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Details
Land: Portugal
Region: Aveiro
Höhe: 1010 m
Koordinaten: 40.8425, -8.2746
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pico do Gralheiro ist ein markanter Bergpass im Herzen Portugals und befindet sich im Serra da Freita Gebirge im nördlichen Landesinneren. Mit etwa 1010 Metern Höhe gehört er zu den höheren befahrbaren Punkten des Landes und bietet Motorradfahrern eine beeindruckende Kulisse abseits der üblichen Touristenrouten. Die Region ist geprägt von einer ruhigen, nahezu unberührten Natur und weiten Ausblicken auf das grüne Umland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pico do Gralheiro ist asphaltiert, allerdings mit engen Kurven, kurzen steilen Anstiegen und einigen schmalen Passagen. Besonders die südliche Rampe wartet mit Serpentinen und knackigen Steigungen auf, während die Nordseite eher sanft ansteigt. Die Strecke ist generell gut befahrbar, erfordert aber besonders bei Nässe eine sichere Fahrweise. Nach Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 bewertet: insgesamt einfach, aber mit Stellen, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter kann es zu Schnee und Nebel kommen, wodurch Passagen rutschig oder zeitweise gesperrt sein können. Besonders in den Morgenstunden sind Sicht und Grip oft eingeschränkt, daher empfiehlt sich eine Fahrt am späten Vormittag oder Nachmittag.
Historische Hintergründe
Die Serra da Freita-Region war lange Zeit dünn besiedelt und diente Viehhirten und kleinen Kommunen als Weidegebiet. Der Pass selbst hat keine große militärische oder verkehrstechnische Bedeutung, war aber ein wichtiger Übergang für lokale Handelsrouten und Schäfer.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend durch Granitformationen, bizarre Felsstrukturen und Hochflächen geprägt. Im Frühling blühen zahlreiche Wildblumen und die bunt gefärbte Heide säumt die Straßenränder. Charakteristisch für den Pass sind zudem weite Panoramablicke und eine abwechslungsreiche Vegetation. In der Nähe beeindruckt der Frecha da Mizarela-Wasserfall, einer der höchsten Portugals.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend. Entlang der Passstraße gibt es gelegentlich Möglichkeiten zum Anhalten und zum Genießen der Aussicht. In den Dörfern Albergaria da Serra und wie in Arouca (etwa 20 km entfernt) finden sich kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen. Größere Rastmöglichkeiten oder Hotels sind in den umliegenden Orten zu finden, auf der Passhöhe selbst ist die Versorgung eher spärlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pico do Gralheiro ist kostenfrei. Für die Erkundung des Gebiets oder Besuche im nahegelegenen Arouca Geopark können separate Eintrittsgebühren oder Parkgebühren anfallen, die Passstraße selbst ist gebührenfrei.
Fazit
Der Pico do Gralheiro bietet Motorradfahrern eine malerische und abwechslungsreiche Strecke durch das beeindruckende Serra da Freita-Gebirge. Highlights sind die weiten Aussichten, die spannende Streckenführung, der nahegelegene Wasserfall und die stille, ursprüngliche Natur – eine lohnenswerte Tour für Genießer und Kurvenfreunde.
Der Pico do Gralheiro ist ein markanter Bergpass im Herzen Portugals und befindet sich im Serra da Freita Gebirge im nördlichen Landesinneren. Mit etwa 1010 Metern Höhe gehört er zu den höheren befahrbaren Punkten des Landes und bietet Motorradfahrern eine beeindruckende Kulisse abseits der üblichen Touristenrouten. Die Region ist geprägt von einer ruhigen, nahezu unberührten Natur und weiten Ausblicken auf das grüne Umland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pico do Gralheiro ist asphaltiert, allerdings mit engen Kurven, kurzen steilen Anstiegen und einigen schmalen Passagen. Besonders die südliche Rampe wartet mit Serpentinen und knackigen Steigungen auf, während die Nordseite eher sanft ansteigt. Die Strecke ist generell gut befahrbar, erfordert aber besonders bei Nässe eine sichere Fahrweise. Nach Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 bewertet: insgesamt einfach, aber mit Stellen, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter kann es zu Schnee und Nebel kommen, wodurch Passagen rutschig oder zeitweise gesperrt sein können. Besonders in den Morgenstunden sind Sicht und Grip oft eingeschränkt, daher empfiehlt sich eine Fahrt am späten Vormittag oder Nachmittag.
Historische Hintergründe
Die Serra da Freita-Region war lange Zeit dünn besiedelt und diente Viehhirten und kleinen Kommunen als Weidegebiet. Der Pass selbst hat keine große militärische oder verkehrstechnische Bedeutung, war aber ein wichtiger Übergang für lokale Handelsrouten und Schäfer.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend durch Granitformationen, bizarre Felsstrukturen und Hochflächen geprägt. Im Frühling blühen zahlreiche Wildblumen und die bunt gefärbte Heide säumt die Straßenränder. Charakteristisch für den Pass sind zudem weite Panoramablicke und eine abwechslungsreiche Vegetation. In der Nähe beeindruckt der Frecha da Mizarela-Wasserfall, einer der höchsten Portugals.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist einfach, aber ausreichend. Entlang der Passstraße gibt es gelegentlich Möglichkeiten zum Anhalten und zum Genießen der Aussicht. In den Dörfern Albergaria da Serra und wie in Arouca (etwa 20 km entfernt) finden sich kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen. Größere Rastmöglichkeiten oder Hotels sind in den umliegenden Orten zu finden, auf der Passhöhe selbst ist die Versorgung eher spärlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pico do Gralheiro ist kostenfrei. Für die Erkundung des Gebiets oder Besuche im nahegelegenen Arouca Geopark können separate Eintrittsgebühren oder Parkgebühren anfallen, die Passstraße selbst ist gebührenfrei.
Fazit
Der Pico do Gralheiro bietet Motorradfahrern eine malerische und abwechslungsreiche Strecke durch das beeindruckende Serra da Freita-Gebirge. Highlights sind die weiten Aussichten, die spannende Streckenführung, der nahegelegene Wasserfall und die stille, ursprüngliche Natur – eine lohnenswerte Tour für Genießer und Kurvenfreunde.