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Details
Land: Norwegen
Region: Vestland
Höhe: 737 m
Koordinaten: 60.7665, 6.1375
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Teigdalsvegen ist ein abgelegener Bergpass in Westnorwegen nahe der Gemeinde Voss im Bezirk Vestland. Er verbindet das Tal Teigdalen mit höher gelegenen Regionen des norwegischen Fjell. Mit einer Passhöhe von rund 737 Metern über dem Meeresspiegel zählt er zu den reizvollen, aber weniger bekannten Straßen für Motorradfahrer, die ursprüngliche Natur und wenig Verkehr suchen. Die wildromantische Lage macht ihn besonders für abenteuerlustige Biker attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Teigdalsvegen ist geprägt von schmalen, größtenteils asphaltierten Passagen mit teils unbefestigten Abschnitten. Engstellen, steile An- und Abstiege sowie enge Kurven erfordern Fahrgeschick und sichere Fahrzeugbeherrschung. Das Gefälle beträgt stellenweise bis zu 10 %, in den Kurven ist erhöhte Vorsicht geboten. Nach Denzel-Skala bewegt sich der Pass im Bereich S2 bis S3 - geübte Motorradfahrer werden hier herausgefordert, für Anfänger ist die Strecke nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Teigdalsvegen ist typischerweise von Mitte Mai bis Anfang Oktober befahrbar. In den Wintermonaten ist die Strecke meist gesperrt, da Schnee und Eis das Passieren unmöglich machen. Auch in der Übergangszeit können plötzliche Wetterumschwünge mit starkem Regen, Nebel oder sogar Schneefall auftreten. Die beste Reisezeit liegt daher im Hochsommer von Juni bis August, wenn die Fahrbahn meist schneefrei ist und die Sichtverhältnisse am besten sind.
Historische Hintergründe
Die aktuelle Passstraße folgt zum Teil alten Wirtschafts- und Versorgungswegen, die seit Jahrhunderten zur Verbindung der Höfe und kleinen Siedlungen im Tal dienten. Der Ausbau zur modernen Passstraße erfolgte überwiegend im 20. Jahrhundert, um die regionale Erschließung zu fördern und Versorgungswege zu sichern. Historische Bauwerke oder bedeutende Ereignisse sind am Teigdalsvegen nicht dokumentiert, jedoch ist die Route Teil der traditionellen Verkehrsadern des westnorwegischen Binnenlands.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Teigdalsvegen fasziniert durch eine urwüchsige Landschaft mit tiefen Tälern, moosbedeckten Felsen und klaren Bergbächen. Der geologische Untergrund besteht überwiegend aus Gneis und Glimmerschiefer, dabei prägen steile Berghänge, Moränen und Hochmoore das Bild. Beeindruckend ist der Ausblick auf das Tal und die Hochebene, oft begleitet von niedrig hängenden Wolken und dem Wechselspiel aus Licht und Schatten – ein Paradies für Natur- und Fotofans.
Infrastruktur
Entlang des Teigdalsvegen gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Tankstellen, größere Rastplätze oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten finden sich auf der Strecke selbst nicht. Die Versorgung muss vor Antritt der Fahrt, beispielsweise in Voss, geplant werden. Gelegentlich sind kleine Parkbuchten vorhanden, die sich für eine kurze Pause eignen. Eine Notversorgung im Falle einer Panne ist nur eingeschränkt möglich, weshalb eine gründliche Vorbereitung unerlässlich ist.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Teigdalsvegen ist aktuell kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Kosten für Tunnel oder Brücken an. Lediglich für besonders abgelegene Nebenabschnitte könnten saisonale oder private Gebühren erhoben werden, das betrifft jedoch in der Regel nicht die Hauptstrecke des Passes.
Fazit
Der Teigdalsvegen ist besonders für erfahrene Motorradfahrer ein Highlight: einsame, anspruchsvolle Strecke, spektakuläre Naturlandschaft sowie echte Abenteueratmosphäre. Wer Ursprünglichkeit, Fahrspaß und fantastische Panoramablicke abseits bekannter Routen sucht, ist hier genau richtig.
Der Teigdalsvegen ist ein abgelegener Bergpass in Westnorwegen nahe der Gemeinde Voss im Bezirk Vestland. Er verbindet das Tal Teigdalen mit höher gelegenen Regionen des norwegischen Fjell. Mit einer Passhöhe von rund 737 Metern über dem Meeresspiegel zählt er zu den reizvollen, aber weniger bekannten Straßen für Motorradfahrer, die ursprüngliche Natur und wenig Verkehr suchen. Die wildromantische Lage macht ihn besonders für abenteuerlustige Biker attraktiv.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Teigdalsvegen ist geprägt von schmalen, größtenteils asphaltierten Passagen mit teils unbefestigten Abschnitten. Engstellen, steile An- und Abstiege sowie enge Kurven erfordern Fahrgeschick und sichere Fahrzeugbeherrschung. Das Gefälle beträgt stellenweise bis zu 10 %, in den Kurven ist erhöhte Vorsicht geboten. Nach Denzel-Skala bewegt sich der Pass im Bereich S2 bis S3 - geübte Motorradfahrer werden hier herausgefordert, für Anfänger ist die Strecke nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Teigdalsvegen ist typischerweise von Mitte Mai bis Anfang Oktober befahrbar. In den Wintermonaten ist die Strecke meist gesperrt, da Schnee und Eis das Passieren unmöglich machen. Auch in der Übergangszeit können plötzliche Wetterumschwünge mit starkem Regen, Nebel oder sogar Schneefall auftreten. Die beste Reisezeit liegt daher im Hochsommer von Juni bis August, wenn die Fahrbahn meist schneefrei ist und die Sichtverhältnisse am besten sind.
Historische Hintergründe
Die aktuelle Passstraße folgt zum Teil alten Wirtschafts- und Versorgungswegen, die seit Jahrhunderten zur Verbindung der Höfe und kleinen Siedlungen im Tal dienten. Der Ausbau zur modernen Passstraße erfolgte überwiegend im 20. Jahrhundert, um die regionale Erschließung zu fördern und Versorgungswege zu sichern. Historische Bauwerke oder bedeutende Ereignisse sind am Teigdalsvegen nicht dokumentiert, jedoch ist die Route Teil der traditionellen Verkehrsadern des westnorwegischen Binnenlands.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Teigdalsvegen fasziniert durch eine urwüchsige Landschaft mit tiefen Tälern, moosbedeckten Felsen und klaren Bergbächen. Der geologische Untergrund besteht überwiegend aus Gneis und Glimmerschiefer, dabei prägen steile Berghänge, Moränen und Hochmoore das Bild. Beeindruckend ist der Ausblick auf das Tal und die Hochebene, oft begleitet von niedrig hängenden Wolken und dem Wechselspiel aus Licht und Schatten – ein Paradies für Natur- und Fotofans.
Infrastruktur
Entlang des Teigdalsvegen gibt es nur sehr eingeschränkte Infrastruktur. Tankstellen, größere Rastplätze oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten finden sich auf der Strecke selbst nicht. Die Versorgung muss vor Antritt der Fahrt, beispielsweise in Voss, geplant werden. Gelegentlich sind kleine Parkbuchten vorhanden, die sich für eine kurze Pause eignen. Eine Notversorgung im Falle einer Panne ist nur eingeschränkt möglich, weshalb eine gründliche Vorbereitung unerlässlich ist.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Teigdalsvegen ist aktuell kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Kosten für Tunnel oder Brücken an. Lediglich für besonders abgelegene Nebenabschnitte könnten saisonale oder private Gebühren erhoben werden, das betrifft jedoch in der Regel nicht die Hauptstrecke des Passes.
Fazit
Der Teigdalsvegen ist besonders für erfahrene Motorradfahrer ein Highlight: einsame, anspruchsvolle Strecke, spektakuläre Naturlandschaft sowie echte Abenteueratmosphäre. Wer Ursprünglichkeit, Fahrspaß und fantastische Panoramablicke abseits bekannter Routen sucht, ist hier genau richtig.