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Details
Land: Liechtenstein
Region: Liechtenstein
Höhe: 1433 m
Koordinaten: 47.1193, 9.562
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Stärnaberg (Kulm) ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Herzen Liechtensteins und verbindet das Tal bei Triesenberg mit den höher gelegenen Alm- und Wandergebieten. Mit einer Höhe von etwa 1.433 Metern ist der Pass vor allem unter Motorradfahrern ein Geheimtipp, die nach ruhigen, abseits gelegenen Strecken mit Alpenflair suchen. Der Pass liegt in den ruhigen Ausläufern der Rätikonkette und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt erfolgt meist von Triesenberg aus, wobei die letzten Kilometer als schmale, kurvenreiche Bergstraße mit einigen steilen, teils unbefestigten Abschnitten verlaufen. Insbesondere bei Nässe können diese Passagen herausfordernd sein. Nach der Denzel-Skala wird die Strecke als SG 2-3 eingestuft: erfahrene Motorradfahrer mit sicherem Umgang auf Schotter und in Spitzkehren finden hier ihren Spaß, während Anfängern aufgrund vereinzelter schlechter Wegstücke zur Vorsicht geraten wird. Der Pass ist vorwiegend für den lokalen Verkehr, Wanderer sowie landwirtschaftliche Zwecke ausgewiesen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Stärnabergs ist witterungsabhängig vor allem zwischen Mai und Oktober zu empfehlen. Während der Wintermonate sowie in den Übergangszeiten kann die Strecke unpassierbar sein, da Schnee und Eis auf den höheren Lagen sehr lange liegen bleiben; eine offizielle Wintersperre ist teilweise ausgewiesen. Im Sommer bieten klare Tage perfekte Bedingungen, wobei auch dann nach Regenfällen mit rutschigen Streckenabschnitten und gelegentlichen Steinschlägen gerechnet werden muss.
Historische Hintergründe
Der Stärnaberg ist seit jeher ein wichtiger Übergang für Almbauern und Holzarbeiter und wurde ursprünglich als Zubringer zu exponierten Alpen genutzt. Eine historische Handelsroute verlief hier nicht, dennoch spielte der Übergang für die infrastrukturelle Erschließung der hochgelegenen Weiden eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass zeichnet sich durch geologisch interessante Schichten des Rätikons aus, mit sichtbaren Kalk- und Dolomitbänken. Die Landschaft ist von alpinen Matten, lichten Nadelwäldern und eindrucksvollen Panoramen geprägt. Im Sommer blühen zahlreiche alpine Pflanzen und durch die geringe Verkehrsdichte bleibt die Natur weitgehend unberührt. Besonders Motorradfahrer genießen die freien Ausblicke auf Liechtenstein, das Rheintal und die benachbarten Schweizer Alpen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es vereinzelte Rastmöglichkeiten – meist in Form kleiner Almhütten, von denen einige während der Sommersaison einfache Erfrischungen und regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen und größere gastronomische Betriebe befinden sich allerdings erst wieder in Triesenberg oder Malbun. Es empfiehlt sich, entsprechend vorbereitet und mit ausreichend Kraftstoff anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder entstehen bei der Befahrung des Stärnaberger Passes grundsätzlich keine Maut- oder Benutzergebühren. Eine Ausnahme kann die Nutzung privat genutzter Zufahrten zu einzelnen Almen sein – hier ist auf lokale Beschilderung zu achten.
Fazit
Der Stärnaberg (Kulm) ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer abseits der großen Alpenpässe: anspruchsvoller Fahrspaß, urige Landschaft, freie Blicke und Ruhe zeichnen diese Strecke aus. Das alpine Panorama, die reizvolle Strecke und die Nähe zu Triesenberg sind die Highlights, die eine Tour lohnenswert machen.
Der Stärnaberg (Kulm) ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Herzen Liechtensteins und verbindet das Tal bei Triesenberg mit den höher gelegenen Alm- und Wandergebieten. Mit einer Höhe von etwa 1.433 Metern ist der Pass vor allem unter Motorradfahrern ein Geheimtipp, die nach ruhigen, abseits gelegenen Strecken mit Alpenflair suchen. Der Pass liegt in den ruhigen Ausläufern der Rätikonkette und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt erfolgt meist von Triesenberg aus, wobei die letzten Kilometer als schmale, kurvenreiche Bergstraße mit einigen steilen, teils unbefestigten Abschnitten verlaufen. Insbesondere bei Nässe können diese Passagen herausfordernd sein. Nach der Denzel-Skala wird die Strecke als SG 2-3 eingestuft: erfahrene Motorradfahrer mit sicherem Umgang auf Schotter und in Spitzkehren finden hier ihren Spaß, während Anfängern aufgrund vereinzelter schlechter Wegstücke zur Vorsicht geraten wird. Der Pass ist vorwiegend für den lokalen Verkehr, Wanderer sowie landwirtschaftliche Zwecke ausgewiesen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Stärnabergs ist witterungsabhängig vor allem zwischen Mai und Oktober zu empfehlen. Während der Wintermonate sowie in den Übergangszeiten kann die Strecke unpassierbar sein, da Schnee und Eis auf den höheren Lagen sehr lange liegen bleiben; eine offizielle Wintersperre ist teilweise ausgewiesen. Im Sommer bieten klare Tage perfekte Bedingungen, wobei auch dann nach Regenfällen mit rutschigen Streckenabschnitten und gelegentlichen Steinschlägen gerechnet werden muss.
Historische Hintergründe
Der Stärnaberg ist seit jeher ein wichtiger Übergang für Almbauern und Holzarbeiter und wurde ursprünglich als Zubringer zu exponierten Alpen genutzt. Eine historische Handelsroute verlief hier nicht, dennoch spielte der Übergang für die infrastrukturelle Erschließung der hochgelegenen Weiden eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass zeichnet sich durch geologisch interessante Schichten des Rätikons aus, mit sichtbaren Kalk- und Dolomitbänken. Die Landschaft ist von alpinen Matten, lichten Nadelwäldern und eindrucksvollen Panoramen geprägt. Im Sommer blühen zahlreiche alpine Pflanzen und durch die geringe Verkehrsdichte bleibt die Natur weitgehend unberührt. Besonders Motorradfahrer genießen die freien Ausblicke auf Liechtenstein, das Rheintal und die benachbarten Schweizer Alpen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es vereinzelte Rastmöglichkeiten – meist in Form kleiner Almhütten, von denen einige während der Sommersaison einfache Erfrischungen und regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen und größere gastronomische Betriebe befinden sich allerdings erst wieder in Triesenberg oder Malbun. Es empfiehlt sich, entsprechend vorbereitet und mit ausreichend Kraftstoff anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder entstehen bei der Befahrung des Stärnaberger Passes grundsätzlich keine Maut- oder Benutzergebühren. Eine Ausnahme kann die Nutzung privat genutzter Zufahrten zu einzelnen Almen sein – hier ist auf lokale Beschilderung zu achten.
Fazit
Der Stärnaberg (Kulm) ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer abseits der großen Alpenpässe: anspruchsvoller Fahrspaß, urige Landschaft, freie Blicke und Ruhe zeichnen diese Strecke aus. Das alpine Panorama, die reizvolle Strecke und die Nähe zu Triesenberg sind die Highlights, die eine Tour lohnenswert machen.