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Details
Land: Portugal
Region: Viseu
Höhe: 1215 m
Koordinaten: 40.9661, -8.0081
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Portas de Montemuro befindet sich im Norden Portugals im Gebirge Serra de Montemuro auf etwa 1215 Metern Höhe. Die Passstraße verbindet die Orte Cinfães und Castro Daire und bietet eine selten befahrene, ursprüngliche Strecke durch eine wenig bekannte, landschaftlich reizvolle Bergregion. Besonders Motorradfahrer schätzen hier das Gefühl von Abgeschiedenheit und die Möglichkeit, das ländliche Portugal abseits der großen Touristenströme kennenzulernen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist über eine schmale, kurvige Landstraße zu erreichen, die vor allem im oberen Abschnitt besonders reizvoll ist. Die Strecke bietet viele enge Kurven und einige steile Passagen mit wechselndem Fahrbahnbelag – von gutem Asphalt bis hin zu teils rauen Abschnitten. Technisch ist die Fahrt mittelschwer und erfordert besonders in den Kurven und bei Nässe Aufmerksamkeit. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala lässt sich der Pass mit Stufe 2–3 bewerten: Er ist für routinierte Motorradfahrer gut zu meistern, kann bei schlechter Witterung aber anspruchsvoll werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass verschneit und vereinzelt völlig unpassierbar sein, da Schnee und Glätte im Hochland nicht ungewöhnlich sind. Nebelbildung kann auch im Frühling oder Herbst die Sicht erheblich einschränken und sollte unbedingt beachtet werden. Im Sommer herrschen meist angenehme Temperaturen, und die beeindruckende Fernsicht ist dann besonders genussvoll.
Historische Hintergründe
Portas de Montemuro ist ein historisch bedeutsamer Übergang, der bereits seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Regionen des Douro-Tals und dem südlichen Portugal genutzt wurde. Schon zu Zeiten der Römer dienten die umliegenden Pfade als Handels- und Verbindungswege über das Gebirge. Die Region ist geprägt von einer langen Geschichte ländlicher Besiedlung und Viehwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Die Serra de Montemuro besteht überwiegend aus Granitgestein. Die Landschaft ist wild und bietet offene Hochplateaus, kleine Wälder, Heideflächen und eindrucksvolle Felsformationen. Besonders in den höheren Lagen erwarten den Motorradfahrer Weitblicke bis zu den entfernten Bergen der Zentralregion Portugals. Im Frühling blühen hier unzählige Ginsterbüsche und Wildblumen, während im Herbst die Hänge in warmen Tönen leuchten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach und ursprünglich. Tankstellen gibt es in den Orten am Fuße des Berges, etwa in Castro Daire oder Cinfães, daher sollte der Tank vor der Auffahrt gefüllt werden. Im Passbereich selbst befinden sich nur wenige Rastmöglichkeiten; kleine Picknickplätze am Straßenrand laden jedoch zum Verweilen ein. Einfache Landgasthäuser sind in den umliegenden Dörfern vorhanden, Spezialitäten aus der Region wie gegrilltes Lamm oder Ziegenkäse lohnen eine Pause.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portas de Montemuro ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich eventuelle Einkehr- und Versorgungskosten vor Ort sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Portas de Montemuro begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, ursprünglichen Landschaft, beeindruckenden Ausblicken und der authentischen Atmosphäre einer wenig frequentierten Bergregion. Für Abenteurer und Liebhaber abgelegener Routen ist dieser Pass ein echtes Highlight in Portugals Norden.
Der Bergpass Portas de Montemuro befindet sich im Norden Portugals im Gebirge Serra de Montemuro auf etwa 1215 Metern Höhe. Die Passstraße verbindet die Orte Cinfães und Castro Daire und bietet eine selten befahrene, ursprüngliche Strecke durch eine wenig bekannte, landschaftlich reizvolle Bergregion. Besonders Motorradfahrer schätzen hier das Gefühl von Abgeschiedenheit und die Möglichkeit, das ländliche Portugal abseits der großen Touristenströme kennenzulernen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist über eine schmale, kurvige Landstraße zu erreichen, die vor allem im oberen Abschnitt besonders reizvoll ist. Die Strecke bietet viele enge Kurven und einige steile Passagen mit wechselndem Fahrbahnbelag – von gutem Asphalt bis hin zu teils rauen Abschnitten. Technisch ist die Fahrt mittelschwer und erfordert besonders in den Kurven und bei Nässe Aufmerksamkeit. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala lässt sich der Pass mit Stufe 2–3 bewerten: Er ist für routinierte Motorradfahrer gut zu meistern, kann bei schlechter Witterung aber anspruchsvoll werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass verschneit und vereinzelt völlig unpassierbar sein, da Schnee und Glätte im Hochland nicht ungewöhnlich sind. Nebelbildung kann auch im Frühling oder Herbst die Sicht erheblich einschränken und sollte unbedingt beachtet werden. Im Sommer herrschen meist angenehme Temperaturen, und die beeindruckende Fernsicht ist dann besonders genussvoll.
Historische Hintergründe
Portas de Montemuro ist ein historisch bedeutsamer Übergang, der bereits seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Regionen des Douro-Tals und dem südlichen Portugal genutzt wurde. Schon zu Zeiten der Römer dienten die umliegenden Pfade als Handels- und Verbindungswege über das Gebirge. Die Region ist geprägt von einer langen Geschichte ländlicher Besiedlung und Viehwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Die Serra de Montemuro besteht überwiegend aus Granitgestein. Die Landschaft ist wild und bietet offene Hochplateaus, kleine Wälder, Heideflächen und eindrucksvolle Felsformationen. Besonders in den höheren Lagen erwarten den Motorradfahrer Weitblicke bis zu den entfernten Bergen der Zentralregion Portugals. Im Frühling blühen hier unzählige Ginsterbüsche und Wildblumen, während im Herbst die Hänge in warmen Tönen leuchten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach und ursprünglich. Tankstellen gibt es in den Orten am Fuße des Berges, etwa in Castro Daire oder Cinfães, daher sollte der Tank vor der Auffahrt gefüllt werden. Im Passbereich selbst befinden sich nur wenige Rastmöglichkeiten; kleine Picknickplätze am Straßenrand laden jedoch zum Verweilen ein. Einfache Landgasthäuser sind in den umliegenden Dörfern vorhanden, Spezialitäten aus der Region wie gegrilltes Lamm oder Ziegenkäse lohnen eine Pause.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portas de Montemuro ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich eventuelle Einkehr- und Versorgungskosten vor Ort sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Portas de Montemuro begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, ursprünglichen Landschaft, beeindruckenden Ausblicken und der authentischen Atmosphäre einer wenig frequentierten Bergregion. Für Abenteurer und Liebhaber abgelegener Routen ist dieser Pass ein echtes Highlight in Portugals Norden.