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Details
Land: Polen
Region: Dolnośląskie
Höhe: 754 m
Koordinaten: 50.6622, 16.4655
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Sokola Przelecz ist ein malerisch gelegener Bergpass im südwestlichen Polen, eingebettet in das Adlergebirge (Góry Sowie) in der Region Niederschlesien. Mit einer Höhe von etwa 754 Metern bietet der Pass eine spannende Verbindung zwischen den Orten Jugów und Wolibórz. Für Motorradfahrer gilt die Strecke als echter Insidertipp abseits der stark frequentierten Gebirgspässe der Sudeten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Sokola Przelecz verläuft überwiegend durch bewaldetes und teilweise offenes Gelände, mit zahlreichen Kurven und einzelnen steileren Passagen. Der Asphalt ist meist in ordentlichem Zustand, kann aber gerade nach Regenfällen durch Laub oder Sand rutschig sein. Engstellen und nicht immer optimale Sicht sorgen für ein spannendes, aber nicht übermäßig schwieriges Fahrerlebnis. Nach der Denzel-Skala ist dem Pass eine 2 bis 3 zuzuordnen: sportliche Fahrweise möglich, aber keine besonderen fahrerischen Herausforderungen für geübte Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt oder schwer befahrbar sein. Im Frühjahr besteht gelegentlich noch die Gefahr von Restschnee oder nassen Abschnitten. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, allerdings finden sich dank dichter Vegetation in schattigen Kurven auch dann feuchte Stellen.
Historische Hintergründe
Der Sokola Przelecz wurde bereits im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung innerhalb des Adlergebirges genutzt. Er spielte vor allem im lokalen Handel eine Rolle und diente in Kriegszeiten als Weg für Kurierdienste. Spuren alter Grenzbefestigungen sind noch partiell erkennbar und zeugen von der bewegten Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Umgebung durch die typischen Formen des Mittelgebirges: sanfte Kuppen, tiefe bewaldete Täler sowie auffällige Felsformationen. Das Gestein besteht vorwiegend aus Gneis und Glimmerschiefer. Gerade im Frühjahr und Herbst präsentiert sich die Umgebung in beeindruckenden Farben, wobei grandiose Ausblicke auf das umliegende Bergland und das reizvolle Wildental garantiert sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Möglichkeiten zum Tanken oder Einkehren. Am Pass selbst laden kleine Rastplätze zum Verweilen ein, Imbissbuden oder Gaststätten finden sich vor allem in den nächstgelegenen Ortschaften Jugów und Wolibórz. Eine sorgfältige Tourenplanung mit Berücksichtigung des Tankstands ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Lediglich für die Nutzung von Parkplätzen entlang des Passes oder für einen Besuch umliegender Schutzgebiete können geringe Gebühren erhoben werden.
Fazit
Der Sokola Przelecz besticht als abwechslungsreiche Motorradstrecke durch eindrucksvolle Kurven, reizvolle Wälder und herrliche Aussichten. Historische Spuren, eine ruhige Lage abseits der Massen und kostenfreie Befahrung machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Sokola Przelecz ist ein malerisch gelegener Bergpass im südwestlichen Polen, eingebettet in das Adlergebirge (Góry Sowie) in der Region Niederschlesien. Mit einer Höhe von etwa 754 Metern bietet der Pass eine spannende Verbindung zwischen den Orten Jugów und Wolibórz. Für Motorradfahrer gilt die Strecke als echter Insidertipp abseits der stark frequentierten Gebirgspässe der Sudeten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Sokola Przelecz verläuft überwiegend durch bewaldetes und teilweise offenes Gelände, mit zahlreichen Kurven und einzelnen steileren Passagen. Der Asphalt ist meist in ordentlichem Zustand, kann aber gerade nach Regenfällen durch Laub oder Sand rutschig sein. Engstellen und nicht immer optimale Sicht sorgen für ein spannendes, aber nicht übermäßig schwieriges Fahrerlebnis. Nach der Denzel-Skala ist dem Pass eine 2 bis 3 zuzuordnen: sportliche Fahrweise möglich, aber keine besonderen fahrerischen Herausforderungen für geübte Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt oder schwer befahrbar sein. Im Frühjahr besteht gelegentlich noch die Gefahr von Restschnee oder nassen Abschnitten. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, allerdings finden sich dank dichter Vegetation in schattigen Kurven auch dann feuchte Stellen.
Historische Hintergründe
Der Sokola Przelecz wurde bereits im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung innerhalb des Adlergebirges genutzt. Er spielte vor allem im lokalen Handel eine Rolle und diente in Kriegszeiten als Weg für Kurierdienste. Spuren alter Grenzbefestigungen sind noch partiell erkennbar und zeugen von der bewegten Geschichte der Region.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Umgebung durch die typischen Formen des Mittelgebirges: sanfte Kuppen, tiefe bewaldete Täler sowie auffällige Felsformationen. Das Gestein besteht vorwiegend aus Gneis und Glimmerschiefer. Gerade im Frühjahr und Herbst präsentiert sich die Umgebung in beeindruckenden Farben, wobei grandiose Ausblicke auf das umliegende Bergland und das reizvolle Wildental garantiert sind.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Möglichkeiten zum Tanken oder Einkehren. Am Pass selbst laden kleine Rastplätze zum Verweilen ein, Imbissbuden oder Gaststätten finden sich vor allem in den nächstgelegenen Ortschaften Jugów und Wolibórz. Eine sorgfältige Tourenplanung mit Berücksichtigung des Tankstands ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Lediglich für die Nutzung von Parkplätzen entlang des Passes oder für einen Besuch umliegender Schutzgebiete können geringe Gebühren erhoben werden.
Fazit
Der Sokola Przelecz besticht als abwechslungsreiche Motorradstrecke durch eindrucksvolle Kurven, reizvolle Wälder und herrliche Aussichten. Historische Spuren, eine ruhige Lage abseits der Massen und kostenfreie Befahrung machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.