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Details
Land: Rumänien
Region: Harghita
Höhe: 1102 m
Koordinaten: 46.961, 25.4897
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Creanga ist ein eher unbekannter Bergpass in den Ostkarpaten Rumäniens, der auf etwa 1102 Metern Höhe das malerische Târnava-Tal mit den benachbarten Regionen verbindet. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Abenteuer abseits der großen Touristenströme und eröffnet Einblicke in die ursprüngliche Natur Transsilvaniens. Der Pass zählt zu den Geheimtipps für diejenigen, die das Ursprüngliche suchen und sich auf teilweise rauere Pisten freuen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Creanga ist größtenteils unbefestigt und weist nur wenig Asphalt auf. Schotter, lose Steine und teils ausgewaschene Abschnitte dominieren die Passstraße, was eine gute Fahrtechnik und ein geländegängiges Motorrad verlangt. Die Route schlängelt sich über die bewaldeten Ausläufer der Ostkarpaten und bietet zahlreiche Kurven, Steigungen und ausgesetzte Passagen. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass die Wertung 3 bis 4 – also keine absolute Herausforderung für erfahrene Offroad-Fahrer, aber bei Nässe oder nach Regentagen deutlich anspruchsvoller.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Creanga ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist unpassierbar, da Schnee und Matsch die unbefestigte Strecke schwer oder gar unmöglich befahrbar machen. Im Frühjahr können Schneereste und Ausspülungen ein zusätzliches Hindernis darstellen. Der Sommer bietet dagegen gute Bedingungen, wobei plötzliche Regengüsse die Streckenverhältnisse binnen Stunden ändern können.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen wurde der Pasul Creanga bereits seit Jahrhunderten von den Einheimischen als Verbindung zwischen verschiedenen Bergdörfern genutzt. Offizielle Bedeutung für den Handel oder die Militärgeschichte hatte der Pass jedoch selten, weshalb er heute seine Ursprünglichkeit bewahren konnte. Die Route folgt teilweise alten Karrenwegen, die einst für den Holztransport dienten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Pasul Creanga ist geprägt von den typischen Sandstein- und Schieferformationen der Ostkarpaten, die steil bewaldete Hänge, enge Bachschluchten und weite Aussichten auf sanfte Höhenzüge bieten. Dichter Mischwald aus Buchen und Fichten, durchsetzt von saftigen Bergwiesen, machen die Fahrt landschaftlich reizvoll. Wildblumen säumen im Frühsommer den Weg, und mit etwas Glück trifft man auf Hirsche oder sogar einen scheuen Braunbären.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pasul Creanga ist eher spärlich. Direkt am Pass gibt es keinerlei Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleinen Dörfern an den Fußpunkten der Strecke, wo rustikale Gasthöfe, Pensionen und einfache Restaurants lokale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im Umkreis von etwa 20 bis 30 Kilometern zu finden, weshalb eine sorgfältige Routen- und Treibstoffplanung angeraten ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Creanga fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung der Strecke ist kostenlos, allerdings sollte bedacht werden, dass Reparaturdienste und Abschleppdienste in der Region kaum verfügbar sind und im Notfall teuer werden können.
Fazit
Der Pasul Creanga lohnt sich für Motorradfahrer, die Abenteuer und Natur pur abseits bekannter Routen suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Ausblicke in die rumänische Bergwelt, ursprüngliche Waldlandschaften und das authentische Erlebnis einer kaum erschlossenen Passstraße.
Der Pasul Creanga ist ein eher unbekannter Bergpass in den Ostkarpaten Rumäniens, der auf etwa 1102 Metern Höhe das malerische Târnava-Tal mit den benachbarten Regionen verbindet. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Abenteuer abseits der großen Touristenströme und eröffnet Einblicke in die ursprüngliche Natur Transsilvaniens. Der Pass zählt zu den Geheimtipps für diejenigen, die das Ursprüngliche suchen und sich auf teilweise rauere Pisten freuen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Creanga ist größtenteils unbefestigt und weist nur wenig Asphalt auf. Schotter, lose Steine und teils ausgewaschene Abschnitte dominieren die Passstraße, was eine gute Fahrtechnik und ein geländegängiges Motorrad verlangt. Die Route schlängelt sich über die bewaldeten Ausläufer der Ostkarpaten und bietet zahlreiche Kurven, Steigungen und ausgesetzte Passagen. Nach der Denzel-Skala erhält der Pass die Wertung 3 bis 4 – also keine absolute Herausforderung für erfahrene Offroad-Fahrer, aber bei Nässe oder nach Regentagen deutlich anspruchsvoller.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Creanga ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist unpassierbar, da Schnee und Matsch die unbefestigte Strecke schwer oder gar unmöglich befahrbar machen. Im Frühjahr können Schneereste und Ausspülungen ein zusätzliches Hindernis darstellen. Der Sommer bietet dagegen gute Bedingungen, wobei plötzliche Regengüsse die Streckenverhältnisse binnen Stunden ändern können.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen wurde der Pasul Creanga bereits seit Jahrhunderten von den Einheimischen als Verbindung zwischen verschiedenen Bergdörfern genutzt. Offizielle Bedeutung für den Handel oder die Militärgeschichte hatte der Pass jedoch selten, weshalb er heute seine Ursprünglichkeit bewahren konnte. Die Route folgt teilweise alten Karrenwegen, die einst für den Holztransport dienten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Pasul Creanga ist geprägt von den typischen Sandstein- und Schieferformationen der Ostkarpaten, die steil bewaldete Hänge, enge Bachschluchten und weite Aussichten auf sanfte Höhenzüge bieten. Dichter Mischwald aus Buchen und Fichten, durchsetzt von saftigen Bergwiesen, machen die Fahrt landschaftlich reizvoll. Wildblumen säumen im Frühsommer den Weg, und mit etwas Glück trifft man auf Hirsche oder sogar einen scheuen Braunbären.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Pasul Creanga ist eher spärlich. Direkt am Pass gibt es keinerlei Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleinen Dörfern an den Fußpunkten der Strecke, wo rustikale Gasthöfe, Pensionen und einfache Restaurants lokale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im Umkreis von etwa 20 bis 30 Kilometern zu finden, weshalb eine sorgfältige Routen- und Treibstoffplanung angeraten ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Creanga fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung der Strecke ist kostenlos, allerdings sollte bedacht werden, dass Reparaturdienste und Abschleppdienste in der Region kaum verfügbar sind und im Notfall teuer werden können.
Fazit
Der Pasul Creanga lohnt sich für Motorradfahrer, die Abenteuer und Natur pur abseits bekannter Routen suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Ausblicke in die rumänische Bergwelt, ursprüngliche Waldlandschaften und das authentische Erlebnis einer kaum erschlossenen Passstraße.