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Details
Land: Rumänien
Region: Gorj
Höhe: 1050 m
Koordinaten: 45.0252, 22.6268
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Godeanu liegt im südwestlichen Rumänien im Retezat-Gebirge und verbindet die Landkreise Gorj und Hunedoara. Mit einer Höhe von etwa 1050 m über dem Meeresspiegel zählt er zwar nicht zu den höchsten Pässen des Landes, ist jedoch landschaftlich besonders reizvoll. Er ist vergleichsweise abgelegen und zieht vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer an, die eine ursprüngliche, wenig befahrene Route durch die rumänischen Karpaten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist überwiegend unbefestigt und besteht größtenteils aus Schotter, mit teils grobem Untergrund, ausgewaschenen Abschnitten und gelegentlichen Wasserfurten. Enge Kurven und starke Steigungen fordern sowohl Fahrkönnen als auch volle Aufmerksamkeit. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 3–4, was ihn für erfahrene Enduro- oder Adventure-Fahrer interessant macht, während Straßentourer und Einsteiger lieber die Finger davon lassen sollten. Besonders bei schlechtem Wetter oder nach Regen wird die Strecke anspruchsvoll und kann rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pasul Godeanu ist typischerweise von späten Frühling bis zum frühen Herbst befahrbar. In den Wintermonaten ist die Route meist nicht passierbar, da Schnee und Matsch den Weg unüberwindbar machen. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Temperaturen milder sind und die Wege vergleichsweise trocken bleiben. Bei plötzlichen Wetterumschwüngen ist auch im Sommer mit Nebel oder Regenschauern zu rechnen – Schutzkleidung und Vorsicht sind ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch diente diese Route eher als Verbindungsweg für Schäfer und Bauern zwischen den Dörfern des Gorj-Gebiets und dem nördlichen Bergland. Militärische oder größere wirtschaftliche Bedeutung hatte der Pass in der Vergangenheit kaum. Heute ist er in erster Linie ein Geheimtipp für Individualreisende und Motorradabenteurer.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pasul Godeanu ist geprägt von eindrucksvollen Karpatenpanoramen, felsigen Abhängen und dichten Buchen- und Mischwäldern. Auf den Hochlagen öffnet sich der Blick auf weitläufige Almwiesen und urwüchsige Bergketten. Die Geologie ist vielfältig mit Gesteinsarten, wie Granit und Schiefer, während natürliche Flüsse und Bäche die Landschaft durchziehen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist, typisch für abgelegene Karpatenpässe, sehr einfach gehalten. Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder reguläre Rastmöglichkeiten. Im Umland finden sich jedoch einige wenige Pensionen und Gasthöfe, meist im Talbereich. Proviant und ausreichend Treibstoff sollten vorab in größeren Ortschaften wie Târgu Jiu oder Hațeg aufgenommen werden. Mobilfunkempfang ist auf der Passhöhe eingeschränkt oder nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Godeanu ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Allerdings sollten mögliche Kosten für Verpflegung, Unterkunft oder im Falle einer Pannenhilfe berücksichtigt werden, da diese abseits der Strecke schnell höher ausfallen können.
Fazit
Der Pasul Godeanu ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die Schotterpassagen, raues Terrain und grandiose Naturkulissen schätzen. Die abwechslungsreiche Strecke, die ruhige, ursprüngliche Natur und die echte Herausforderung machen den Reiz dieses Passes aus.
Der Pasul Godeanu liegt im südwestlichen Rumänien im Retezat-Gebirge und verbindet die Landkreise Gorj und Hunedoara. Mit einer Höhe von etwa 1050 m über dem Meeresspiegel zählt er zwar nicht zu den höchsten Pässen des Landes, ist jedoch landschaftlich besonders reizvoll. Er ist vergleichsweise abgelegen und zieht vor allem abenteuerlustige Motorradfahrer an, die eine ursprüngliche, wenig befahrene Route durch die rumänischen Karpaten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist überwiegend unbefestigt und besteht größtenteils aus Schotter, mit teils grobem Untergrund, ausgewaschenen Abschnitten und gelegentlichen Wasserfurten. Enge Kurven und starke Steigungen fordern sowohl Fahrkönnen als auch volle Aufmerksamkeit. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 3–4, was ihn für erfahrene Enduro- oder Adventure-Fahrer interessant macht, während Straßentourer und Einsteiger lieber die Finger davon lassen sollten. Besonders bei schlechtem Wetter oder nach Regen wird die Strecke anspruchsvoll und kann rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pasul Godeanu ist typischerweise von späten Frühling bis zum frühen Herbst befahrbar. In den Wintermonaten ist die Route meist nicht passierbar, da Schnee und Matsch den Weg unüberwindbar machen. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Temperaturen milder sind und die Wege vergleichsweise trocken bleiben. Bei plötzlichen Wetterumschwüngen ist auch im Sommer mit Nebel oder Regenschauern zu rechnen – Schutzkleidung und Vorsicht sind ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch diente diese Route eher als Verbindungsweg für Schäfer und Bauern zwischen den Dörfern des Gorj-Gebiets und dem nördlichen Bergland. Militärische oder größere wirtschaftliche Bedeutung hatte der Pass in der Vergangenheit kaum. Heute ist er in erster Linie ein Geheimtipp für Individualreisende und Motorradabenteurer.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pasul Godeanu ist geprägt von eindrucksvollen Karpatenpanoramen, felsigen Abhängen und dichten Buchen- und Mischwäldern. Auf den Hochlagen öffnet sich der Blick auf weitläufige Almwiesen und urwüchsige Bergketten. Die Geologie ist vielfältig mit Gesteinsarten, wie Granit und Schiefer, während natürliche Flüsse und Bäche die Landschaft durchziehen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist, typisch für abgelegene Karpatenpässe, sehr einfach gehalten. Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder reguläre Rastmöglichkeiten. Im Umland finden sich jedoch einige wenige Pensionen und Gasthöfe, meist im Talbereich. Proviant und ausreichend Treibstoff sollten vorab in größeren Ortschaften wie Târgu Jiu oder Hațeg aufgenommen werden. Mobilfunkempfang ist auf der Passhöhe eingeschränkt oder nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Godeanu ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Allerdings sollten mögliche Kosten für Verpflegung, Unterkunft oder im Falle einer Pannenhilfe berücksichtigt werden, da diese abseits der Strecke schnell höher ausfallen können.
Fazit
Der Pasul Godeanu ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die Schotterpassagen, raues Terrain und grandiose Naturkulissen schätzen. Die abwechslungsreiche Strecke, die ruhige, ursprüngliche Natur und die echte Herausforderung machen den Reiz dieses Passes aus.