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Details
Land: Rumänien
Region: Harghita
Höhe: 898 m
Koordinaten: 46.6238, 25.7158
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Izvoru Mureșului befindet sich im östlichen Teil des rumänischen Karpatenbogens, am Rande des Nationalparks Harghita-Gheorgheni zwischen den Landkreisen Harghita und Neamț. Er verbindet das Quellgebiet des Mureș mit dem Tal des Olt und liegt auf einer Höhe von ca. 898 Metern. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp inmitten einer wenig besiedelten Region mit beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist Teil der Nationalstraße DN12 und weist eine komfortable, asphaltierte Oberfläche auf, die auch für weniger geübte Motorradfahrer gut befahrbar ist. Die Strecke verläuft durch dichte Wälder, folgt zahlreichen Kurven, aber ohne extreme Steigungen oder enge Serpentinen – insgesamt kann der Pass laut Denzel-Skala mit einer leichten Schwierigkeit (Stufe 2-3) bewertet werden. Es bieten sich viele malerische Fotopausen entlang des Weges an.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter schneebedeckt und oft stark vereist ist – mit temporären Sperrungen muss gerechnet werden. Im Frühjahr kann Schmelzwasser zu nassen Fahrbahnen führen, im Herbst verzaubern die bunten Wälder die Route. Im Sommer ist das Klima angenehm, gelegentliche Regenschauer sollten jedoch eingeplant werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen Szeklerland und Moldau, genutzt von Hirten, Händlern und Reisenden. Während der bewegten Geschichte der Region, insbesondere während der Zeit zwischen Habsburgerreich und ungarischer Verwaltung, diente die Strecke als Verbindungsachse und wurde mehrfach ausgebaut.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pasul Izvoru Mureșului mit ausgedehnten Mischwäldern, klaren Gebirgsbächen und abwechslungsreicher Flora. Der Pass quert das Quellgebiet des längsten rumänischen Flusses, des Mureș, und eröffnet herrliche Blicke auf die Bergkämme der Ostkarpaten. Die Region ist geprägt von vulkanischen Gesteinen und urwüchsiger Natur.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es begrenzte Rastmöglichkeiten, etwa im Dorf Izvoru Mureșului oder an kleinen Pensionen und Gasthäusern. Größere Tankstellen und Werkstätten sollte man in den nächstgrößeren Orten (z.B. Gheorgheni oder Miercurea Ciuc) aufsuchen. Für Verpflegung empfehlen sich landestypische Restaurants, in der Hochsaison finden sich auch mobile Imbissstände.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Izvoru Mureșului ist kostenlos. Eine rumänische Vignette („Rovinieta“) wird jedoch für das Motorrad auf Nationalstraßen vorausgesetzt, die online oder an Tankstellen erhältlich ist. Zusätzliche Straßengebühren fallen nicht an.
Fazit
Der Pasul Izvoru Mureșului überzeugt mit seiner entspannten Streckenführung, traumhaften Wäldern, einem Hauch Geschichte und naturbelassenen Landschaften. Highlights für Motorradfahrer sind die ruhigen Kurven, die frische Bergluft und die großartige Aussicht auf die Karpaten – ein Muss für alle, die authentisches Rumänien erleben möchten.
Der Pasul Izvoru Mureșului befindet sich im östlichen Teil des rumänischen Karpatenbogens, am Rande des Nationalparks Harghita-Gheorgheni zwischen den Landkreisen Harghita und Neamț. Er verbindet das Quellgebiet des Mureș mit dem Tal des Olt und liegt auf einer Höhe von ca. 898 Metern. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp inmitten einer wenig besiedelten Region mit beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist Teil der Nationalstraße DN12 und weist eine komfortable, asphaltierte Oberfläche auf, die auch für weniger geübte Motorradfahrer gut befahrbar ist. Die Strecke verläuft durch dichte Wälder, folgt zahlreichen Kurven, aber ohne extreme Steigungen oder enge Serpentinen – insgesamt kann der Pass laut Denzel-Skala mit einer leichten Schwierigkeit (Stufe 2-3) bewertet werden. Es bieten sich viele malerische Fotopausen entlang des Weges an.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter schneebedeckt und oft stark vereist ist – mit temporären Sperrungen muss gerechnet werden. Im Frühjahr kann Schmelzwasser zu nassen Fahrbahnen führen, im Herbst verzaubern die bunten Wälder die Route. Im Sommer ist das Klima angenehm, gelegentliche Regenschauer sollten jedoch eingeplant werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen Szeklerland und Moldau, genutzt von Hirten, Händlern und Reisenden. Während der bewegten Geschichte der Region, insbesondere während der Zeit zwischen Habsburgerreich und ungarischer Verwaltung, diente die Strecke als Verbindungsachse und wurde mehrfach ausgebaut.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pasul Izvoru Mureșului mit ausgedehnten Mischwäldern, klaren Gebirgsbächen und abwechslungsreicher Flora. Der Pass quert das Quellgebiet des längsten rumänischen Flusses, des Mureș, und eröffnet herrliche Blicke auf die Bergkämme der Ostkarpaten. Die Region ist geprägt von vulkanischen Gesteinen und urwüchsiger Natur.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es begrenzte Rastmöglichkeiten, etwa im Dorf Izvoru Mureșului oder an kleinen Pensionen und Gasthäusern. Größere Tankstellen und Werkstätten sollte man in den nächstgrößeren Orten (z.B. Gheorgheni oder Miercurea Ciuc) aufsuchen. Für Verpflegung empfehlen sich landestypische Restaurants, in der Hochsaison finden sich auch mobile Imbissstände.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Izvoru Mureșului ist kostenlos. Eine rumänische Vignette („Rovinieta“) wird jedoch für das Motorrad auf Nationalstraßen vorausgesetzt, die online oder an Tankstellen erhältlich ist. Zusätzliche Straßengebühren fallen nicht an.
Fazit
Der Pasul Izvoru Mureșului überzeugt mit seiner entspannten Streckenführung, traumhaften Wäldern, einem Hauch Geschichte und naturbelassenen Landschaften. Highlights für Motorradfahrer sind die ruhigen Kurven, die frische Bergluft und die großartige Aussicht auf die Karpaten – ein Muss für alle, die authentisches Rumänien erleben möchten.