
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Rumänien
Region: Bistrița-Năsăud
Höhe: 817 m
Koordinaten: 47.5972, 24.4194
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Setref ist ein Gebirgspass im Norden Rumäniens, der das Maramuresch-Gebiet mit Transsilvanien verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 817 Metern am Rand der Ostkarpaten und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Orten Sighetu Marmației und Dej dar. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den vielbefahrenen Hauptrouten der Region – abseits vom Touristenstrom und mitten durch urige Landstriche.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pasul Setref ist über die Nationalstraße DN17C erreichbar, die sanft geschwungen durch bewaldetes Hügelland führt. Die Straße ist asphaltiert, allerdings teilweise in mäßigem Zustand mit gelegentlichen Schlaglöchern und Sand auf der Fahrbahn. Scharfe Kehren oder spektakuläre Steigungen sind selten, stattdessen fährt man viele langgezogene Kurven mit moderatem Anstieg. Die Schwierigkeit lässt sich insgesamt mit Denzel-Stufe 1 bis 2 bewerten – also einfach, aber erhöhte Aufmerksamkeit ist aufgrund möglicher Straßenschäden notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Pasul Setref ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, und es besteht keine reguläre Wintersperre – aktuelle Straßenverhältnisse sollten daher vor der Fahrt überprüft werden. Das Wetter verändert sich im Gebirge schnell; auch im Sommer kann es zu kurzen, aber kräftigen Regenschauern und Nebelfeldern kommen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Setref ist historisch als Verbindung zwischen verschiedenen Regionen und Kulturen bedeutend. Er wurde bereits in der Römerzeit genutzt und war später ein Korridor zwischen Ungarn und Siebenbürgen. Durch die abgeschiedene Lage blieb die Region lange ländlich geprägt und ist bis heute ein Spiegel traditioneller rumänischer Kultur.
Geologie und Landschaft
Der Pass markiert den Übergang zwischen den vulkanisch geprägten Maramurescher Bergen und den sanfteren Hügellandschaften von Transsilvanien. Charakteristisch sind dichte Wälder, Wiesen und zahlreiche kleine Flüsse. Motorradfahrer genießen die Aussicht auf unberührte Natur, sattgrüne Täler sowie gelegentliche Weitblicke auf die Gipfel der umliegenden Karpaten.
Infrastruktur
Entlang des Pasul Setref gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsstellen befinden sich in den weiter entfernten Ortschaften, daher empfiehlt es sich, vor der Überquerung Proviant und Treibstoff aufzufüllen. Kleine Gasthäuser oder Pensionen liegen meist am Rande der Route, lokale Spezialitäten sind in den Nachbardörfern erhältlich. Die Straße ist wenig befahren, was für entspannte Fahrten sorgt – jedoch verzichtet man dadurch auf umfassende Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Setref fallen keine speziellen Mautgebühren oder Fahrkosten an. Lediglich die in Rumänien übliche Vignette (Rovinieta) für Haupt- und Nationalstraßen ist erforderlich, diese kann online oder an Tankstellen erworben werden.
Fazit
Der Pasul Setref bietet Motorradfahrern ein authentisches Erlebnis abseits typischer Routen: entspannte Kurven, geringe Verkehrsdichte, landschaftliche Vielfalt und ursprüngliche Dörfer. Als Highlight gelten die Natur, die Ruhe und die Möglichkeit, Rumänien von seiner ursprünglichen Seite zu entdecken.
Der Pasul Setref ist ein Gebirgspass im Norden Rumäniens, der das Maramuresch-Gebiet mit Transsilvanien verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 817 Metern am Rand der Ostkarpaten und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Orten Sighetu Marmației und Dej dar. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den vielbefahrenen Hauptrouten der Region – abseits vom Touristenstrom und mitten durch urige Landstriche.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pasul Setref ist über die Nationalstraße DN17C erreichbar, die sanft geschwungen durch bewaldetes Hügelland führt. Die Straße ist asphaltiert, allerdings teilweise in mäßigem Zustand mit gelegentlichen Schlaglöchern und Sand auf der Fahrbahn. Scharfe Kehren oder spektakuläre Steigungen sind selten, stattdessen fährt man viele langgezogene Kurven mit moderatem Anstieg. Die Schwierigkeit lässt sich insgesamt mit Denzel-Stufe 1 bis 2 bewerten – also einfach, aber erhöhte Aufmerksamkeit ist aufgrund möglicher Straßenschäden notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Pasul Setref ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, und es besteht keine reguläre Wintersperre – aktuelle Straßenverhältnisse sollten daher vor der Fahrt überprüft werden. Das Wetter verändert sich im Gebirge schnell; auch im Sommer kann es zu kurzen, aber kräftigen Regenschauern und Nebelfeldern kommen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Setref ist historisch als Verbindung zwischen verschiedenen Regionen und Kulturen bedeutend. Er wurde bereits in der Römerzeit genutzt und war später ein Korridor zwischen Ungarn und Siebenbürgen. Durch die abgeschiedene Lage blieb die Region lange ländlich geprägt und ist bis heute ein Spiegel traditioneller rumänischer Kultur.
Geologie und Landschaft
Der Pass markiert den Übergang zwischen den vulkanisch geprägten Maramurescher Bergen und den sanfteren Hügellandschaften von Transsilvanien. Charakteristisch sind dichte Wälder, Wiesen und zahlreiche kleine Flüsse. Motorradfahrer genießen die Aussicht auf unberührte Natur, sattgrüne Täler sowie gelegentliche Weitblicke auf die Gipfel der umliegenden Karpaten.
Infrastruktur
Entlang des Pasul Setref gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsstellen befinden sich in den weiter entfernten Ortschaften, daher empfiehlt es sich, vor der Überquerung Proviant und Treibstoff aufzufüllen. Kleine Gasthäuser oder Pensionen liegen meist am Rande der Route, lokale Spezialitäten sind in den Nachbardörfern erhältlich. Die Straße ist wenig befahren, was für entspannte Fahrten sorgt – jedoch verzichtet man dadurch auf umfassende Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Setref fallen keine speziellen Mautgebühren oder Fahrkosten an. Lediglich die in Rumänien übliche Vignette (Rovinieta) für Haupt- und Nationalstraßen ist erforderlich, diese kann online oder an Tankstellen erworben werden.
Fazit
Der Pasul Setref bietet Motorradfahrern ein authentisches Erlebnis abseits typischer Routen: entspannte Kurven, geringe Verkehrsdichte, landschaftliche Vielfalt und ursprüngliche Dörfer. Als Highlight gelten die Natur, die Ruhe und die Möglichkeit, Rumänien von seiner ursprünglichen Seite zu entdecken.