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Details
Land: Rumänien
Region: Cluj
Höhe: 1320 m
Koordinaten: 46.5382, 22.8862
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Popasul Ursoaia befindet sich im Westen Rumäniens, eingebettet in die wildromantischen Berge des Apuseni-Gebirges. Mit einer ungefähren Höhe von 1.320 Metern präsentiert er sich als abgelegener und naturnaher Bergpass fernab der Touristenströme. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass ein authentisches Abenteuer in einer der urtümlichsten Regionen Rumäniens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Popasul Ursoaia besteht überwiegend aus Schotter und teils grobem Naturbelag, mit gelegentlichen Feldwegen und spitzen Steinen. Enge Kurven, wechselnde Steigungen und steile Abfahrten machen die Strecke spannend, verlangen dem Fahrer aber Aufmerksamkeit und fahrerisches Geschick ab. Die Schwierigkeit lässt sich nach der Denzel-Skala mit etwa Stufe 3-4 bewerten: Für versierte Fahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes gut zu bewältigen, mit Straßenmotorrädern wird es anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Popasul Ursoaia liegt zwischen Juni und Oktober. Im Winter und bis in das späte Frühjahr hinein ist der Pass oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Matsch die Auffahrt erschweren oder unmöglich machen. Auch im Sommer können nach starken Regenfällen kurzfristig schwierige Bedingungen herrschen. Das Wetter schlägt schnell um, daher sollte immer mit unerwarteten Schauern gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Popasul Ursoaia war früher ein wichtiger Verbindungspunkt zwischen abgelegenen Siedlungen der Region. Bis heute sind Spuren alter Handelswege sichtbar. Die Gegend ist eng mit der Geschichte der Motzen, einer lokalen Bevölkerungsgruppe, verbunden. Von strategischer militärischer Bedeutung war der Pass jedoch nie, vielmehr diente er als Route für Holzfäller und Viehhirten.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine von Karstformationen, tiefen Wäldern und wilden Felslandschaften geprägte Umgebung. Weite Panoramen, romantische Täler, steile Kalksteinwände und Hochmoore machen die Landschaft besonders abwechslungsreich. Hier trifft man noch auf ursprüngliche Natur, seltene Tier- und Pflanzenarten und leuchtende Blumenwiesen im Sommer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Popasul Ursoaia ist spärlich. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten, lediglich vereinzelte kleine Pensionen oder Gasthäuser im weiteren Umkreis. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen schönen Aussichtspunkten. Eine vorausschauende Planung bezüglich Verpflegung und Tankstopp ist ratsam – die nächste Tankstelle ist meist mindestens ein gutes Stück entfernt.
Kosten / Gebühren
Der Pass kann kostenlos befahren werden, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich etwaige Privatunterkünfte oder kleinere Angebote der lokalen Bevölkerung sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Popasul Ursoaia ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer. Die Highlights sind die abgelegene Lage, die wilde Natur, anspruchsvolle Schotterpisten und die ursprüngliche Atmosphäre des Apuseni-Gebirges – perfekt für alle, die das echte rumänische Outdoor-Erlebnis suchen.
Der Popasul Ursoaia befindet sich im Westen Rumäniens, eingebettet in die wildromantischen Berge des Apuseni-Gebirges. Mit einer ungefähren Höhe von 1.320 Metern präsentiert er sich als abgelegener und naturnaher Bergpass fernab der Touristenströme. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass ein authentisches Abenteuer in einer der urtümlichsten Regionen Rumäniens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Popasul Ursoaia besteht überwiegend aus Schotter und teils grobem Naturbelag, mit gelegentlichen Feldwegen und spitzen Steinen. Enge Kurven, wechselnde Steigungen und steile Abfahrten machen die Strecke spannend, verlangen dem Fahrer aber Aufmerksamkeit und fahrerisches Geschick ab. Die Schwierigkeit lässt sich nach der Denzel-Skala mit etwa Stufe 3-4 bewerten: Für versierte Fahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes gut zu bewältigen, mit Straßenmotorrädern wird es anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Popasul Ursoaia liegt zwischen Juni und Oktober. Im Winter und bis in das späte Frühjahr hinein ist der Pass oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schnee und Matsch die Auffahrt erschweren oder unmöglich machen. Auch im Sommer können nach starken Regenfällen kurzfristig schwierige Bedingungen herrschen. Das Wetter schlägt schnell um, daher sollte immer mit unerwarteten Schauern gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Popasul Ursoaia war früher ein wichtiger Verbindungspunkt zwischen abgelegenen Siedlungen der Region. Bis heute sind Spuren alter Handelswege sichtbar. Die Gegend ist eng mit der Geschichte der Motzen, einer lokalen Bevölkerungsgruppe, verbunden. Von strategischer militärischer Bedeutung war der Pass jedoch nie, vielmehr diente er als Route für Holzfäller und Viehhirten.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine von Karstformationen, tiefen Wäldern und wilden Felslandschaften geprägte Umgebung. Weite Panoramen, romantische Täler, steile Kalksteinwände und Hochmoore machen die Landschaft besonders abwechslungsreich. Hier trifft man noch auf ursprüngliche Natur, seltene Tier- und Pflanzenarten und leuchtende Blumenwiesen im Sommer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Popasul Ursoaia ist spärlich. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten, lediglich vereinzelte kleine Pensionen oder Gasthäuser im weiteren Umkreis. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen schönen Aussichtspunkten. Eine vorausschauende Planung bezüglich Verpflegung und Tankstopp ist ratsam – die nächste Tankstelle ist meist mindestens ein gutes Stück entfernt.
Kosten / Gebühren
Der Pass kann kostenlos befahren werden, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich etwaige Privatunterkünfte oder kleinere Angebote der lokalen Bevölkerung sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Popasul Ursoaia ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer. Die Highlights sind die abgelegene Lage, die wilde Natur, anspruchsvolle Schotterpisten und die ursprüngliche Atmosphäre des Apuseni-Gebirges – perfekt für alle, die das echte rumänische Outdoor-Erlebnis suchen.