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Details
Land: Rumänien
Region: Harghita
Höhe: 946 m
Koordinaten: 47.1701, 26.0138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Petru Voda befindet sich im Nordosten Rumäniens in der historischen Region Moldau, zwischen den Ortschaften Poiana Largului und Târgu Neamț. Mit einer Höhe von etwa 946 Metern ist er ein weniger frequentierter Bergpass in den Ostkarpaten und ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abgelegene Strecken und authentische Natur lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (DN15B) ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal, mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Anstiegen. Der Belag kann abschnittsweise ruppig sein und erfordert daher ein wachsames Auge und ein gewisses fahrerisches Können. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3 gilt der Pass als mittelschwer – erfahrene Motorradfahrer finden hier beeindruckenden Fahrspaß, weniger Geübte sollten die Route mit Vorsicht befahren. Der Verkehr ist meist gering, doch es kann gelegentlich Begegnungsverkehr mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen geben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Petru Voda liegt zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit ist die Straße größtenteils schneefrei und die Natur besonders reizvoll. Im Winter und Frühjahr sind Teile des Passes häufig durch Schnee und Eis unpassierbar, eine Wintersperre ist möglich, wird aber nicht immer offiziell signalisiert. Nebel und plötzliche Regenschauer können das Fahren zudem erschweren – ein genauer Wettercheck vor der Tour ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt den Namen des Heiligen Petru Vodă, einer bekannten Figur der rumänischen Geschichte. In unmittelbarer Nähe befindet sich das gleichnamige, orthodoxe Kloster, das während der kommunistischen Zeit als Zufluchtsort für Dissidenten diente. Die Passage war stets eine wichtige Verbindung zwischen den Regionen Neamț und Suceava, hat aber ihre Bedeutung vor allem in der lokalen Geschichte und Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert dichte Wälder, sanfte Hügel und bietet zwischendurch spektakuläre Blicke auf die umliegenden Karpaten. Die geologischen Gegebenheiten bestehen aus flyschartigen Schichten, die das Terrain abwechslungsreich gestalten. Im Sommer besticht die Landschaft durch sattes Grün, während im Herbst das großartige Farbenspiel der Laubwälder besonders zur Geltung kommt.
Infrastruktur
Der Pasul Petru Voda liegt abseits größerer Ortschaften und bietet nur eingeschränkte Infrastruktur. Entlang der Straße gibt es kaum Rastmöglichkeiten, erst in den Ortschaften Poiana Largului oder in der Nähe des Klosters Petru Vodă finden sich kleine Läden und einfache Gaststätten. Tankstellen sind in Târgu Neamț verfügbar, vor Beginn der Passbefahrung sollte der Tank gefüllt sein. Übernachtungsmöglichkeiten bieten vor allem Pensionen in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Petru Voda ist kostenlos; es gibt keine Maut oder Zufahrtssperren. Lediglich für das Parken am Kloster Petru Vodă werden gelegentlich geringe Gebühren verlangt, dies ist jedoch nicht verpflichtend.
Fazit
Der Pasul Petru Voda überzeugt mit seiner ruhigen, naturnahen Streckenführung, spektakulären Wald- und Berglandschaften und regionaler Historie. Besonders empfehlenswert ist der Pass für Motorradfahrer, die authentisches Fahrvergnügen abseits ausgetretener Touristenpfade und landschaftliche Highlights schätzen.
Der Pasul Petru Voda befindet sich im Nordosten Rumäniens in der historischen Region Moldau, zwischen den Ortschaften Poiana Largului und Târgu Neamț. Mit einer Höhe von etwa 946 Metern ist er ein weniger frequentierter Bergpass in den Ostkarpaten und ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abgelegene Strecken und authentische Natur lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (DN15B) ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal, mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Anstiegen. Der Belag kann abschnittsweise ruppig sein und erfordert daher ein wachsames Auge und ein gewisses fahrerisches Können. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3 gilt der Pass als mittelschwer – erfahrene Motorradfahrer finden hier beeindruckenden Fahrspaß, weniger Geübte sollten die Route mit Vorsicht befahren. Der Verkehr ist meist gering, doch es kann gelegentlich Begegnungsverkehr mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen geben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Petru Voda liegt zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit ist die Straße größtenteils schneefrei und die Natur besonders reizvoll. Im Winter und Frühjahr sind Teile des Passes häufig durch Schnee und Eis unpassierbar, eine Wintersperre ist möglich, wird aber nicht immer offiziell signalisiert. Nebel und plötzliche Regenschauer können das Fahren zudem erschweren – ein genauer Wettercheck vor der Tour ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt den Namen des Heiligen Petru Vodă, einer bekannten Figur der rumänischen Geschichte. In unmittelbarer Nähe befindet sich das gleichnamige, orthodoxe Kloster, das während der kommunistischen Zeit als Zufluchtsort für Dissidenten diente. Die Passage war stets eine wichtige Verbindung zwischen den Regionen Neamț und Suceava, hat aber ihre Bedeutung vor allem in der lokalen Geschichte und Kultur.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert dichte Wälder, sanfte Hügel und bietet zwischendurch spektakuläre Blicke auf die umliegenden Karpaten. Die geologischen Gegebenheiten bestehen aus flyschartigen Schichten, die das Terrain abwechslungsreich gestalten. Im Sommer besticht die Landschaft durch sattes Grün, während im Herbst das großartige Farbenspiel der Laubwälder besonders zur Geltung kommt.
Infrastruktur
Der Pasul Petru Voda liegt abseits größerer Ortschaften und bietet nur eingeschränkte Infrastruktur. Entlang der Straße gibt es kaum Rastmöglichkeiten, erst in den Ortschaften Poiana Largului oder in der Nähe des Klosters Petru Vodă finden sich kleine Läden und einfache Gaststätten. Tankstellen sind in Târgu Neamț verfügbar, vor Beginn der Passbefahrung sollte der Tank gefüllt sein. Übernachtungsmöglichkeiten bieten vor allem Pensionen in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pasul Petru Voda ist kostenlos; es gibt keine Maut oder Zufahrtssperren. Lediglich für das Parken am Kloster Petru Vodă werden gelegentlich geringe Gebühren verlangt, dies ist jedoch nicht verpflichtend.
Fazit
Der Pasul Petru Voda überzeugt mit seiner ruhigen, naturnahen Streckenführung, spektakulären Wald- und Berglandschaften und regionaler Historie. Besonders empfehlenswert ist der Pass für Motorradfahrer, die authentisches Fahrvergnügen abseits ausgetretener Touristenpfade und landschaftliche Highlights schätzen.