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Details
Land: Rumänien
Region: Covasna
Höhe: 882 m
Koordinaten: 45.737, 26.1156
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Barcani liegt im südöstlichen Teil der Karpaten in Rumänien, eingebettet zwischen sanft ansteigenden Hügeln und dichten Wäldern. Mit einer Höhe von etwa 882 Metern bietet der Pass eine abwechslungsreiche Kulisse, die besonders für Motorradreisende reizvoll ist. Die Region ist abseits der bekannten Touristenpfade, sodass man hier oft die Natur und die Strecke ganz für sich genießen kann.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Barcani führt auf gut befahrbaren Asphalt- und Teilstrecken mit befestigtem Schotter durch eine wildromantische Karpatenlandschaft. Enge Kurven, teilweise steilere Abschnitte und wechselnde Fahrbahnbeläge sorgen für Fahrspaß mit erhöhtem Anspruch. Für geübte Motorradfahrer ist die Befahrung problemlos, Anfängern sei etwas Vorsicht geraten. Nach der Denzel-Skala bewegt sich der Schwierigkeitsgrad bei etwa 2-3 – somit eher mittelschwer, mit gelegentlich anspruchsvollen Passagen, die abhängig von Wetter und Pflege der Straße variieren können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Barcani liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass außerhalb dieses Zeitraums bei Schnee und Eis oft unpassierbar beziehungsweise gesperrt ist. Besonders im Frühling und Herbst verzaubert die Umgebung mit farbenfroher Vegetation und klarer Luft. Im Sommer können nach Regenfällen Schlammabschnitte entstehen. Vor einer Fahrt empfiehlt sich stets eine aktuelle Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Der Pasul Barcani hat keine herausragende strategische Bedeutung in der rumänischen Geschichte, war aber über Jahrhunderte ein Verbindungspfad zwischen den Dörfern der Region Covasna. Heute erinnert die ländliche Umgebung sowie kleine, traditionelle Ansiedlungen am Straßenrand an vergangene Zeiten und das authentische Leben in den Karpaten.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Karpatenbogen geprägt: sanfte Hügel, bewaldete Höhenzüge und vereinzelt auftretende Felsformationen bestimmen das Bild. Die Landschaft präsentiert sich besonders abwechslungsreich mit dichten Nadel- und Mischwäldern, kleinen Gebirgsbächen und gelegentlichen Aussichtspunkten mit weiten Blicken über das Vorland. Die Ruhe der Natur und die Ursprünglichkeit machen jeden Zwischenstopp lohnenswert.
Infrastruktur
Direkt am Pasul Barcani gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastmöglichkeiten bieten die naturnahen Plätze am Straßenrand sowie einige Gasthäuser und Pensionen in den umliegenden Orten wie Barcani oder Covasna. Tankstellen findet man im Umkreis von etwa 15 bis 20 Kilometern. Wer eine längere Pause oder Übernachtung plant, sollte dies im Voraus organisieren, da die Region ländlich geprägt und wenig touristisch erschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Barcani ist kostenfrei. Eine Maut oder spezielle Gebühren fallen für Motorräder nicht an. Einzige Voraussetzung ist die in Rumänien gültige Vignette („Rovinieta“) für Hauptstraßen, die auf Nebenstrecken – wie beim Pasul Barcani – in aller Regel nicht erforderlich ist.
Fazit
Der Pasul Barcani bietet für Motorradfahrer naturnahe Strecken, Fahrspaß durch abwechslungsreiche Kurven und eine ursprüngliche Umgebung. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, die landschaftliche Vielfalt und das authentische, wenig erschlossene Karpatenflair – ein echter Geheimtipp, abseits des Massentourismus.
Der Pasul Barcani liegt im südöstlichen Teil der Karpaten in Rumänien, eingebettet zwischen sanft ansteigenden Hügeln und dichten Wäldern. Mit einer Höhe von etwa 882 Metern bietet der Pass eine abwechslungsreiche Kulisse, die besonders für Motorradreisende reizvoll ist. Die Region ist abseits der bekannten Touristenpfade, sodass man hier oft die Natur und die Strecke ganz für sich genießen kann.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Barcani führt auf gut befahrbaren Asphalt- und Teilstrecken mit befestigtem Schotter durch eine wildromantische Karpatenlandschaft. Enge Kurven, teilweise steilere Abschnitte und wechselnde Fahrbahnbeläge sorgen für Fahrspaß mit erhöhtem Anspruch. Für geübte Motorradfahrer ist die Befahrung problemlos, Anfängern sei etwas Vorsicht geraten. Nach der Denzel-Skala bewegt sich der Schwierigkeitsgrad bei etwa 2-3 – somit eher mittelschwer, mit gelegentlich anspruchsvollen Passagen, die abhängig von Wetter und Pflege der Straße variieren können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Barcani liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass außerhalb dieses Zeitraums bei Schnee und Eis oft unpassierbar beziehungsweise gesperrt ist. Besonders im Frühling und Herbst verzaubert die Umgebung mit farbenfroher Vegetation und klarer Luft. Im Sommer können nach Regenfällen Schlammabschnitte entstehen. Vor einer Fahrt empfiehlt sich stets eine aktuelle Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Der Pasul Barcani hat keine herausragende strategische Bedeutung in der rumänischen Geschichte, war aber über Jahrhunderte ein Verbindungspfad zwischen den Dörfern der Region Covasna. Heute erinnert die ländliche Umgebung sowie kleine, traditionelle Ansiedlungen am Straßenrand an vergangene Zeiten und das authentische Leben in den Karpaten.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Karpatenbogen geprägt: sanfte Hügel, bewaldete Höhenzüge und vereinzelt auftretende Felsformationen bestimmen das Bild. Die Landschaft präsentiert sich besonders abwechslungsreich mit dichten Nadel- und Mischwäldern, kleinen Gebirgsbächen und gelegentlichen Aussichtspunkten mit weiten Blicken über das Vorland. Die Ruhe der Natur und die Ursprünglichkeit machen jeden Zwischenstopp lohnenswert.
Infrastruktur
Direkt am Pasul Barcani gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastmöglichkeiten bieten die naturnahen Plätze am Straßenrand sowie einige Gasthäuser und Pensionen in den umliegenden Orten wie Barcani oder Covasna. Tankstellen findet man im Umkreis von etwa 15 bis 20 Kilometern. Wer eine längere Pause oder Übernachtung plant, sollte dies im Voraus organisieren, da die Region ländlich geprägt und wenig touristisch erschlossen ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Barcani ist kostenfrei. Eine Maut oder spezielle Gebühren fallen für Motorräder nicht an. Einzige Voraussetzung ist die in Rumänien gültige Vignette („Rovinieta“) für Hauptstraßen, die auf Nebenstrecken – wie beim Pasul Barcani – in aller Regel nicht erforderlich ist.
Fazit
Der Pasul Barcani bietet für Motorradfahrer naturnahe Strecken, Fahrspaß durch abwechslungsreiche Kurven und eine ursprüngliche Umgebung. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, die landschaftliche Vielfalt und das authentische, wenig erschlossene Karpatenflair – ein echter Geheimtipp, abseits des Massentourismus.