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Details
Land: Rumänien
Region: Caraș-Severin
Höhe: 457 m
Koordinaten: 44.992, 22.169
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Pârvova liegt im südwestlichen Rumänien in den Ausläufern des Banater Gebirges in der Nähe der Ortschaft Pârvova. Auf rund 457 Metern Höhe stellt er eine natürliche Verbindung zwischen den Regionen Caraș-Severin und Mehedinți her. Der Pass ist touristisch noch weitgehend unentdeckt und bietet Motorradfahrern, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten, ein echtes Abenteuer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Pârvova ist überwiegend asphaltiert, jedoch teils schmal und mit einigen Abschnitten, die Schlaglöcher und lose Streu aufweisen. Kurvenreich schlängelt sich die Strecke durch waldreiche Hügel und sorgt sowohl für Fahrspaß als auch für erhöhte Aufmerksamkeit. Gemäß Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit ungefähr bei Stufe 2 bis 3, da manche Abschnitte uneben und das Straßenprofil eher einfach sind. Geübte Motorradfahrer werden hier wenig Probleme haben, während Anfänger etwas vorausschauender fahren sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Pasul Pârvova ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst können Nebel und feuchtes Laub die Sicht und Haftung beeinträchtigen. Im Winter besteht die Gefahr von Schnee und Eis, wobei der Pass nicht offiziell gesperrt wird, sich eine Befahrung aber meist nicht empfiehlt. Sommerliche Temperaturen sorgen hingegen für angenehme Fahrbedingungen, jedoch kann es nach starken Regenfällen zu rutschigen Stellen kommen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Pârvova wurde schon in der Antike als Handels- und Verbindungsweg genutzt, hat jedoch nie die strategische oder militärische Bedeutung der großen Karpatenpässe erreicht. Heute dient er vor allem dem lokalen Verkehr und gelegentlichen Touristen, die das dörfliche Banat authentisch erleben wollen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pasul Pârvova ist von Kalksteinen und Sandsteinen geprägt, wodurch sich sanfte Hügel und waldreiche Täler abwechseln. Das Panorama ist insbesondere im Frühsommer reizvoll, wenn alles grün ist. Immer wieder bieten sich reizvolle Ausblicke auf kleine Dörfer und bewaldete Höhenzüge. Die Flora ist typisch für die Banater Hügel, mit Laubwäldern, wilden Blumenwiesen und vereinzelten Felsen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist sehr einfach. Tankstellen und größere Rastplätze befinden sich erst in den umliegenden Ortschaften, nicht direkt am Pass. Es empfiehlt sich, Vorräte und Treibstoff vorab in einen der größeren Orte mitzunehmen. Kleine Dorfgasthäuser und bescheidene Pensionen bieten Möglichkeiten zur Einkehr unterwegs, jedoch ist das gastronomische Angebot begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Pârvova ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, auch für Motorräder gibt es keine Beschränkungen. Wer in lokalen Pensionen oder Gasthöfen einkehren möchte, zahlt moderate Preise.
Fazit
Der Pasul Pârvova bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, landschaftlich reizvolle Route abseits der großen Touristenziele. Zu den Highlights zählen die kurvige Streckenführung durch ursprüngliche Natur, das authentische Banater Landleben und die abwechslungsreiche Szenerie – ideal für Entdecker auf zwei Rädern.
Der Pasul Pârvova liegt im südwestlichen Rumänien in den Ausläufern des Banater Gebirges in der Nähe der Ortschaft Pârvova. Auf rund 457 Metern Höhe stellt er eine natürliche Verbindung zwischen den Regionen Caraș-Severin und Mehedinți her. Der Pass ist touristisch noch weitgehend unentdeckt und bietet Motorradfahrern, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten, ein echtes Abenteuer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Pârvova ist überwiegend asphaltiert, jedoch teils schmal und mit einigen Abschnitten, die Schlaglöcher und lose Streu aufweisen. Kurvenreich schlängelt sich die Strecke durch waldreiche Hügel und sorgt sowohl für Fahrspaß als auch für erhöhte Aufmerksamkeit. Gemäß Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit ungefähr bei Stufe 2 bis 3, da manche Abschnitte uneben und das Straßenprofil eher einfach sind. Geübte Motorradfahrer werden hier wenig Probleme haben, während Anfänger etwas vorausschauender fahren sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Pasul Pârvova ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst können Nebel und feuchtes Laub die Sicht und Haftung beeinträchtigen. Im Winter besteht die Gefahr von Schnee und Eis, wobei der Pass nicht offiziell gesperrt wird, sich eine Befahrung aber meist nicht empfiehlt. Sommerliche Temperaturen sorgen hingegen für angenehme Fahrbedingungen, jedoch kann es nach starken Regenfällen zu rutschigen Stellen kommen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Pârvova wurde schon in der Antike als Handels- und Verbindungsweg genutzt, hat jedoch nie die strategische oder militärische Bedeutung der großen Karpatenpässe erreicht. Heute dient er vor allem dem lokalen Verkehr und gelegentlichen Touristen, die das dörfliche Banat authentisch erleben wollen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pasul Pârvova ist von Kalksteinen und Sandsteinen geprägt, wodurch sich sanfte Hügel und waldreiche Täler abwechseln. Das Panorama ist insbesondere im Frühsommer reizvoll, wenn alles grün ist. Immer wieder bieten sich reizvolle Ausblicke auf kleine Dörfer und bewaldete Höhenzüge. Die Flora ist typisch für die Banater Hügel, mit Laubwäldern, wilden Blumenwiesen und vereinzelten Felsen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist sehr einfach. Tankstellen und größere Rastplätze befinden sich erst in den umliegenden Ortschaften, nicht direkt am Pass. Es empfiehlt sich, Vorräte und Treibstoff vorab in einen der größeren Orte mitzunehmen. Kleine Dorfgasthäuser und bescheidene Pensionen bieten Möglichkeiten zur Einkehr unterwegs, jedoch ist das gastronomische Angebot begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Pârvova ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, auch für Motorräder gibt es keine Beschränkungen. Wer in lokalen Pensionen oder Gasthöfen einkehren möchte, zahlt moderate Preise.
Fazit
Der Pasul Pârvova bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, landschaftlich reizvolle Route abseits der großen Touristenziele. Zu den Highlights zählen die kurvige Streckenführung durch ursprüngliche Natur, das authentische Banater Landleben und die abwechslungsreiche Szenerie – ideal für Entdecker auf zwei Rädern.