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Details
Land: Rumänien
Region: Cluj
Höhe: 1092 m
Koordinaten: 46.6936, 23.0422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Dealu Negru ist ein charmant gelegener Bergpass in den westlichen Ausläufern der rumänischen Westkarpaten, genauer im Apuseni-Gebirge. Mit einer Höhe von rund 1.092 Metern verbindet er die Landkreise Alba und Cluj und bildet eine reizvolle Nord-Süd-Route abseits des touristischen Mainstreams. Der Pass ist in der Motorradszene noch ein Geheimtipp und erlaubt intensive Naturerlebnisse fernab des großen Verkehrsaufkommens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Dealu Negru führt auf einer größtenteils asphaltierten, abschnittsweise aber auch raueren Straße, die kurvig und abwechslungsreich durch die bewaldete Bergwelt verläuft. Motofahrer erwarten viele enge Kurven, einige Serpentinen und teils steilere Passagen. Die Denzel-Skala ordnet den Pass je nach Witterung und Straßenverhältnissen zwischen 2 und 3 ein, wobei nach Regenfällen oder im Frühjahr mit losem Untergrund zu rechnen ist. Für routinierte Fahrer ist die Befahrung kein Problem, Gelegenheitsfahrer sollten etwas Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Pasul Dealu Negru liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter wegen Schnee und Eis meist nicht geräumt wird und teils gesperrt ist. Im Frühjahr können durch Tauwetter und Regen Abschnitte matschig oder beschädigt sein. Im Sommer präsentiert sich der Pass grün und erlebnisreich, allerdings ist auch plötzliches Wetterumschwung typisch für die Region – entsprechende Ausrüstung und Umsicht sind deshalb ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pasul Dealu Negru hat, wie viele Pässe der Region, vorrangig regionale Bedeutung. Bereits in früheren Zeiten diente die Route als wichtiger Übergang zwischen den Siedlungen des Siebenbürgener Hochlandes und den nördlicher gelegenen Gemeinden. Eine spezifische historische Besonderheit ist die Nutzung der Route traditionell durch Hirten und Händler. Überregionale Bekanntheit, wie etwa die Transfăgărășan, hat der Dealu Negru jedoch nie erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass mächtige Kalkstein- und Dolomitablagerungen sowie bewaldete Kuppen, zwischen denen sich klare Gebirgsbäche ihren Weg bahnen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Mischwäldern, weiten Almflächen und immer wieder mit grandiosen Panoramablicken über das Apuseni-Gebirge. An mehreren Aussichtspunkten lohnt sich ein kurzer Halt – besonders in der Morgendämmerung oder zum Sonnenuntergang.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pasul Dealu Negru ist recht einfach. Entlang der Passstraße gibt es kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten; vereinzelte kleine Gaststätten finden sich vor allem in den Dörfern am Fuße des Passes. Eine Tankstelle sollte daher frühzeitig eingeplant werden – der nächste größere Ort bietet entsprechende Versorgungsmöglichkeiten im Umkreis von etwa 20 Kilometern. Für Picknick oder kleinere Pausen gibt es einige geeignete Plätze direkt am Waldrand mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Dealu Negru fallen derzeit keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Es gibt keine Sperrzeiten außer den winterlichen Einschränkungen bei Schnee und Eis. Auch Parken entlang der Strecke ist problemlos und kostenfrei möglich.
Fazit
Der Pasul Dealu Negru ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Fahrspaß und Naturerlebnis verbinden wollen. Reizvolle Kurven, unberührte Waldlandschaften und eindrucksvolle Aussichtspunkte machen die Strecke besonders attraktiv – und das alles bei freier Fahrt und ohne Maut!
Der Pasul Dealu Negru ist ein charmant gelegener Bergpass in den westlichen Ausläufern der rumänischen Westkarpaten, genauer im Apuseni-Gebirge. Mit einer Höhe von rund 1.092 Metern verbindet er die Landkreise Alba und Cluj und bildet eine reizvolle Nord-Süd-Route abseits des touristischen Mainstreams. Der Pass ist in der Motorradszene noch ein Geheimtipp und erlaubt intensive Naturerlebnisse fernab des großen Verkehrsaufkommens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Dealu Negru führt auf einer größtenteils asphaltierten, abschnittsweise aber auch raueren Straße, die kurvig und abwechslungsreich durch die bewaldete Bergwelt verläuft. Motofahrer erwarten viele enge Kurven, einige Serpentinen und teils steilere Passagen. Die Denzel-Skala ordnet den Pass je nach Witterung und Straßenverhältnissen zwischen 2 und 3 ein, wobei nach Regenfällen oder im Frühjahr mit losem Untergrund zu rechnen ist. Für routinierte Fahrer ist die Befahrung kein Problem, Gelegenheitsfahrer sollten etwas Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Pasul Dealu Negru liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter wegen Schnee und Eis meist nicht geräumt wird und teils gesperrt ist. Im Frühjahr können durch Tauwetter und Regen Abschnitte matschig oder beschädigt sein. Im Sommer präsentiert sich der Pass grün und erlebnisreich, allerdings ist auch plötzliches Wetterumschwung typisch für die Region – entsprechende Ausrüstung und Umsicht sind deshalb ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pasul Dealu Negru hat, wie viele Pässe der Region, vorrangig regionale Bedeutung. Bereits in früheren Zeiten diente die Route als wichtiger Übergang zwischen den Siedlungen des Siebenbürgener Hochlandes und den nördlicher gelegenen Gemeinden. Eine spezifische historische Besonderheit ist die Nutzung der Route traditionell durch Hirten und Händler. Überregionale Bekanntheit, wie etwa die Transfăgărășan, hat der Dealu Negru jedoch nie erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass mächtige Kalkstein- und Dolomitablagerungen sowie bewaldete Kuppen, zwischen denen sich klare Gebirgsbäche ihren Weg bahnen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Mischwäldern, weiten Almflächen und immer wieder mit grandiosen Panoramablicken über das Apuseni-Gebirge. An mehreren Aussichtspunkten lohnt sich ein kurzer Halt – besonders in der Morgendämmerung oder zum Sonnenuntergang.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pasul Dealu Negru ist recht einfach. Entlang der Passstraße gibt es kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten; vereinzelte kleine Gaststätten finden sich vor allem in den Dörfern am Fuße des Passes. Eine Tankstelle sollte daher frühzeitig eingeplant werden – der nächste größere Ort bietet entsprechende Versorgungsmöglichkeiten im Umkreis von etwa 20 Kilometern. Für Picknick oder kleinere Pausen gibt es einige geeignete Plätze direkt am Waldrand mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Dealu Negru fallen derzeit keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Es gibt keine Sperrzeiten außer den winterlichen Einschränkungen bei Schnee und Eis. Auch Parken entlang der Strecke ist problemlos und kostenfrei möglich.
Fazit
Der Pasul Dealu Negru ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Fahrspaß und Naturerlebnis verbinden wollen. Reizvolle Kurven, unberührte Waldlandschaften und eindrucksvolle Aussichtspunkte machen die Strecke besonders attraktiv – und das alles bei freier Fahrt und ohne Maut!