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Details
Land: Rumänien
Region: Harghita
Höhe: 1228 m
Koordinaten: 46.7248, 25.7118
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Kovács Péter ist ein eher unbekannter, doch landschaftlich reizvoller Bergpass im Herzen der rumänischen Ostkarpaten. Er befindet sich im Kreis Harghita und verbindet die Regionen Gheorgheni und Voșlobeni. Mit einer Höhe von rund 1.228 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptstraßen naturnahe Strecken bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Kovács Péter ist schmal, teils unasphaltiert und besonders in den Kurven oft unübersichtlich. Es gibt Abschnitte mit festem Schotter und gelegentliche Schlaglöcher. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittlere Herausforderung dar, weshalb hier eine Denzel-Schwierigkeitswert zwischen 3 und 4 angesetzt werden kann. Besonders nach Regenfällen sind einzelne Passagen rutschig und verlangen erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Sperrungen oder zumindest sehr erschwerten Bedingungen kommen. Auch im Frühjahr und Herbst ist die Witterung in den Bergen wechselhaft — kurze Schauer und Nebel sind keine Seltenheit. Wer möglichst trockene und sichere Streckenverhältnisse wünscht, sollte den Hochsommer wählen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Kovács Péter hat eine bewegte Vergangenheit und stammt aus einer Zeit, als ausgedehnte Waldwege die Bevölkerung kleinerer Dörfer miteinander verbanden. Die heutige Straße liegt nahe am alten Grenzverlauf zwischen Siebenbürgen und Moldau und wurde hauptsächlich zu wirtschaftlichen Zwecken, etwa für den Holztransport, genutzt. Zerstreute Grenzsteine und jahrhundertealte Buchenwälder zeugen noch von vergangenen Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Ostkarpaten prägen das Bild des Passes mit dichten Mischwäldern, steilen Hängen und üppigen Blumenwiesen. Zahlreiche Bachläufe und kleinere Felsenbänder sorgen für eine abwechslungsreiche Umgebung. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke ins Tal von Gheorgheni und die Fernsicht auf das Harghita-Gebirge. Aufmerksame Beobachter entdecken auch Spuren vulkanischen Ursprungs in Form von Tuff- und Basaltformationen.
Infrastruktur
Entlang des Pasul Kovács Péter finden sich keine Tankstellen, und Rastmöglichkeiten sind selten. Einfache hölzerne Schutzhütten stehen vereinzelt an der Strecke, eignen sich aber eher für kurze Pausen. Die nächsten größeren Ortschaften mit Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten sind Gheorgheni und Voșlobeni, beide rund 15 bis 20 Minuten entfernt. Motorradfahrer sollten vorab tanken und ausreichend Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Der Pasul Kovács Péter ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die generellen rumänischen Straßenregeln und die Vignettenpflicht (Rovinieta) für Nationalstraßen sind zu beachten.
Fazit
Der Pasul Kovács Péter bietet Motorradfahrern abseits bekannter Routen eine erlebnisreiche Passage durch die wilde Natur der Ostkarpaten. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die dichten Wälder und Fernsichten, die Ursprünglichkeit und der Hauch historischer Vergangenheit. Für Abenteuerlustige mit Geländeerfahrung definitiv eine lohnenswerte Tour.
Der Pasul Kovács Péter ist ein eher unbekannter, doch landschaftlich reizvoller Bergpass im Herzen der rumänischen Ostkarpaten. Er befindet sich im Kreis Harghita und verbindet die Regionen Gheorgheni und Voșlobeni. Mit einer Höhe von rund 1.228 Metern bietet der Pass eine spannende Alternative für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptstraßen naturnahe Strecken bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pasul Kovács Péter ist schmal, teils unasphaltiert und besonders in den Kurven oft unübersichtlich. Es gibt Abschnitte mit festem Schotter und gelegentliche Schlaglöcher. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittlere Herausforderung dar, weshalb hier eine Denzel-Schwierigkeitswert zwischen 3 und 4 angesetzt werden kann. Besonders nach Regenfällen sind einzelne Passagen rutschig und verlangen erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Sperrungen oder zumindest sehr erschwerten Bedingungen kommen. Auch im Frühjahr und Herbst ist die Witterung in den Bergen wechselhaft — kurze Schauer und Nebel sind keine Seltenheit. Wer möglichst trockene und sichere Streckenverhältnisse wünscht, sollte den Hochsommer wählen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Kovács Péter hat eine bewegte Vergangenheit und stammt aus einer Zeit, als ausgedehnte Waldwege die Bevölkerung kleinerer Dörfer miteinander verbanden. Die heutige Straße liegt nahe am alten Grenzverlauf zwischen Siebenbürgen und Moldau und wurde hauptsächlich zu wirtschaftlichen Zwecken, etwa für den Holztransport, genutzt. Zerstreute Grenzsteine und jahrhundertealte Buchenwälder zeugen noch von vergangenen Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Ostkarpaten prägen das Bild des Passes mit dichten Mischwäldern, steilen Hängen und üppigen Blumenwiesen. Zahlreiche Bachläufe und kleinere Felsenbänder sorgen für eine abwechslungsreiche Umgebung. Besonders eindrucksvoll sind die Ausblicke ins Tal von Gheorgheni und die Fernsicht auf das Harghita-Gebirge. Aufmerksame Beobachter entdecken auch Spuren vulkanischen Ursprungs in Form von Tuff- und Basaltformationen.
Infrastruktur
Entlang des Pasul Kovács Péter finden sich keine Tankstellen, und Rastmöglichkeiten sind selten. Einfache hölzerne Schutzhütten stehen vereinzelt an der Strecke, eignen sich aber eher für kurze Pausen. Die nächsten größeren Ortschaften mit Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten sind Gheorgheni und Voșlobeni, beide rund 15 bis 20 Minuten entfernt. Motorradfahrer sollten vorab tanken und ausreichend Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Der Pasul Kovács Péter ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die generellen rumänischen Straßenregeln und die Vignettenpflicht (Rovinieta) für Nationalstraßen sind zu beachten.
Fazit
Der Pasul Kovács Péter bietet Motorradfahrern abseits bekannter Routen eine erlebnisreiche Passage durch die wilde Natur der Ostkarpaten. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die dichten Wälder und Fernsichten, die Ursprünglichkeit und der Hauch historischer Vergangenheit. Für Abenteuerlustige mit Geländeerfahrung definitiv eine lohnenswerte Tour.