
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Island
Region: Vesturland
Höhe: 702 m
Koordinaten: 64.8178, -23.7143
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pass nahe dem Snaefellsnesjökull liegt auf der berühmten Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands. Mit etwa 702 Metern Höhe befindet sich dieser anspruchsvolle Verbindungsweg im unmittelbaren Schatten des majestätischen Gletschers Snaefellsjökull. Die Umgebung ist geprägt von rauer Vulkanlandschaft, schroffen Lavafeldern und atemberaubendem Blick auf den isländischen Atlantik, der die Region besonders für Motorradfahrer reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Pass ist größtenteils unbefestigt und besteht überwiegend aus Schotter- und teils vulkanischem Untergrund. Besonders nach Regen können sich tiefe Spurrillen und lose Steine bilden, weshalb eine gute Offroad-Erfahrung und geländegängige Motorräder empfehlenswert sind. Die Strecke ist eng, windanfällig und weist einige steile Passagen auf. Gemäß der Denzel-Skala erreicht der Pass eine Schwierigkeit von Stufe 3 bis 4 – Abenteuerlustige sollten entsprechende Fahrtechnik mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist saisonal befahrbar, in der Regel von Juni bis Anfang September. Ab Herbstbeginn und im Frühjahr ist aufgrund von Schnee, Eis und unbeständigen Wetterbedingungen mit Straßensperrungen zu rechnen. Selbst im Hochsommer kann das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlagen: dichte Nebel, kühle Temperaturen und starker Wind sind häufig. Die perfekte Reisezeit liegt daher im Juli und August, wenn die Strecke am sichersten ist.
Historische Hintergründe
Die Route um den Snaefellsjökull war einst eine wichtige Verbindung zwischen den verstreut liegenden Fischerdörfern auf Snæfellsnes. Neben den alltäglichen Transporten ist die Region auch durch ihre literarische Bedeutung bekannt: Jules Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ wählte genau diesen Gletscher als Eingangspunkt für das fantastische Abenteuer seiner Hauptfiguren.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von vulkanischer Aktivität: Schwarze Lavaströme, moosbedeckte Felder und bizarre Felsformationen bestimmen das Bild. Der Blick auf den Snaefellsjökull-Gletscher, der hoch auf dem Gipfel thront, ist atemberaubend. Geologisch interessant sind die zahlreichen Basaltschichten und erkalteten Schlackenkegel. Die weite Sicht über das umliegende Hochland und das nahende Meer machen die Fahrt unvergesslich.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten beschränken sich auf wenige, einfach ausgestattete Parkplätze ohne sanitäre Anlagen. Tankstellen und größere Versorgungsmöglichkeiten finden sich lediglich in den Ortschaften Ólafsvík und Hellnar, weshalb eine gute Streckenplanung wichtig ist. Einkehrmöglichkeiten wie kleine Cafés oder Gasthöfe gibt es erst wieder in den Siedlungen am Fuß des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Lediglich Privatstraßen oder einzelne Zufahrten können mitunter gesperrt oder gebührenpflichtig sein; die Durchfahrt über die offizielle Passroute ist jedoch grundsätzlich ohne Gebühr möglich.
Fazit
Die Passstraße am Snaefellsnesjökull ist ein echtes Highlight für erfahrene Motorradfahrer: spektakuläre Vulkanlandschaft, grandiose Aussichten auf den Gletscher und das Meer, verbunden mit einer abenteuerlichen Offroad-Strecke. Wer Natur, Einsamkeit und Fahrspaß sucht, findet hier einen ganz besonderen isländischen Motorradtraum.
Der Pass nahe dem Snaefellsnesjökull liegt auf der berühmten Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands. Mit etwa 702 Metern Höhe befindet sich dieser anspruchsvolle Verbindungsweg im unmittelbaren Schatten des majestätischen Gletschers Snaefellsjökull. Die Umgebung ist geprägt von rauer Vulkanlandschaft, schroffen Lavafeldern und atemberaubendem Blick auf den isländischen Atlantik, der die Region besonders für Motorradfahrer reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Pass ist größtenteils unbefestigt und besteht überwiegend aus Schotter- und teils vulkanischem Untergrund. Besonders nach Regen können sich tiefe Spurrillen und lose Steine bilden, weshalb eine gute Offroad-Erfahrung und geländegängige Motorräder empfehlenswert sind. Die Strecke ist eng, windanfällig und weist einige steile Passagen auf. Gemäß der Denzel-Skala erreicht der Pass eine Schwierigkeit von Stufe 3 bis 4 – Abenteuerlustige sollten entsprechende Fahrtechnik mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist saisonal befahrbar, in der Regel von Juni bis Anfang September. Ab Herbstbeginn und im Frühjahr ist aufgrund von Schnee, Eis und unbeständigen Wetterbedingungen mit Straßensperrungen zu rechnen. Selbst im Hochsommer kann das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlagen: dichte Nebel, kühle Temperaturen und starker Wind sind häufig. Die perfekte Reisezeit liegt daher im Juli und August, wenn die Strecke am sichersten ist.
Historische Hintergründe
Die Route um den Snaefellsjökull war einst eine wichtige Verbindung zwischen den verstreut liegenden Fischerdörfern auf Snæfellsnes. Neben den alltäglichen Transporten ist die Region auch durch ihre literarische Bedeutung bekannt: Jules Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ wählte genau diesen Gletscher als Eingangspunkt für das fantastische Abenteuer seiner Hauptfiguren.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von vulkanischer Aktivität: Schwarze Lavaströme, moosbedeckte Felder und bizarre Felsformationen bestimmen das Bild. Der Blick auf den Snaefellsjökull-Gletscher, der hoch auf dem Gipfel thront, ist atemberaubend. Geologisch interessant sind die zahlreichen Basaltschichten und erkalteten Schlackenkegel. Die weite Sicht über das umliegende Hochland und das nahende Meer machen die Fahrt unvergesslich.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten beschränken sich auf wenige, einfach ausgestattete Parkplätze ohne sanitäre Anlagen. Tankstellen und größere Versorgungsmöglichkeiten finden sich lediglich in den Ortschaften Ólafsvík und Hellnar, weshalb eine gute Streckenplanung wichtig ist. Einkehrmöglichkeiten wie kleine Cafés oder Gasthöfe gibt es erst wieder in den Siedlungen am Fuß des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Lediglich Privatstraßen oder einzelne Zufahrten können mitunter gesperrt oder gebührenpflichtig sein; die Durchfahrt über die offizielle Passroute ist jedoch grundsätzlich ohne Gebühr möglich.
Fazit
Die Passstraße am Snaefellsnesjökull ist ein echtes Highlight für erfahrene Motorradfahrer: spektakuläre Vulkanlandschaft, grandiose Aussichten auf den Gletscher und das Meer, verbunden mit einer abenteuerlichen Offroad-Strecke. Wer Natur, Einsamkeit und Fahrspaß sucht, findet hier einen ganz besonderen isländischen Motorradtraum.