
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Norwegen
Region: Vestfold og Telemark
Höhe: 980 m
Koordinaten: 59.7464, 8.1702
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der norwegische Bergpass Vierli liegt in der Region Telemark und markiert einen Übergang in der Nähe des beliebten Ferienorts Rauland. Mit einer Höhe von etwa 980 Metern handelt es sich um einen der landschaftlich reizvoll gelegenen Pässe Südnorwegens, eingebettet zwischen weiten Fjell-Landschaften und Seen. Die mäßig frequentierte Passstraße eignet sich daher hervorragend für Motorrad-Enthusiasten, die Wert auf Natur, Abgeschiedenheit und Fahrspaß legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über Vierli ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch teils schmal – typisch für Nebenrouten in Norwegens Fjellwelt. Neben einigen Kehren und engen Kurven gibt es oft weite Ausblicke auf das Hochplateau und benachbarte Seen. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei einer Denzel Wertung von etwa 2 bis 3. Das bedeutet: auch für weniger geübte Fahrer gut machbar, dennoch sollte auf plötzlich auftretendes Wild oder wechselhafte Straßenverhältnisse geachtet werden. Gerade bei Nässe oder Nebel ist Wachsamkeit angesagt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Vierli-Passes ist zwischen Juni und Anfang Oktober. In dieser Zeit sind die Straßen in der Regel schnee- und eisfrei. Im Winter und oft noch bis in den späten Frühling kann die Passstraße – wie viele norwegische Hochrouten – witterungsbedingt gesperrt sein. Das Wetter kann schnell umschlagen: Selbst im Hochsommer sind plötzliche Nebelbänke und kühle Temperaturen möglich.
Historische Hintergründe
Der Vierli-Pass und seine Umgebung blicken auf eine lange Tradition als Transportroute für Einheimische und Handel zurück. Historisch wurde das Gebiet von den Menschen der Region für Viehtrieb und als Verbindung zwischen den abgelegenen Siedlungen genutzt. Die moderner ausgebaute Straße fördert seit einigen Jahrzehnten vor allem den Tourismus, insbesondere für Wanderer, Wintersportler und Motorradreisende.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert typisch norwegisches Fjell: abgerundete Berge, karge Hochflächen sowie zahlreiche Felsblöcke und Moore. Die Landschaft rund um Vierli ist geprägt von weitem Birkenwald, Hochmooren und Seen wie dem Totak oder den kleineren Gewässern in Passnähe. Je nach Jahreszeit leuchten die Hochebenen in kräftigem Grün, Gelb oder Rot. Gerade die Aussicht auf die rauen Hochflächen und die Weite der Norwegischen Natur machen die Strecke besonders sehenswert.
Infrastruktur
Die Region rund um Vierli ist gut auf Touristen eingestellt. Direkt am Pass selbst befindet sich das Vierli Turistsenter mit Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurant, Café sowie Möglichkeiten zum Auftanken - für Motorräder häufig ausreichend, größere Tankstellen finden sich im etwas weiter entfernten Rauland. Rastplätze mit Panoramablick laden zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße über Vierli ist aktuell gebührenfrei. In manchen Jahren kann es für touristische Nebenstrecken in Norwegen saisonal zu Einführung kleiner Mautgebühren kommen – dies ist vor Ort zu prüfen, derzeit sind jedoch keine Gebühren bekannt.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Vierli-Pass eine wenig befahrene, landschaftlich außergewöhnliche Strecke mit herrlicher Fjell-Kulisse, moderater Schwierigkeit und guter Infrastruktur. Besonders lohnenswert sind die Ausblicke und die erlebte Abgeschiedenheit – ein echter Tipp für Genießer und Landschaftsliebhaber.
Der norwegische Bergpass Vierli liegt in der Region Telemark und markiert einen Übergang in der Nähe des beliebten Ferienorts Rauland. Mit einer Höhe von etwa 980 Metern handelt es sich um einen der landschaftlich reizvoll gelegenen Pässe Südnorwegens, eingebettet zwischen weiten Fjell-Landschaften und Seen. Die mäßig frequentierte Passstraße eignet sich daher hervorragend für Motorrad-Enthusiasten, die Wert auf Natur, Abgeschiedenheit und Fahrspaß legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über Vierli ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch teils schmal – typisch für Nebenrouten in Norwegens Fjellwelt. Neben einigen Kehren und engen Kurven gibt es oft weite Ausblicke auf das Hochplateau und benachbarte Seen. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei einer Denzel Wertung von etwa 2 bis 3. Das bedeutet: auch für weniger geübte Fahrer gut machbar, dennoch sollte auf plötzlich auftretendes Wild oder wechselhafte Straßenverhältnisse geachtet werden. Gerade bei Nässe oder Nebel ist Wachsamkeit angesagt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Vierli-Passes ist zwischen Juni und Anfang Oktober. In dieser Zeit sind die Straßen in der Regel schnee- und eisfrei. Im Winter und oft noch bis in den späten Frühling kann die Passstraße – wie viele norwegische Hochrouten – witterungsbedingt gesperrt sein. Das Wetter kann schnell umschlagen: Selbst im Hochsommer sind plötzliche Nebelbänke und kühle Temperaturen möglich.
Historische Hintergründe
Der Vierli-Pass und seine Umgebung blicken auf eine lange Tradition als Transportroute für Einheimische und Handel zurück. Historisch wurde das Gebiet von den Menschen der Region für Viehtrieb und als Verbindung zwischen den abgelegenen Siedlungen genutzt. Die moderner ausgebaute Straße fördert seit einigen Jahrzehnten vor allem den Tourismus, insbesondere für Wanderer, Wintersportler und Motorradreisende.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert typisch norwegisches Fjell: abgerundete Berge, karge Hochflächen sowie zahlreiche Felsblöcke und Moore. Die Landschaft rund um Vierli ist geprägt von weitem Birkenwald, Hochmooren und Seen wie dem Totak oder den kleineren Gewässern in Passnähe. Je nach Jahreszeit leuchten die Hochebenen in kräftigem Grün, Gelb oder Rot. Gerade die Aussicht auf die rauen Hochflächen und die Weite der Norwegischen Natur machen die Strecke besonders sehenswert.
Infrastruktur
Die Region rund um Vierli ist gut auf Touristen eingestellt. Direkt am Pass selbst befindet sich das Vierli Turistsenter mit Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurant, Café sowie Möglichkeiten zum Auftanken - für Motorräder häufig ausreichend, größere Tankstellen finden sich im etwas weiter entfernten Rauland. Rastplätze mit Panoramablick laden zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße über Vierli ist aktuell gebührenfrei. In manchen Jahren kann es für touristische Nebenstrecken in Norwegen saisonal zu Einführung kleiner Mautgebühren kommen – dies ist vor Ort zu prüfen, derzeit sind jedoch keine Gebühren bekannt.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Vierli-Pass eine wenig befahrene, landschaftlich außergewöhnliche Strecke mit herrlicher Fjell-Kulisse, moderater Schwierigkeit und guter Infrastruktur. Besonders lohnenswert sind die Ausblicke und die erlebte Abgeschiedenheit – ein echter Tipp für Genießer und Landschaftsliebhaber.