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Details
Land: Rumänien
Region: Covasna
Höhe: 866 m
Koordinaten: 46.0614, 26.3613
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Oituz verbindet das historische Moldau mit Siebenbürgen im Osten Rumäniens und liegt auf einer Höhe von rund 866 Metern. Die Passstraße ist ein wichtiger Übergang durch die östlichen Karpaten und wird vorwiegend von der Nationalstraße DN11 überquert. Für Motorradfahrer ist der Oituz-Pass ein attraktives Ziel, da er abseits der stark frequentierten Alpenrouten liegt, dennoch aber eine spannende Verbindung zwischen Brașov und Bacău bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passtraße weist zahlreiche Kurven und einige enge Kehren auf, ist aber auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut bewältigbar. Die Streckenqualität variiert: Einige Abschnitte sind vorbildlich asphaltiert, andere zeigen rumänisch-typische Straßenschäden. Die Passhöhe ist mit einem Denzel-Schwierigkeitsgrad von 2-3 zu bewerten – eher moderat, jedoch bei Nässe oder Gegenverkehr etwas anspruchsvoller. Steigungen und Gefälle bewegen sich um die 7-10%.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Oituz-Pass ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar, eine Wintersperre gibt es nicht. Allerdings kann es insbesondere zwischen November und März zu starken Schneefällen oder Glätte kommen, was die Befahrung per Motorrad nicht empfehlenswert macht. Die beste Reisezeit liegt somit zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter milder und die Straßenverhältnisse sicherer sind.
Historische Hintergründe
Der Pasul Oituz war im Laufe seiner Geschichte nicht nur Handelsroute, sondern auch strategisch wichtiger Militärübergang. Besonders während des Ersten Weltkriegs kam es hier zu schweren Kämpfen zwischen rumänischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Heute erinnern einige Denkmäler an diese Ereignisse.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt führt durch eine beeindruckende Karpatenlandschaft: Tiefe Schluchten, Mischwälder und schroffe Gesteinsformationen begleiten die Strecke. Besonders reizvoll sind die Blicke in die bewaldeten Täler. Im Frühjahr und Sommer laden die kräftigen Farben der Natur sowie klare Gebirgsbäche zum Verweilen oder Fotografieren ein.
Infrastruktur
Entlang des Passes befinden sich vereinzelte kleinere Dörfer mit Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Târgu Secuiesc oder Onești erreichbar, sollten also vor Auffahrt angesteuert werden. Einige Pensionen und Restaurants bieten regionale, preiswerte Küche. Rastplätze mit Aussicht sind vorhanden, Rastplätze mit Infrastruktur allerdings eher selten.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer fallen auf dem Pasul Oituz keine speziellen Maut- oder Befahrungsgebühren an. Die Nationalstraße DN11 ist gebührenfrei, es wird lediglich eine landesweite Vignette (“Rovinieta”) für Nationalstraßen benötigt, deren Kosten für Motorräder gering sind.
Fazit
Der Oituz-Pass überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, geschichtsträchtige Atmosphäre und herrliche Naturkulisse. Highlights sind das entspannte Kurvenfahren, historische Relikte am Wegesrand und die unberührte Karpatenlandschaft – eine empfehlenswerte Route für alle Motorradreisenden durch Rumänien.
Der Pasul Oituz verbindet das historische Moldau mit Siebenbürgen im Osten Rumäniens und liegt auf einer Höhe von rund 866 Metern. Die Passstraße ist ein wichtiger Übergang durch die östlichen Karpaten und wird vorwiegend von der Nationalstraße DN11 überquert. Für Motorradfahrer ist der Oituz-Pass ein attraktives Ziel, da er abseits der stark frequentierten Alpenrouten liegt, dennoch aber eine spannende Verbindung zwischen Brașov und Bacău bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passtraße weist zahlreiche Kurven und einige enge Kehren auf, ist aber auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut bewältigbar. Die Streckenqualität variiert: Einige Abschnitte sind vorbildlich asphaltiert, andere zeigen rumänisch-typische Straßenschäden. Die Passhöhe ist mit einem Denzel-Schwierigkeitsgrad von 2-3 zu bewerten – eher moderat, jedoch bei Nässe oder Gegenverkehr etwas anspruchsvoller. Steigungen und Gefälle bewegen sich um die 7-10%.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Oituz-Pass ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar, eine Wintersperre gibt es nicht. Allerdings kann es insbesondere zwischen November und März zu starken Schneefällen oder Glätte kommen, was die Befahrung per Motorrad nicht empfehlenswert macht. Die beste Reisezeit liegt somit zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter milder und die Straßenverhältnisse sicherer sind.
Historische Hintergründe
Der Pasul Oituz war im Laufe seiner Geschichte nicht nur Handelsroute, sondern auch strategisch wichtiger Militärübergang. Besonders während des Ersten Weltkriegs kam es hier zu schweren Kämpfen zwischen rumänischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Heute erinnern einige Denkmäler an diese Ereignisse.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt führt durch eine beeindruckende Karpatenlandschaft: Tiefe Schluchten, Mischwälder und schroffe Gesteinsformationen begleiten die Strecke. Besonders reizvoll sind die Blicke in die bewaldeten Täler. Im Frühjahr und Sommer laden die kräftigen Farben der Natur sowie klare Gebirgsbäche zum Verweilen oder Fotografieren ein.
Infrastruktur
Entlang des Passes befinden sich vereinzelte kleinere Dörfer mit Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Tankstellen sind in Târgu Secuiesc oder Onești erreichbar, sollten also vor Auffahrt angesteuert werden. Einige Pensionen und Restaurants bieten regionale, preiswerte Küche. Rastplätze mit Aussicht sind vorhanden, Rastplätze mit Infrastruktur allerdings eher selten.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer fallen auf dem Pasul Oituz keine speziellen Maut- oder Befahrungsgebühren an. Die Nationalstraße DN11 ist gebührenfrei, es wird lediglich eine landesweite Vignette (“Rovinieta”) für Nationalstraßen benötigt, deren Kosten für Motorräder gering sind.
Fazit
Der Oituz-Pass überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, geschichtsträchtige Atmosphäre und herrliche Naturkulisse. Highlights sind das entspannte Kurvenfahren, historische Relikte am Wegesrand und die unberührte Karpatenlandschaft – eine empfehlenswerte Route für alle Motorradreisenden durch Rumänien.