draghals also ohne zusätzliche Ausgaben genießen.
Fazit
Der Draghals begeistert Motorradfahrer durch seine abgelegene Lage, die ursprüngliche Schotterpiste und spektakuläre isländische Natur. Highlights sind die Aussichten auf Hvalfjörður, die geologisch eindrucksvolle Landschaft und das authentische Hochlandabenteuer – ein Geheimtipp für Individualisten mit Entdeckerdrang.