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Details
Land: Norwegen
Region: Vestfold og Telemark
Höhe: 1260 m
Koordinaten: 59.8179, 8.7223
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Flistjönnskaret befindet sich im südlichen Norwegen, eingebettet in die beeindruckende Fjell-Landschaft der Telemark-Region. Mit einer Höhe von rund 1260 Metern zählt der Pass zu den abgelegeneren Übergängen Norwegens und ist vor allem für abenteuerlustige Motorradfahrer ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Es erwartet einen hier eine besonders naturbelassene Umgebung mit einzigartigen Panoramablicken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über eine schmale, größtenteils unbefestigte Route. Die Fahrlinie wechselt von grobem Schotter zu kompaktem Erdweg, gelegentlich durchzogen von Schlaglöchern und losen Steinen. Kurvige Abschnitte und kurze, steile Rampen verlangen ein gewisses fahrerisches Können und Aufmerksamkeit, vor allem bei Nässe. Nach Denzel-Skala ist eine Bewertung zwischen SG3 und SG3-4 gerechtfertigt. Für Enduros ideal, für Straßenmaschinen eher nur bei sehr guten Bedingungen empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mitte Juni und Anfang September, da außerhalb dieses Zeitraums Schnee und unpassierbare Bedingungen auftreten können. Es gibt keine offizielle Wintersperre, die tatsächlichen Bedingungen variieren jedoch stark je nach Witterung. Wetterumschwünge können auch im Sommer plötzlich auftreten – warme Kleidung und wetterfestes Equipment sind ein Muss.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente die Route als Viehtriebweg zwischen den Sommerweiden der ansässigen Bauernhöfe. Heute wird sie hauptsächlich zu forstwirtschaftlichen und touristischen Zwecken genutzt. Historische Bauten oder Denkmäler sind nicht zu erwarten, vielmehr ist die Route ein Stück gelebter norwegischer Tradition der Naturverbundenheit.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt führt durch eine typische Fjell-Landschaft mit kargen Felsformationen, hochliegenden Mooren und weiten, offenen Flächen. Gletscher haben hier über Jahrtausende eindrucksvolle Täler und Seen entstehen lassen. Während der Blütezeit im Hochsommer verwandeln sich die Wiesen in ein Farbenmeer aus Moose und Wildblumen, ein gelegentliches Rentier ist keine Seltenheit.
Infrastruktur
Die Strecke selbst ist sehr spärlich erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es ausschließlich in Form von Naturplätzen entlang des Weges. Nächste Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich mehrere Kilometer entfernt in den umliegenden Dörfern – eine sorgfältige Planung, inklusive ausreichend Kraftstoff und Proviant, ist unabdingbar. Unterkünfte sind meist einfache Hütten oder Campingplätze in Talnähe.
Kosten / Gebühren
Der Pass ist gebührenfrei und es fallen keine Kosten für die Durchfahrt an. Parkplätze, falls vorhanden, sind meist kostenfrei. Eventuelle Gebühren entstehen nur im Rahmen der Nutzung privater Unterkünfte oder Campingplätze.
Fazit
Der Flistjönnskaret bietet Motorradfahrern abenteuerliche Schotterpassagen, grandiose Aussichten und authentische Naturerlebnisse. Wer fahrerische Erfahrung und den Sinn für das Besondere mitbringt, wird mit einer außergewöhnlichen Hochlandroute abseits gängiger Touristenpfade belohnt.
Der Flistjönnskaret befindet sich im südlichen Norwegen, eingebettet in die beeindruckende Fjell-Landschaft der Telemark-Region. Mit einer Höhe von rund 1260 Metern zählt der Pass zu den abgelegeneren Übergängen Norwegens und ist vor allem für abenteuerlustige Motorradfahrer ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Es erwartet einen hier eine besonders naturbelassene Umgebung mit einzigartigen Panoramablicken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über eine schmale, größtenteils unbefestigte Route. Die Fahrlinie wechselt von grobem Schotter zu kompaktem Erdweg, gelegentlich durchzogen von Schlaglöchern und losen Steinen. Kurvige Abschnitte und kurze, steile Rampen verlangen ein gewisses fahrerisches Können und Aufmerksamkeit, vor allem bei Nässe. Nach Denzel-Skala ist eine Bewertung zwischen SG3 und SG3-4 gerechtfertigt. Für Enduros ideal, für Straßenmaschinen eher nur bei sehr guten Bedingungen empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mitte Juni und Anfang September, da außerhalb dieses Zeitraums Schnee und unpassierbare Bedingungen auftreten können. Es gibt keine offizielle Wintersperre, die tatsächlichen Bedingungen variieren jedoch stark je nach Witterung. Wetterumschwünge können auch im Sommer plötzlich auftreten – warme Kleidung und wetterfestes Equipment sind ein Muss.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente die Route als Viehtriebweg zwischen den Sommerweiden der ansässigen Bauernhöfe. Heute wird sie hauptsächlich zu forstwirtschaftlichen und touristischen Zwecken genutzt. Historische Bauten oder Denkmäler sind nicht zu erwarten, vielmehr ist die Route ein Stück gelebter norwegischer Tradition der Naturverbundenheit.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt führt durch eine typische Fjell-Landschaft mit kargen Felsformationen, hochliegenden Mooren und weiten, offenen Flächen. Gletscher haben hier über Jahrtausende eindrucksvolle Täler und Seen entstehen lassen. Während der Blütezeit im Hochsommer verwandeln sich die Wiesen in ein Farbenmeer aus Moose und Wildblumen, ein gelegentliches Rentier ist keine Seltenheit.
Infrastruktur
Die Strecke selbst ist sehr spärlich erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es ausschließlich in Form von Naturplätzen entlang des Weges. Nächste Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich mehrere Kilometer entfernt in den umliegenden Dörfern – eine sorgfältige Planung, inklusive ausreichend Kraftstoff und Proviant, ist unabdingbar. Unterkünfte sind meist einfache Hütten oder Campingplätze in Talnähe.
Kosten / Gebühren
Der Pass ist gebührenfrei und es fallen keine Kosten für die Durchfahrt an. Parkplätze, falls vorhanden, sind meist kostenfrei. Eventuelle Gebühren entstehen nur im Rahmen der Nutzung privater Unterkünfte oder Campingplätze.
Fazit
Der Flistjönnskaret bietet Motorradfahrern abenteuerliche Schotterpassagen, grandiose Aussichten und authentische Naturerlebnisse. Wer fahrerische Erfahrung und den Sinn für das Besondere mitbringt, wird mit einer außergewöhnlichen Hochlandroute abseits gängiger Touristenpfade belohnt.