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Details
Land: Norwegen
Region: Vestland
Höhe: 1160 m
Koordinaten: 59.84, 7.0438
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Dyrskarpass ist ein beeindruckender Gebirgspass in Norwegen, gelegen in der malerischen Hardanger-Region. Er verbindet das Tal der Hjølmo mit der Region um Røldal und liegt nahe der E134, einer wichtigen Ost-West-Verbindung über die Hochebene der Hardangervidda. Die Kombination aus alpiner Szenerie, rauer Natur und steilen Straßen macht den Dyrskarpass besonders für Motorradfahrer zu einem spannenden Ziel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft größtenteils asphaltiert, zeigt jedoch typische norwegische Bergstraßen-Charakteristiken: enge Kurven, wechselnde Steigungen und gelegentlich recht schmale Fahrbahnabschnitte. Die Auffahrt erfordert Konzentration, besonders bei Gegenverkehr oder nassen Straßen. Die Denzel-Skala ordnet den Dyrskarpass bei etwa Stufe 2-3 ein, was ihn für erfahrene Motorradfahrer gut fahrbar, aber bei schlechter Witterung anspruchsvoller macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Dyrskarpass ist nur in den schneefreien Monaten zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober komplett geöffnet. Während des harten norwegischen Winters herrscht Wintersperre wegen hoher Schneemengen und Lawinengefahr. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Juli bis Anfang September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Straße in der Regel trocken und frei befahrbar bleibt.
Historische Hintergründe
Der Dyrskarpass war über Jahrhunderte ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Ost- und Westnorwegen. Ursprünglich als Saumpfad genutzt, wurde er mit dem Ausbau der Fernstraße und der Tunnelanlage unter dem Pass (Dyrskartunnel, eröffnet 1991) zwar an Bedeutung für den Alltagsverkehr verloren, bleibt aber für touristische und sportliche Fahrten eine faszinierende Alternative.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Dyrskarpass ist geprägt vom kargen, oft steinigen Hochgebirgsterrain der Hardangervidda. Abgerundete Kuppen, spektakuläre Steinformationen, Gletscherspuren und eine spärliche Vegetation bilden eine beeindruckende Szenerie. Bei klarer Sicht ergeben sich weite Ausblicke auf norwegische Fjorde und Hochebenen – für Motorradfahrer ein optischer Hochgenuss.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass sind keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen vorhanden. Die nächste Versorgung findet sich in den umliegenden Ortschaften wie Røldal oder Hjølmo – dort gibt es kleine Cafés, Supermärkte und Tankstellen. Pausen lassen sich an speziell eingerichteten Aussichtspunkten entlang der E134 einlegen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten die benachbarten Hotels, Pensionen und Campingplätze.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dyrskarpasses ist gebührenfrei – es fallen keine Maut- oder Passstraßengebühren an. Lediglich der Tunnel unterhalb des Passes (falls man diesen nutzt) ist mautpflichtig.
Fazit
Der Dyrskarpass bietet Motorradfahrern mit seiner unvergleichlichen Landschaft, der abwechslungsreichen Streckenführung und der authentischen norwegischen Hochgebirgsatmosphäre ein echtes Highlight. Besonders überzeugen die wilde Natur, die Nähe zu vielen weiteren Fahrzielen in Südnorwegen und das intensive Fahrerlebnis ohne nennenswerte Zusatzkosten.
Der Dyrskarpass ist ein beeindruckender Gebirgspass in Norwegen, gelegen in der malerischen Hardanger-Region. Er verbindet das Tal der Hjølmo mit der Region um Røldal und liegt nahe der E134, einer wichtigen Ost-West-Verbindung über die Hochebene der Hardangervidda. Die Kombination aus alpiner Szenerie, rauer Natur und steilen Straßen macht den Dyrskarpass besonders für Motorradfahrer zu einem spannenden Ziel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft größtenteils asphaltiert, zeigt jedoch typische norwegische Bergstraßen-Charakteristiken: enge Kurven, wechselnde Steigungen und gelegentlich recht schmale Fahrbahnabschnitte. Die Auffahrt erfordert Konzentration, besonders bei Gegenverkehr oder nassen Straßen. Die Denzel-Skala ordnet den Dyrskarpass bei etwa Stufe 2-3 ein, was ihn für erfahrene Motorradfahrer gut fahrbar, aber bei schlechter Witterung anspruchsvoller macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Dyrskarpass ist nur in den schneefreien Monaten zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober komplett geöffnet. Während des harten norwegischen Winters herrscht Wintersperre wegen hoher Schneemengen und Lawinengefahr. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Juli bis Anfang September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Straße in der Regel trocken und frei befahrbar bleibt.
Historische Hintergründe
Der Dyrskarpass war über Jahrhunderte ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Ost- und Westnorwegen. Ursprünglich als Saumpfad genutzt, wurde er mit dem Ausbau der Fernstraße und der Tunnelanlage unter dem Pass (Dyrskartunnel, eröffnet 1991) zwar an Bedeutung für den Alltagsverkehr verloren, bleibt aber für touristische und sportliche Fahrten eine faszinierende Alternative.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Dyrskarpass ist geprägt vom kargen, oft steinigen Hochgebirgsterrain der Hardangervidda. Abgerundete Kuppen, spektakuläre Steinformationen, Gletscherspuren und eine spärliche Vegetation bilden eine beeindruckende Szenerie. Bei klarer Sicht ergeben sich weite Ausblicke auf norwegische Fjorde und Hochebenen – für Motorradfahrer ein optischer Hochgenuss.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass sind keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen vorhanden. Die nächste Versorgung findet sich in den umliegenden Ortschaften wie Røldal oder Hjølmo – dort gibt es kleine Cafés, Supermärkte und Tankstellen. Pausen lassen sich an speziell eingerichteten Aussichtspunkten entlang der E134 einlegen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten die benachbarten Hotels, Pensionen und Campingplätze.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dyrskarpasses ist gebührenfrei – es fallen keine Maut- oder Passstraßengebühren an. Lediglich der Tunnel unterhalb des Passes (falls man diesen nutzt) ist mautpflichtig.
Fazit
Der Dyrskarpass bietet Motorradfahrern mit seiner unvergleichlichen Landschaft, der abwechslungsreichen Streckenführung und der authentischen norwegischen Hochgebirgsatmosphäre ein echtes Highlight. Besonders überzeugen die wilde Natur, die Nähe zu vielen weiteren Fahrzielen in Südnorwegen und das intensive Fahrerlebnis ohne nennenswerte Zusatzkosten.