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Details
Land: Rumänien
Region: Berat
Höhe: 1678 m
Koordinaten: 45.4667, 23.6303
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Tărtărău liegt in den südlichen Karpaten im Herzen Rumäniens auf etwa 1.678 Metern Höhe und verbindet die historischen Regionen Transsilvanien und Walachei. Die Passstraße quert das Parâng-Gebirge und zählt zu den weniger befahrenen, aber landschaftlich besonders reizvollen Routen, die besonders bei Motorradfahrern beliebt sind, die das Abenteuer abseits der bekannten Transalpina suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Tărtărău ist größtenteils asphaltiert, jedoch sind einige Abschnitte in einem deutlich schlechteren Zustand oder nur geschottert. Schmale Kurven, teils steile Anstiege und gelegentliche Schlaglöcher erfordern eine gute Fahrpraxis und Aufmerksamkeit. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke gut machbar, aber eher der Kategorie anspruchsvoll zuzuordnen (Denzel-Skala: etwa 3-4). Gerade bei Nässe kann der Grip auf vielen Streckenabschnitten stark eingeschränkt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Ende September. Im Spätherbst und frühen Frühling ist der Pass häufig wegen Schnee und schlechten Wetterbedingungen gesperrt. Auch im Sommer können überraschende Wetterumschwünge für Nebel oder kurze Regenschauer sorgen. Immer eine wetterfeste Ausrüstung dabeizuhaben, ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pasul Tărtărău wurde schon im Mittelalter von Händlern und Reisenden genutzt, um die Gebirgsbarriere zu überwinden. Während der Weltkriege diente die Route zeitweilig auch militärischen Zwecken. Trotz seiner Bedeutung blieb die Passstraße stets eine Nebenroute und konnte ihren ursprünglichen, naturnahen Charakter bewahren.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird durch markante Kalkstein- und Schieferformationen geprägt. Dichte Fichten- und Tannenwälder säumen die Straße, immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf tiefe Täler und bewaldete Höhenzüge. Wildbäche und kleine Wasserfälle begleiten die Strecke, und mit etwas Glück begegnet man Rehen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten oder Einkehrgelegenheiten. Die nächsten Tankstellen befinden sich im Tal, daher sollte bereits vor der Auffahrt vollgetankt werden. Für eine Pause bieten sich einige kleinere Parkbuchten und Naturplätze mit Picknickmöglichkeit oder Aussichtspunkten an, Hotels und Pensionen gibt es in einiger Entfernung in den Orten Obârșia Lotrului oder Petroșani.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Tărtărău ist aktuell kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren für Motorräder an. Es empfiehlt sich jedoch, für eventuelle Notfälle Kleingeld für Einkäufe in kleinen Bergdörfern dabeizuhaben.
Fazit
Der Pasul Tărtărău bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, abenteuerliche Fahrt durch unberührte Karpatenlandschaften, gespickt mit Schlaglöchern und Kurven, weiten Ausblicken und einem Hauch wilder Ursprünglichkeit – ein echter Geheimtipp für Natur- und Abenteuerliebhaber!
Der Pasul Tărtărău liegt in den südlichen Karpaten im Herzen Rumäniens auf etwa 1.678 Metern Höhe und verbindet die historischen Regionen Transsilvanien und Walachei. Die Passstraße quert das Parâng-Gebirge und zählt zu den weniger befahrenen, aber landschaftlich besonders reizvollen Routen, die besonders bei Motorradfahrern beliebt sind, die das Abenteuer abseits der bekannten Transalpina suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Tărtărău ist größtenteils asphaltiert, jedoch sind einige Abschnitte in einem deutlich schlechteren Zustand oder nur geschottert. Schmale Kurven, teils steile Anstiege und gelegentliche Schlaglöcher erfordern eine gute Fahrpraxis und Aufmerksamkeit. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke gut machbar, aber eher der Kategorie anspruchsvoll zuzuordnen (Denzel-Skala: etwa 3-4). Gerade bei Nässe kann der Grip auf vielen Streckenabschnitten stark eingeschränkt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Ende September. Im Spätherbst und frühen Frühling ist der Pass häufig wegen Schnee und schlechten Wetterbedingungen gesperrt. Auch im Sommer können überraschende Wetterumschwünge für Nebel oder kurze Regenschauer sorgen. Immer eine wetterfeste Ausrüstung dabeizuhaben, ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pasul Tărtărău wurde schon im Mittelalter von Händlern und Reisenden genutzt, um die Gebirgsbarriere zu überwinden. Während der Weltkriege diente die Route zeitweilig auch militärischen Zwecken. Trotz seiner Bedeutung blieb die Passstraße stets eine Nebenroute und konnte ihren ursprünglichen, naturnahen Charakter bewahren.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird durch markante Kalkstein- und Schieferformationen geprägt. Dichte Fichten- und Tannenwälder säumen die Straße, immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf tiefe Täler und bewaldete Höhenzüge. Wildbäche und kleine Wasserfälle begleiten die Strecke, und mit etwas Glück begegnet man Rehen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten oder Einkehrgelegenheiten. Die nächsten Tankstellen befinden sich im Tal, daher sollte bereits vor der Auffahrt vollgetankt werden. Für eine Pause bieten sich einige kleinere Parkbuchten und Naturplätze mit Picknickmöglichkeit oder Aussichtspunkten an, Hotels und Pensionen gibt es in einiger Entfernung in den Orten Obârșia Lotrului oder Petroșani.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Tărtărău ist aktuell kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren für Motorräder an. Es empfiehlt sich jedoch, für eventuelle Notfälle Kleingeld für Einkäufe in kleinen Bergdörfern dabeizuhaben.
Fazit
Der Pasul Tărtărău bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, abenteuerliche Fahrt durch unberührte Karpatenlandschaften, gespickt mit Schlaglöchern und Kurven, weiten Ausblicken und einem Hauch wilder Ursprünglichkeit – ein echter Geheimtipp für Natur- und Abenteuerliebhaber!