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Details
Land: Polen
Region: Małopolskie
Höhe: 680 m
Koordinaten: 49.3745, 21.1025
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tylicka Przełęcz, auch als Kurovské Sedlo bekannt, liegt im südöstlichen Polen an der Grenze zur Slowakei in den Niederen Beskiden. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 680 Metern und verbindet die Orte Tylicz auf polnischer Seite und Kurov in der Slowakei. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass einen Einstieg in die landschaftlich reizvolle Grenzregion der Karpaten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit moderaten Steigungen, lang gezogenen Kurven und einigen engeren Passagen, die jedoch keine besonderen technischen Anforderungen stellen. Die Auffahrt erfolgt eher gemächlich, so dass auch weniger erfahrene Motorradfahrer sich hier wohlfühlen. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 1-2 eingestuft, was ihn zu einer leichten Motorradtour für Genießer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter häufig witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Besonders im Frühjahr und Herbst begeistern die weiten Ausblicke und das Farbenspiel der Buchen- und Mischwälder. Im Sommer kann es durch gelegentliche Gewitter zu nassen und rutschigen Straßenverhältnissen kommen.
Historische Hintergründe
Das Kurovske Sedlo war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang zwischen Polen und der Slowakei und spielte im Zusammenhang mit Handelswegen sowie während verschiedener Grenzkonflikte eine Rolle. Heute erinnert noch das symbolische Grenzschild an diese wechselvolle Geschichte in einer ansonsten ruhigen Grenzregion.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Sandsteine und Flysch-Schichten die Region, was zu landschaftlich reizvollen, hügeligen Geländeformen führt. Die üppigen Wälder der Niederen Beskiden rahmen die Passstraße ein. Dich erwarten idyllische Wiesen, lichte Wälder und – bei günstigen Sichtverhältnissen – Panoramablicke weit ins Karpatenvorland.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren touristischen Einrichtungen, gelegentlich aber kleine Rast- und Picknickmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen und Restaurants befinden sich etwa 7 km entfernt in Tylicz, wo man auch einfache Unterkünfte findet. In der Umgebung laden zudem einige typische Berghütten und Lokale zur Einkehr ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tylicka Przełęcz/Kurovske Sedlo ist kostenfrei und jederzeit für den öffentlichen Verkehr zugänglich. Für die Einreise von Polen in die Slowakei oder umgekehrt ist keinerlei Maut oder Gebühr auf dieser Strecke vorgesehen.
Fazit
Der Tylicka Przełęcz ist ein entspannter, landschaftlich schöner Pass mit einfacher Streckenführung und ruhigem Verkehr. Highlights sind die natürlichen Karpatenpanoramen, die grenzüberschreitende Atmosphäre sowie die abwechslungsreiche Landschaft der Niederen Beskiden – ideal für entspannte Motorradtouren abseits der großen Touristenströme.
Der Tylicka Przełęcz, auch als Kurovské Sedlo bekannt, liegt im südöstlichen Polen an der Grenze zur Slowakei in den Niederen Beskiden. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 680 Metern und verbindet die Orte Tylicz auf polnischer Seite und Kurov in der Slowakei. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass einen Einstieg in die landschaftlich reizvolle Grenzregion der Karpaten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit moderaten Steigungen, lang gezogenen Kurven und einigen engeren Passagen, die jedoch keine besonderen technischen Anforderungen stellen. Die Auffahrt erfolgt eher gemächlich, so dass auch weniger erfahrene Motorradfahrer sich hier wohlfühlen. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 1-2 eingestuft, was ihn zu einer leichten Motorradtour für Genießer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter häufig witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Besonders im Frühjahr und Herbst begeistern die weiten Ausblicke und das Farbenspiel der Buchen- und Mischwälder. Im Sommer kann es durch gelegentliche Gewitter zu nassen und rutschigen Straßenverhältnissen kommen.
Historische Hintergründe
Das Kurovske Sedlo war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang zwischen Polen und der Slowakei und spielte im Zusammenhang mit Handelswegen sowie während verschiedener Grenzkonflikte eine Rolle. Heute erinnert noch das symbolische Grenzschild an diese wechselvolle Geschichte in einer ansonsten ruhigen Grenzregion.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Sandsteine und Flysch-Schichten die Region, was zu landschaftlich reizvollen, hügeligen Geländeformen führt. Die üppigen Wälder der Niederen Beskiden rahmen die Passstraße ein. Dich erwarten idyllische Wiesen, lichte Wälder und – bei günstigen Sichtverhältnissen – Panoramablicke weit ins Karpatenvorland.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren touristischen Einrichtungen, gelegentlich aber kleine Rast- und Picknickmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen und Restaurants befinden sich etwa 7 km entfernt in Tylicz, wo man auch einfache Unterkünfte findet. In der Umgebung laden zudem einige typische Berghütten und Lokale zur Einkehr ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tylicka Przełęcz/Kurovske Sedlo ist kostenfrei und jederzeit für den öffentlichen Verkehr zugänglich. Für die Einreise von Polen in die Slowakei oder umgekehrt ist keinerlei Maut oder Gebühr auf dieser Strecke vorgesehen.
Fazit
Der Tylicka Przełęcz ist ein entspannter, landschaftlich schöner Pass mit einfacher Streckenführung und ruhigem Verkehr. Highlights sind die natürlichen Karpatenpanoramen, die grenzüberschreitende Atmosphäre sowie die abwechslungsreiche Landschaft der Niederen Beskiden – ideal für entspannte Motorradtouren abseits der großen Touristenströme.