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Details
Land: Rumänien
Region: Brașov
Höhe: 1163 m
Koordinaten: 45.501, 25.513
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Pârâul Rece befindet sich im südlichen Teil der rumänischen Karpaten und verbindet die Regionen Brașov und Predeal auf einer Höhe von etwa 1163 Metern. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp, da er abseits der großen Transfăgărășan- und Transalpina-Routen eine spannende Alternative bietet. Die Umgebung ist weitläufig bewaldet, mit Panoramablicken auf die Berge und gelegentlichen Einblicken in kleine Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert und weist zahlreiche Kurven auf, die sich besonders genießerisch mit dem Motorrad befahren lassen. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Pasul Pârâul Rece gemäß der Denzel-Skala bei etwa 1-2 einzuordnen: Die Straße ist überwiegend breit und in gutem Zustand, gelegentlich gibt es Schlaglöcher und etwas rauere Passagen, die jedoch für jeden motorisierten Zweiradfahrer mit etwas Erfahrung problemlos zu meistern sind. Engstellen oder größere Herausforderungen sind kaum vorhanden, der Fokus liegt hier vor allem auf Kurvenfreude und Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Straßensperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, und auch im Frühjahr sind einzelne Abschnitte noch feucht oder verschmutzt. Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern, deshalb empfiehlt es sich, Regenkleidung im Gepäck zu haben. Nach starken Regenfällen ist wegen nasser Fahrbahnabschnitte und herabfallenden Steinen erhöhte Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Handels- und Militärweg und diente im 19. und 20. Jahrhundert sowohl dem regionalen Austausch als auch strategischen Zwecken. Intensive kriegerische Auseinandersetzungen fanden in unmittelbarer Nähe allerdings selten statt. Heute gilt die Strecke als Verkehrsverbindung, die zahlreiche kleinere Dörfer miteinander verknüpft.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pasul Pârâul Rece ist geprägt von dichten Nadelwäldern, Felsvorsprüngen und klaren Gebirgsbächen. Die Straße schmiegt sich an die Hänge der Karpaten und bietet vielfach Fernsichten auf schroffe Gipfel. Geologisch dominiert Kalkgestein, was für bizarre Felsspitzen und teils interessante Felsformationen am Straßenrand sorgt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es vereinzelt Rastmöglichkeiten, darunter kleine Pensionen und Restaurants—insbesondere im Bereich des Scheitelpunkts sowie in den benachbarten Ortschaften Predeal und Râșnov. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den Talorten; auf der Passhöhe selbst sollte man nicht mit einer Tankmöglichkeit rechnen. Die Region ist wenig touristisch erschlossen, was die Authentizität der Einkehrmöglichkeiten erhöht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Pârâul Rece fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Motorradfahrer benötigen lediglich eine gültige rumänische Vignette (Rovinieta), die für das gesamte nationale Straßennetz vorgeschrieben ist und günstig zu erwerben ist.
Fazit
Der Pasul Pârâul Rece ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke inmitten ursprünglicher Karpatennatur suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die großartige Landschaft sowie die authentischen Einkehrmöglichkeiten abseits des Massentourismus.
Der Pasul Pârâul Rece befindet sich im südlichen Teil der rumänischen Karpaten und verbindet die Regionen Brașov und Predeal auf einer Höhe von etwa 1163 Metern. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp, da er abseits der großen Transfăgărășan- und Transalpina-Routen eine spannende Alternative bietet. Die Umgebung ist weitläufig bewaldet, mit Panoramablicken auf die Berge und gelegentlichen Einblicken in kleine Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert und weist zahlreiche Kurven auf, die sich besonders genießerisch mit dem Motorrad befahren lassen. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Pasul Pârâul Rece gemäß der Denzel-Skala bei etwa 1-2 einzuordnen: Die Straße ist überwiegend breit und in gutem Zustand, gelegentlich gibt es Schlaglöcher und etwas rauere Passagen, die jedoch für jeden motorisierten Zweiradfahrer mit etwas Erfahrung problemlos zu meistern sind. Engstellen oder größere Herausforderungen sind kaum vorhanden, der Fokus liegt hier vor allem auf Kurvenfreude und Landschaft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Straßensperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, und auch im Frühjahr sind einzelne Abschnitte noch feucht oder verschmutzt. Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern, deshalb empfiehlt es sich, Regenkleidung im Gepäck zu haben. Nach starken Regenfällen ist wegen nasser Fahrbahnabschnitte und herabfallenden Steinen erhöhte Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Handels- und Militärweg und diente im 19. und 20. Jahrhundert sowohl dem regionalen Austausch als auch strategischen Zwecken. Intensive kriegerische Auseinandersetzungen fanden in unmittelbarer Nähe allerdings selten statt. Heute gilt die Strecke als Verkehrsverbindung, die zahlreiche kleinere Dörfer miteinander verknüpft.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pasul Pârâul Rece ist geprägt von dichten Nadelwäldern, Felsvorsprüngen und klaren Gebirgsbächen. Die Straße schmiegt sich an die Hänge der Karpaten und bietet vielfach Fernsichten auf schroffe Gipfel. Geologisch dominiert Kalkgestein, was für bizarre Felsspitzen und teils interessante Felsformationen am Straßenrand sorgt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es vereinzelt Rastmöglichkeiten, darunter kleine Pensionen und Restaurants—insbesondere im Bereich des Scheitelpunkts sowie in den benachbarten Ortschaften Predeal und Râșnov. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den Talorten; auf der Passhöhe selbst sollte man nicht mit einer Tankmöglichkeit rechnen. Die Region ist wenig touristisch erschlossen, was die Authentizität der Einkehrmöglichkeiten erhöht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Pârâul Rece fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Motorradfahrer benötigen lediglich eine gültige rumänische Vignette (Rovinieta), die für das gesamte nationale Straßennetz vorgeschrieben ist und günstig zu erwerben ist.
Fazit
Der Pasul Pârâul Rece ist ein lohnendes Ziel für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke inmitten ursprünglicher Karpatennatur suchen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die großartige Landschaft sowie die authentischen Einkehrmöglichkeiten abseits des Massentourismus.