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Details
Land: Polen
Region: Małopolskie
Höhe: 535 m
Koordinaten: 49.7854, 20.4394
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Widoma Przełęcz, auch als Widoma-Pass bekannt, liegt im südlichen Polen am Rand der Beskiden. Mit einer Höhe von etwa 535 Metern verbindet dieser Pass zwei Täler im Gebiet um Limanowa und Jodłownik und eignet sich aufgrund seiner gut asphaltierten Straßen wunderbar für eine Motorradtour. Die umliegende Region ist geprägt durch bewaldete Hügel, kleine Dörfer und landwirtschaftlich genutzte Flächen, was dem Pass eine angenehm ländliche Atmosphäre verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt in weiten Kurven durch sanft ansteigende Wald- und Wiesenhänge. Der Straßenbelag ist größtenteils in gutem Zustand, mit gelegentlichen kleinen Unebenheiten, die aber problemlos befahrbar sind. Besonders für Einsteiger oder gemütliche Touren ist der Pass dank seiner moderaten Steigung und fehlender enger Kehren geeignet. Die Denzel-Schwierigkeitsskala stuft den Widoma-Pass auf etwa 1 bis 1,5 ein, womit er als leicht zu befahren gilt. Für sportliche Fahrer bieten sich schöne Aussichtspunkte und flüssige Kurven – Adrenalin-Junkies kommen hier jedoch eher wenig auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Widoma-Pass ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer kann es in den Tälern warm werden, doch auf dem Pass sorgt der Wald für wohltuenden Schatten. In den Wintermonaten ist die Strecke oft verschneit oder vereist, teilweise kann es zu Sperrungen kommen, und Motorradfahrten sind dann nicht zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Widoma-Pass spielte historisch eine Rolle als lokale Verbindungsstraße zwischen den Dörfern der Region. Während der Weltkriege war die Umgebung mehrfach umkämpft, doch der Pass selbst blieb davon weitgehend unberührt. Heute ist er vor allem für den regionalen Verkehr und den Tourismus von Bedeutung und bietet einen authentischen Einblick in das ländliche Polen abseits der großen Hauptstraßen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von sandigen und tonigen Gesteinsschichten, die für die sanften Höhenzüge der Beskiden typisch sind. Dichter Mischwald und offene Wiesen sorgen für Abwechslung während der Fahrt. Vom Pass aus bieten sich immer wieder schöne Blicke auf das grüne Hügelland, und bei klarer Sicht reicht der Blick bis zu entfernten Gebirgszügen.
Infrastruktur
Entlang des Widoma-Passes gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Kleine Gasthöfe und Lebensmittelgeschäfte befinden sich in den umliegenden Ortschaften Limanowa oder Jodłownik, die mit wenigen Kilometern Umweg erreichbar sind. Tankstellen sind ebenfalls in diesen Orten zu finden. Auf dem Scheitel selbst gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten – eine Brotzeit sollte also im Tankrucksack nicht fehlen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Widoma-Passes ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren oder Genehmigungspflichten an. Die Straßen sind öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Widoma-Pass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, idyllische Landschaften, freundliche Atmosphäre und kostenfreie Befahrbarkeit. Besonders für Genießer und Einsteiger auf dem Motorrad ist er eine lohnenswerte Route abseits der bekannten Touristenpfade.
Die Widoma Przełęcz, auch als Widoma-Pass bekannt, liegt im südlichen Polen am Rand der Beskiden. Mit einer Höhe von etwa 535 Metern verbindet dieser Pass zwei Täler im Gebiet um Limanowa und Jodłownik und eignet sich aufgrund seiner gut asphaltierten Straßen wunderbar für eine Motorradtour. Die umliegende Region ist geprägt durch bewaldete Hügel, kleine Dörfer und landwirtschaftlich genutzte Flächen, was dem Pass eine angenehm ländliche Atmosphäre verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt in weiten Kurven durch sanft ansteigende Wald- und Wiesenhänge. Der Straßenbelag ist größtenteils in gutem Zustand, mit gelegentlichen kleinen Unebenheiten, die aber problemlos befahrbar sind. Besonders für Einsteiger oder gemütliche Touren ist der Pass dank seiner moderaten Steigung und fehlender enger Kehren geeignet. Die Denzel-Schwierigkeitsskala stuft den Widoma-Pass auf etwa 1 bis 1,5 ein, womit er als leicht zu befahren gilt. Für sportliche Fahrer bieten sich schöne Aussichtspunkte und flüssige Kurven – Adrenalin-Junkies kommen hier jedoch eher wenig auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Widoma-Pass ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer kann es in den Tälern warm werden, doch auf dem Pass sorgt der Wald für wohltuenden Schatten. In den Wintermonaten ist die Strecke oft verschneit oder vereist, teilweise kann es zu Sperrungen kommen, und Motorradfahrten sind dann nicht zu empfehlen.
Historische Hintergründe
Der Widoma-Pass spielte historisch eine Rolle als lokale Verbindungsstraße zwischen den Dörfern der Region. Während der Weltkriege war die Umgebung mehrfach umkämpft, doch der Pass selbst blieb davon weitgehend unberührt. Heute ist er vor allem für den regionalen Verkehr und den Tourismus von Bedeutung und bietet einen authentischen Einblick in das ländliche Polen abseits der großen Hauptstraßen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von sandigen und tonigen Gesteinsschichten, die für die sanften Höhenzüge der Beskiden typisch sind. Dichter Mischwald und offene Wiesen sorgen für Abwechslung während der Fahrt. Vom Pass aus bieten sich immer wieder schöne Blicke auf das grüne Hügelland, und bei klarer Sicht reicht der Blick bis zu entfernten Gebirgszügen.
Infrastruktur
Entlang des Widoma-Passes gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Kleine Gasthöfe und Lebensmittelgeschäfte befinden sich in den umliegenden Ortschaften Limanowa oder Jodłownik, die mit wenigen Kilometern Umweg erreichbar sind. Tankstellen sind ebenfalls in diesen Orten zu finden. Auf dem Scheitel selbst gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten – eine Brotzeit sollte also im Tankrucksack nicht fehlen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Widoma-Passes ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren oder Genehmigungspflichten an. Die Straßen sind öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Widoma-Pass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, idyllische Landschaften, freundliche Atmosphäre und kostenfreie Befahrbarkeit. Besonders für Genießer und Einsteiger auf dem Motorrad ist er eine lohnenswerte Route abseits der bekannten Touristenpfade.