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Details
Land: Montenegro
Region: Andrijevica
Höhe: 1570 m
Koordinaten: 42.7355, 19.6847
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tresnjevik-Pass liegt im Osten Montenegros und verbindet das Tal des Tals der Lim mit dem Komovi-Gebirge. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradreisende, die die wilde und unberührte Natur Montenegros erleben möchten. Mit einer Höhe von etwa 1570 Metern bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler und gilt als eine der reizvollsten Hochgebirgsrouten der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Tresnjevik-Pass erfolgt meist von den Orten Andrijevica oder Kolasin aus. Die schmale Passstraße ist größtenteils asphaltiert, kurvenreich und besonders im oberen Bereich eng und teilweise unübersichtlich. Fahrtechnisch ist die Strecke für erfahrene Motorradfahrer mittelschwer einzustufen, bei der Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt der Pass etwa bei 2–3. Wenige starke Steigungen oder exponierte Stellen machen ihn auch für beladene Motorräder gut fahrbar. Nach Regenfällen können Steinschläge oder Schotter auf der Fahrbahn das Fahren erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Im Winter ist der Pass oft wegen Schnee nicht befahrbar oder gesperrt. Selbst im späten Frühjahr können noch Schneereste auf den höheren Abschnitten liegen. Das Wetter kann im Gebirge schnell umschlagen: Dichter Nebel, plötzliche Gewitter und starke Temperaturunterschiede sind keine Seltenheit und sollten stets einkalkuliert werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Tresnjevik-Pass einst eine wichtige Verbindung zwischen den isolierten Bergdörfern Montenegros und spielte stets eine strategische Rolle im regionalen Waren- und Personenverkehr. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert war der Pass Rückzugsgebiet für Partisanen und ein wichtiger Fluchtweg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von kalkhaltigem Gebirgsgestein und alpinen Wiesen. Faszinierend sind die markanten Felsformationen der Komovi-Berge, weitläufige Wälder und tiefe Schluchten, die die Landschaft abwechslungsreich und spektakulär machen. Im Frühling und Sommer erblüht die Region in bunten Farben mit zahlreichen Wildblumen und einer beeindruckenden Artenvielfalt.
Infrastruktur
In der Nähe des Passes gibt es wenige Infrastrukturangebote. Eine kleine Berghütte bietet zwischen Juni und September einfache Speisen und Getränke; Rastmöglichkeiten sind ansonsten rar. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal (Andrijevica), daher sollte man den Tank gut füllen. Übernachtungen sind im Tal oder vereinzelt in Berghütten möglich. Für Notfälle gibt es kaum Mobilfunkempfang.
Kosten / Gebühren
Der Tresnjevik-Pass ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Straßengebühren an. Lediglich für optionale Übernachtungen oder Verpflegung in den Berghütten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Tresnjevik-Pass ein besonderes Erlebnis: spektakuläre Bergpanoramen, wenig befahrene Straßen, ursprüngliche Landschaften und die Herausforderung einer reizvollen, kurvenreichen Strecke. Wer die Abgeschiedenheit und das Abenteuer Montenegros sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits der bekannten Touristenrouten.
Der Tresnjevik-Pass liegt im Osten Montenegros und verbindet das Tal des Tals der Lim mit dem Komovi-Gebirge. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradreisende, die die wilde und unberührte Natur Montenegros erleben möchten. Mit einer Höhe von etwa 1570 Metern bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler und gilt als eine der reizvollsten Hochgebirgsrouten der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Tresnjevik-Pass erfolgt meist von den Orten Andrijevica oder Kolasin aus. Die schmale Passstraße ist größtenteils asphaltiert, kurvenreich und besonders im oberen Bereich eng und teilweise unübersichtlich. Fahrtechnisch ist die Strecke für erfahrene Motorradfahrer mittelschwer einzustufen, bei der Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt der Pass etwa bei 2–3. Wenige starke Steigungen oder exponierte Stellen machen ihn auch für beladene Motorräder gut fahrbar. Nach Regenfällen können Steinschläge oder Schotter auf der Fahrbahn das Fahren erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Im Winter ist der Pass oft wegen Schnee nicht befahrbar oder gesperrt. Selbst im späten Frühjahr können noch Schneereste auf den höheren Abschnitten liegen. Das Wetter kann im Gebirge schnell umschlagen: Dichter Nebel, plötzliche Gewitter und starke Temperaturunterschiede sind keine Seltenheit und sollten stets einkalkuliert werden.
Historische Hintergründe
Historisch war der Tresnjevik-Pass einst eine wichtige Verbindung zwischen den isolierten Bergdörfern Montenegros und spielte stets eine strategische Rolle im regionalen Waren- und Personenverkehr. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert war der Pass Rückzugsgebiet für Partisanen und ein wichtiger Fluchtweg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von kalkhaltigem Gebirgsgestein und alpinen Wiesen. Faszinierend sind die markanten Felsformationen der Komovi-Berge, weitläufige Wälder und tiefe Schluchten, die die Landschaft abwechslungsreich und spektakulär machen. Im Frühling und Sommer erblüht die Region in bunten Farben mit zahlreichen Wildblumen und einer beeindruckenden Artenvielfalt.
Infrastruktur
In der Nähe des Passes gibt es wenige Infrastrukturangebote. Eine kleine Berghütte bietet zwischen Juni und September einfache Speisen und Getränke; Rastmöglichkeiten sind ansonsten rar. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal (Andrijevica), daher sollte man den Tank gut füllen. Übernachtungen sind im Tal oder vereinzelt in Berghütten möglich. Für Notfälle gibt es kaum Mobilfunkempfang.
Kosten / Gebühren
Der Tresnjevik-Pass ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Straßengebühren an. Lediglich für optionale Übernachtungen oder Verpflegung in den Berghütten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Tresnjevik-Pass ein besonderes Erlebnis: spektakuläre Bergpanoramen, wenig befahrene Straßen, ursprüngliche Landschaften und die Herausforderung einer reizvollen, kurvenreichen Strecke. Wer die Abgeschiedenheit und das Abenteuer Montenegros sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits der bekannten Touristenrouten.