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Details
Land: Portugal
Region: Coimbra
Höhe: 989 m
Koordinaten: 40.0611, -8.2173
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Serra da Lousã liegt im Zentrum Portugals, eingebettet in das gleichnamige Gebirge, das südöstlich von Coimbra verläuft. Mit einer maximalen Passhöhe von etwa 989 Metern ist der Pass einer der höchsten seiner Region und als Tor zu den urtümlichen Bergdörfern der "Aldeias do Xisto" bekannt. Der Pass zieht vor allem Motorradfahrer an, die Wert auf kurvige, abwechslungsreiche Strecken inmitten beeindruckender Natur legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Serra da Lousã bietet eine Vielzahl von kurvenreichen Abschnitten, serpentinenartige Steigungen und einige schmale Passagen mit steiler Hanglage. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2–3, da die Straße asphaltiert und überwiegend gut gewartet ist, einige Abschnitte jedoch schmal, steil und unübersichtlich sein können. Der Wechsel von engen Spitzkehren, kurzen Geraden und gelegentlichen Ausblickpunkten macht die Strecke speziell für Motorradfahrer reizvoll und fordert Konzentration sowie fahrerisches Können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Straßen meist trocken sind. Im Winter können Nebel, Regen oder gelegentliche Schneefälle auf der Passhöhe die Fahrbahnverhältnisse verschlechtern und die Sicht erheblich beeinträchtigen. Wintersperren sind selten, können aber bei extremen Wetterlagen vorkommen – insbesondere im oberen Bereich.
Historische Hintergründe
Die Region rund um die Serra da Lousã ist geschichtsträchtig und war lange Zeit Rückzugsgebiet innerhalb der rauen Berglandschaft. Bereits im Mittelalter wurde die Gegend durch Burgen wie das Castelo da Lousã geschützt. Bis heute prägen alte Dörfer mit typischer Schieferbauweise (Xisto) und jahrhundertealten Traditionen das Bild der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Serra da Lousã ist Teil des Schiefergebirges und zeichnet sich durch markante Felsformationen, dichte Kastanien- und Eichenwälder sowie tiefe Täler aus. Entlang des Passes bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die bewaldeten Berghänge und das darunterliegende Tal. Besonders im Frühling und Herbst verwandelt sich die Landschaft in eine farbenfrohe Kulisse, die für Fotografen und Naturfreunde ein echtes Highlight ist.
Infrastruktur
Am Pass selbst sowie entlang der Strecke gibt es mehrere kleinere Rastmöglichkeiten und Aussichtspunkte. Im nahegelegenen Ort Lousã finden Motorradfahrer Tankstellen, Cafés, lokale Restaurants und Unterkünfte von rustikal bis komfortabel. Im Bereich des Passes empfiehlt sich ein Halt bei einem der typischen Schieferdörfer, die oft kleine Tavernen oder regionale Spezialitäten bieten. Die Versorgungslage ist insgesamt gut, ein gewisses Maß an Eigenorganisation schadet in der Hochsaison dennoch nicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos; Maut- oder Sondergebühren fallen auf der Serra da Lousã nicht an. Lediglich für den Besuch bestimmter privater Sehenswürdigkeiten in der Umgebung kann eine geringe Eintrittsgebühr verlangt werden.
Fazit
Die Serra da Lousã überzeugt Motorradfahrer durch ihre abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Vielfalt und den Mix aus Naturerlebnis und kulturellem Erbe. Highlights sind die spektakulären Panoramablicke, die traditionellen Bergdörfer und die Möglichkeit, ganzjährig eine authentische Gebirgsregion Portugals zu entdecken – ohne Maut, dafür mit viel Fahrspaß und gastfreundlicher Region.
Die Serra da Lousã liegt im Zentrum Portugals, eingebettet in das gleichnamige Gebirge, das südöstlich von Coimbra verläuft. Mit einer maximalen Passhöhe von etwa 989 Metern ist der Pass einer der höchsten seiner Region und als Tor zu den urtümlichen Bergdörfern der "Aldeias do Xisto" bekannt. Der Pass zieht vor allem Motorradfahrer an, die Wert auf kurvige, abwechslungsreiche Strecken inmitten beeindruckender Natur legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Serra da Lousã bietet eine Vielzahl von kurvenreichen Abschnitten, serpentinenartige Steigungen und einige schmale Passagen mit steiler Hanglage. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2–3, da die Straße asphaltiert und überwiegend gut gewartet ist, einige Abschnitte jedoch schmal, steil und unübersichtlich sein können. Der Wechsel von engen Spitzkehren, kurzen Geraden und gelegentlichen Ausblickpunkten macht die Strecke speziell für Motorradfahrer reizvoll und fordert Konzentration sowie fahrerisches Können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Straßen meist trocken sind. Im Winter können Nebel, Regen oder gelegentliche Schneefälle auf der Passhöhe die Fahrbahnverhältnisse verschlechtern und die Sicht erheblich beeinträchtigen. Wintersperren sind selten, können aber bei extremen Wetterlagen vorkommen – insbesondere im oberen Bereich.
Historische Hintergründe
Die Region rund um die Serra da Lousã ist geschichtsträchtig und war lange Zeit Rückzugsgebiet innerhalb der rauen Berglandschaft. Bereits im Mittelalter wurde die Gegend durch Burgen wie das Castelo da Lousã geschützt. Bis heute prägen alte Dörfer mit typischer Schieferbauweise (Xisto) und jahrhundertealten Traditionen das Bild der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Serra da Lousã ist Teil des Schiefergebirges und zeichnet sich durch markante Felsformationen, dichte Kastanien- und Eichenwälder sowie tiefe Täler aus. Entlang des Passes bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die bewaldeten Berghänge und das darunterliegende Tal. Besonders im Frühling und Herbst verwandelt sich die Landschaft in eine farbenfrohe Kulisse, die für Fotografen und Naturfreunde ein echtes Highlight ist.
Infrastruktur
Am Pass selbst sowie entlang der Strecke gibt es mehrere kleinere Rastmöglichkeiten und Aussichtspunkte. Im nahegelegenen Ort Lousã finden Motorradfahrer Tankstellen, Cafés, lokale Restaurants und Unterkünfte von rustikal bis komfortabel. Im Bereich des Passes empfiehlt sich ein Halt bei einem der typischen Schieferdörfer, die oft kleine Tavernen oder regionale Spezialitäten bieten. Die Versorgungslage ist insgesamt gut, ein gewisses Maß an Eigenorganisation schadet in der Hochsaison dennoch nicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos; Maut- oder Sondergebühren fallen auf der Serra da Lousã nicht an. Lediglich für den Besuch bestimmter privater Sehenswürdigkeiten in der Umgebung kann eine geringe Eintrittsgebühr verlangt werden.
Fazit
Die Serra da Lousã überzeugt Motorradfahrer durch ihre abwechslungsreiche Streckenführung, die landschaftliche Vielfalt und den Mix aus Naturerlebnis und kulturellem Erbe. Highlights sind die spektakulären Panoramablicke, die traditionellen Bergdörfer und die Möglichkeit, ganzjährig eine authentische Gebirgsregion Portugals zu entdecken – ohne Maut, dafür mit viel Fahrspaß und gastfreundlicher Region.