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Details
Land: Rumänien
Region: Brașov
Höhe: 670 m
Koordinaten: 45.8992, 25.4365
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Bogata ist ein vergleichsweise wenig bekannter Bergpass im Herzen Rumäniens, gelegen im südöstlichen Teil des Siebenbürgischen Beckens. Der Pass verbindet die Regionen Covasna und Brașov und liegt eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern auf etwa 670 Metern Höhe. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein landschaftlich reizvoller Übergang abseits der großen Touristenströme – ideal für alle, die das authentische Rumänien erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Bogata ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und gelegentlich in mäßigem Zustand. Die Strecke schlängelt sich mit moderaten Kurven und nur wenigen steileren Abschnitten durch die Landschaft. Motorradfahrer erwartet hier keine spektakulären Haarnadeln, sondern ein entspannter, aber abwechslungsreicher Verlauf. Die Schwierigkeit bewegt sich im unteren bis mittleren Bereich (Denzel-Skala: ca. 2-3), ideal für Einsteiger und Genießer. Bei Nässe kann die Fahrbahn glatt werden, weshalb Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da die Strecke im Winter wegen Schnee und Glätte oft unpassierbar oder sogar gesperrt sein kann. Besonders im Frühling und Herbst begeistert der Pasul Bogata mit blühenden Wiesen oder buntem Laub. Im Sommer sollte man die Fahrt möglichst morgens oder am späteren Nachmittag genießen, da es tagsüber wärmer werden kann und gelegentliche Sommergewitter auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pasul Bogata als regional bedeutender Übergang zwischen den Siedlungen und war ein kleiner, aber wichtiger Teil lokaler Handelsrouten. Die Umgebung ist geprägt von der vielschichtigen Geschichte Siebenbürgens mit Einflüssen der ungarischen, rumänischen und sächsischen Kultur. An der Strecke selbst finden sich keine spektakulären historischen Bauwerke, wohl aber vereinzelt traditionelle Dörfer mit typischer Architektur.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch sanfte Hügelketten, bewaldete Bereiche und weitläufige Wiesen aus. Das Gestein ist größtenteils sedimentär, wodurch die Gegend landwirtschaftlich genutzt wird. Immer wieder öffnen sich beeindruckende Ausblicke auf das Siebenbürgische Becken und die Karpaten. Besonders für Naturliebhaber lohnt sich ein Stopp, um die Vielfalt der Pflanzenwelt zu bestaunen, darunter zahlreiche Wildblumen und alte Buchenbestände.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsstationen finden Motorradfahrer in den Orten Baraolt und Sfântu Gheorghe. Kurz vor und nach dem Pass bieten sich zudem kleinere Plätze zum Anhalten und Genießen der Aussicht. Reicht der Sprit, empfiehlt sich ein Picknick mitten in der Natur – daher am besten Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Bogata ist kostenlos. Es gibt keine Mautgebühren oder sonstige Kosten. Lediglich für die Anreise auf rumänischen Nationalstraßen wird eine Vignette ("Rovinieta") für Motorräder empfohlen, aber nicht verpflichtend verlangt.
Fazit
Der Pasul Bogata bietet Motorradfahrern eine authentische, wenig frequentierte Strecke durch das Herz Siebenbürgens. Highlights sind die ruhige Streckenführung, tolle Natur, eine abwechslungsreiche Szenerie sowie die Nähe zu typisch rumänischen Dörfern. Perfekt für alle, die die Seele baumeln lassen und abseits der großen Routen unterwegs sein wollen.
Der Pasul Bogata ist ein vergleichsweise wenig bekannter Bergpass im Herzen Rumäniens, gelegen im südöstlichen Teil des Siebenbürgischen Beckens. Der Pass verbindet die Regionen Covasna und Brașov und liegt eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern auf etwa 670 Metern Höhe. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein landschaftlich reizvoller Übergang abseits der großen Touristenströme – ideal für alle, die das authentische Rumänien erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Bogata ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und gelegentlich in mäßigem Zustand. Die Strecke schlängelt sich mit moderaten Kurven und nur wenigen steileren Abschnitten durch die Landschaft. Motorradfahrer erwartet hier keine spektakulären Haarnadeln, sondern ein entspannter, aber abwechslungsreicher Verlauf. Die Schwierigkeit bewegt sich im unteren bis mittleren Bereich (Denzel-Skala: ca. 2-3), ideal für Einsteiger und Genießer. Bei Nässe kann die Fahrbahn glatt werden, weshalb Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da die Strecke im Winter wegen Schnee und Glätte oft unpassierbar oder sogar gesperrt sein kann. Besonders im Frühling und Herbst begeistert der Pasul Bogata mit blühenden Wiesen oder buntem Laub. Im Sommer sollte man die Fahrt möglichst morgens oder am späteren Nachmittag genießen, da es tagsüber wärmer werden kann und gelegentliche Sommergewitter auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pasul Bogata als regional bedeutender Übergang zwischen den Siedlungen und war ein kleiner, aber wichtiger Teil lokaler Handelsrouten. Die Umgebung ist geprägt von der vielschichtigen Geschichte Siebenbürgens mit Einflüssen der ungarischen, rumänischen und sächsischen Kultur. An der Strecke selbst finden sich keine spektakulären historischen Bauwerke, wohl aber vereinzelt traditionelle Dörfer mit typischer Architektur.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch sanfte Hügelketten, bewaldete Bereiche und weitläufige Wiesen aus. Das Gestein ist größtenteils sedimentär, wodurch die Gegend landwirtschaftlich genutzt wird. Immer wieder öffnen sich beeindruckende Ausblicke auf das Siebenbürgische Becken und die Karpaten. Besonders für Naturliebhaber lohnt sich ein Stopp, um die Vielfalt der Pflanzenwelt zu bestaunen, darunter zahlreiche Wildblumen und alte Buchenbestände.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsstationen finden Motorradfahrer in den Orten Baraolt und Sfântu Gheorghe. Kurz vor und nach dem Pass bieten sich zudem kleinere Plätze zum Anhalten und Genießen der Aussicht. Reicht der Sprit, empfiehlt sich ein Picknick mitten in der Natur – daher am besten Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Bogata ist kostenlos. Es gibt keine Mautgebühren oder sonstige Kosten. Lediglich für die Anreise auf rumänischen Nationalstraßen wird eine Vignette ("Rovinieta") für Motorräder empfohlen, aber nicht verpflichtend verlangt.
Fazit
Der Pasul Bogata bietet Motorradfahrern eine authentische, wenig frequentierte Strecke durch das Herz Siebenbürgens. Highlights sind die ruhige Streckenführung, tolle Natur, eine abwechslungsreiche Szenerie sowie die Nähe zu typisch rumänischen Dörfern. Perfekt für alle, die die Seele baumeln lassen und abseits der großen Routen unterwegs sein wollen.