
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Montenegro
Region: Kolašin
Höhe: 1069 m
Koordinaten: 42.796, 19.439
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Crkvina liegt im Norden Montenegros, unweit der Grenze zu Serbien. Mit einer Höhe von etwa 1069 Metern verbindet er die Regionen um Bijelo Polje und Berane. Der Pass ist eine eher wenig befahrene, aber landschaftlich eindrucksvolle Strecke durch die bewaldeten Berge des Balkans – ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Crkvina-Pass ist überwiegend asphaltiert, jedoch schmal und stellenweise in recht einfachem Zustand, mit einigen Schlaglöchern und Abschnitten, in denen der Asphalt ausgebessert wurde. Die Strecke verläuft kurvenreich durch einsame Waldgebiete und manchmal steil ansteigend. Im Bereich der Denzel Wertung ist der Pass mit Stufe 2 bis 3 einzustufen: technisch einfach, aber mit wenig Verkehr und mäßiger Straßenqualität sollten vorausschauende Fahrweise und Konzentration selbstverständlich sein. Für Anfänger mit Grundkenntnissen geeignet, Endurofahrer fühlen sich hier besonders wohl.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober gut befahrbar. Im Winter ist mit Schnee, Eis und mitunter vollständiger Sperrung zu rechnen, da Räumdienste nicht regelmäßig fahren. Besonders reizvoll ist die Strecke im Spätfrühling und Herbst, wenn dichte Laubwälder entlang der Route blühen oder in goldenen Farben leuchten. Nach Regenperioden können Streckenabschnitte verschlammen, was besondere Vorsicht erfordert.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Crkvina-Pass als Verbindungsweg für lokale Händler und Bauern zwischen den Bergdörfern. Während der osmanischen Zeit und während der Balkankriege war er ein wichtiger Pfad für die Bevölkerung der Region. Allerdings sind keine größeren, weithin bekannten historischen Ereignisse direkt mit dem Pass verknüpft; vielmehr ist er Teil der Alltagsgeschichte Montenegros.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksteinformationen sowie Silikatgestein die Region. Die Landschaft ist geprägt von dichten Buchen- und Mischwäldern sowie offenen Weideflächen auf den Bergrücken. Auf der Passhöhe bietet sich dem Motorradfahrer ein weiter Blick über die bewaldeten Bergketten Nordmontenegros, mit urtypischer, unverfälschter Natur und gelegentlichen Wildbeobachtungen – Rehe und Adler sind keine Seltenheit. Die Passstraße schlängelt sich durch kleine Bachtäler und bietet Abwechslung durch naturnahe Abschnitte.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Orte mit Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten sind Bijelo Polje (westlich) und Berane (östlich), jeweils etwa 20–30 Fahrminuten entfernt. Kleine Dorfläden und private Cafés begegnen dem Reisenden gelegentlich am Streckenrand, vor allem im Sommer. Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten sind oft improvisiert, aber die Natur bietet reichlich Gelegenheit für eine Pause im Grünen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crkvina-Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kann kostenfrei genutzt werden. Lediglich Kraftstoff, Verpflegung und eventuell eine Übernachtung in den angrenzenden Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Crkvina-Pass besticht durch seine kurvenreiche, ursprüngliche Streckenführung, die eindrucksvolle Natur Montenegros und die Atmosphäre abseits des Massentourismus. Highlights sind die Ruhe, weite Ausblicke und der besondere Reiz eines wenig befahrenen Passes, der Abenteuer und Erholung gleichermaßen verspricht.
Der Bergpass Crkvina liegt im Norden Montenegros, unweit der Grenze zu Serbien. Mit einer Höhe von etwa 1069 Metern verbindet er die Regionen um Bijelo Polje und Berane. Der Pass ist eine eher wenig befahrene, aber landschaftlich eindrucksvolle Strecke durch die bewaldeten Berge des Balkans – ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Crkvina-Pass ist überwiegend asphaltiert, jedoch schmal und stellenweise in recht einfachem Zustand, mit einigen Schlaglöchern und Abschnitten, in denen der Asphalt ausgebessert wurde. Die Strecke verläuft kurvenreich durch einsame Waldgebiete und manchmal steil ansteigend. Im Bereich der Denzel Wertung ist der Pass mit Stufe 2 bis 3 einzustufen: technisch einfach, aber mit wenig Verkehr und mäßiger Straßenqualität sollten vorausschauende Fahrweise und Konzentration selbstverständlich sein. Für Anfänger mit Grundkenntnissen geeignet, Endurofahrer fühlen sich hier besonders wohl.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober gut befahrbar. Im Winter ist mit Schnee, Eis und mitunter vollständiger Sperrung zu rechnen, da Räumdienste nicht regelmäßig fahren. Besonders reizvoll ist die Strecke im Spätfrühling und Herbst, wenn dichte Laubwälder entlang der Route blühen oder in goldenen Farben leuchten. Nach Regenperioden können Streckenabschnitte verschlammen, was besondere Vorsicht erfordert.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Crkvina-Pass als Verbindungsweg für lokale Händler und Bauern zwischen den Bergdörfern. Während der osmanischen Zeit und während der Balkankriege war er ein wichtiger Pfad für die Bevölkerung der Region. Allerdings sind keine größeren, weithin bekannten historischen Ereignisse direkt mit dem Pass verknüpft; vielmehr ist er Teil der Alltagsgeschichte Montenegros.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksteinformationen sowie Silikatgestein die Region. Die Landschaft ist geprägt von dichten Buchen- und Mischwäldern sowie offenen Weideflächen auf den Bergrücken. Auf der Passhöhe bietet sich dem Motorradfahrer ein weiter Blick über die bewaldeten Bergketten Nordmontenegros, mit urtypischer, unverfälschter Natur und gelegentlichen Wildbeobachtungen – Rehe und Adler sind keine Seltenheit. Die Passstraße schlängelt sich durch kleine Bachtäler und bietet Abwechslung durch naturnahe Abschnitte.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Orte mit Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten sind Bijelo Polje (westlich) und Berane (östlich), jeweils etwa 20–30 Fahrminuten entfernt. Kleine Dorfläden und private Cafés begegnen dem Reisenden gelegentlich am Streckenrand, vor allem im Sommer. Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten sind oft improvisiert, aber die Natur bietet reichlich Gelegenheit für eine Pause im Grünen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crkvina-Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Kosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kann kostenfrei genutzt werden. Lediglich Kraftstoff, Verpflegung und eventuell eine Übernachtung in den angrenzenden Orten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Crkvina-Pass besticht durch seine kurvenreiche, ursprüngliche Streckenführung, die eindrucksvolle Natur Montenegros und die Atmosphäre abseits des Massentourismus. Highlights sind die Ruhe, weite Ausblicke und der besondere Reiz eines wenig befahrenen Passes, der Abenteuer und Erholung gleichermaßen verspricht.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.