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Details
Land: Portugal
Region: Vila Real
Höhe: 1020 m
Koordinaten: 41.2793, -7.9146
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto do Espinho liegt im Norden Portugals und markiert einen der höchsten befahrbaren Punkte in der Serra do Marão auf etwa 1020 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Pass verbindet die Regionen Trás-os-Montes und Douro und befindet sich eingebettet in eine wenig besiedelte, bergige Gegend, die fernab der großen Touristenströme liegt. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein authentisches, portugiesisches Abenteuer abseits der typischen Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto do Espinho ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight: Schmale, gut asphaltierte Straßen mit häufigen Kurven, einigen Spitzkehren und wechselnden Anstiegen kennzeichnen die Passage. Der Schwierigkeitsgrad nach der Denzel-Wertung liegt zwischen 2 und 3. Fahrtechnisch moderate Passagen wechseln sich mit anspruchsvolleren Abschnitten ab, auf denen insbesondere nach Niederschlägen erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist. Die Aussichtspunkte entlang der Strecke belohnen mit Panoramablicken auf die bewaldeten Höhenzüge der Serra do Marão.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto do Espinho ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Sichtverhältnisse klar sind. Im Winter kann es, vor allem von November bis März, zu Schnee und Vereisungen kommen, sodass einzelne Passagen gesperrt oder nur schwer passierbar sind. Auch dichter Nebel ist ganzjährig keine Seltenheit – hier ist auf erhöhte Vorsicht zu achten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Alto do Espinho eine der wichtigen Verbindungen zwischen den nördlichen Landesteilen und der Douro-Region. Früher diente der Pass lokalen Händlern und Bauern als Übergang, während heute hauptsächlich Ausflügler, Wanderer und abenteuerlustige Motorradfahrer die Strecke nutzen. Die ländliche Prägung und Abgeschiedenheit des Passes sind vielerorts noch spürbar.
Geologie und Landschaft
Die Serra do Marão ist durch Granit- und Schieferformationen geprägt, sodass der Alto do Espinho von markanten Felsen, dichten Wäldern und üppigen Wiesen umgeben ist. Die Landschaft wechselt zwischen offenen Höhen und urwüchsigen Kiefernwäldern. Bei klarer Sicht bietet sich ein beeindruckendes Panorama bis weit in das Douro-Tal. Charakteristisch sind zudem pittoreske Granitfelsen entlang der Straßenkante.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf dem Pass ist eher spartanisch: Direkt am Alto do Espinho gibt es keine Tankstellen oder Restaurants. In den nahegelegenen Ortschaften wie Amarante und Vila Real finden sich aber sowohl Einkaufsmöglichkeiten als auch traditionelle „Cafés“ und regionale Lokale für stärkende Zwischenstopps. Rastplätze und vereinzelte Parkmöglichkeiten laden zum Verweilen mit Blick auf die umliegende Berglandschaft ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto do Espinho ist kostenfrei; es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Tanken im Umland sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Alto do Espinho bietet Motorradfahrern kurvige Strecken, beeindruckende Aussichten und landschaftliche Vielfalt fernab der Massen. Besondere Highlights sind die Panoramen, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die Möglichkeit, ein Stück authentisches Portugal zu erfahren – am besten während der warmen Monate und mit wachsamem Blick für Wetter und Straßenverhältnisse.
Der Alto do Espinho liegt im Norden Portugals und markiert einen der höchsten befahrbaren Punkte in der Serra do Marão auf etwa 1020 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Pass verbindet die Regionen Trás-os-Montes und Douro und befindet sich eingebettet in eine wenig besiedelte, bergige Gegend, die fernab der großen Touristenströme liegt. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein authentisches, portugiesisches Abenteuer abseits der typischen Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Alto do Espinho ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight: Schmale, gut asphaltierte Straßen mit häufigen Kurven, einigen Spitzkehren und wechselnden Anstiegen kennzeichnen die Passage. Der Schwierigkeitsgrad nach der Denzel-Wertung liegt zwischen 2 und 3. Fahrtechnisch moderate Passagen wechseln sich mit anspruchsvolleren Abschnitten ab, auf denen insbesondere nach Niederschlägen erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist. Die Aussichtspunkte entlang der Strecke belohnen mit Panoramablicken auf die bewaldeten Höhenzüge der Serra do Marão.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Alto do Espinho ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Sichtverhältnisse klar sind. Im Winter kann es, vor allem von November bis März, zu Schnee und Vereisungen kommen, sodass einzelne Passagen gesperrt oder nur schwer passierbar sind. Auch dichter Nebel ist ganzjährig keine Seltenheit – hier ist auf erhöhte Vorsicht zu achten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Alto do Espinho eine der wichtigen Verbindungen zwischen den nördlichen Landesteilen und der Douro-Region. Früher diente der Pass lokalen Händlern und Bauern als Übergang, während heute hauptsächlich Ausflügler, Wanderer und abenteuerlustige Motorradfahrer die Strecke nutzen. Die ländliche Prägung und Abgeschiedenheit des Passes sind vielerorts noch spürbar.
Geologie und Landschaft
Die Serra do Marão ist durch Granit- und Schieferformationen geprägt, sodass der Alto do Espinho von markanten Felsen, dichten Wäldern und üppigen Wiesen umgeben ist. Die Landschaft wechselt zwischen offenen Höhen und urwüchsigen Kiefernwäldern. Bei klarer Sicht bietet sich ein beeindruckendes Panorama bis weit in das Douro-Tal. Charakteristisch sind zudem pittoreske Granitfelsen entlang der Straßenkante.
Infrastruktur
Die Infrastruktur auf dem Pass ist eher spartanisch: Direkt am Alto do Espinho gibt es keine Tankstellen oder Restaurants. In den nahegelegenen Ortschaften wie Amarante und Vila Real finden sich aber sowohl Einkaufsmöglichkeiten als auch traditionelle „Cafés“ und regionale Lokale für stärkende Zwischenstopps. Rastplätze und vereinzelte Parkmöglichkeiten laden zum Verweilen mit Blick auf die umliegende Berglandschaft ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Alto do Espinho ist kostenfrei; es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Tanken im Umland sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Alto do Espinho bietet Motorradfahrern kurvige Strecken, beeindruckende Aussichten und landschaftliche Vielfalt fernab der Massen. Besondere Highlights sind die Panoramen, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die Möglichkeit, ein Stück authentisches Portugal zu erfahren – am besten während der warmen Monate und mit wachsamem Blick für Wetter und Straßenverhältnisse.